Chaos and Disorder (Album)

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Chaos and Disorder
Studioalbum von Prince

Veröffent-
lichung(en)

9. Juli 1996

Aufnahme

Mai 1993 – April 1996

Label(s) Warner Bros. Records

Format(e)

CD, Kompaktkassette, LP, Download

Genre(s)

Rockmusik

Titel (Anzahl)

11

Länge

39:14

Besetzung Alle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Folgende Personen ergänzten die Aufnahmen:[1]
  • Hornheads – Blasinstrumente in I Rock Therefore I Am, I Will, Into the Light, Right the Wrong
  • Michael Bland – Schlagzeug in Chaos and Disorder, Dinner with Delores, I Like It There, I Will, Into the Light, Right the Wrong, The Same December, Zannalee
  • Michael Mac – Beitrag nicht definiert
  • Morris Hayes – Keyboard in Chaos and Disorder, I Will, Into the Light, Right the Wrong, The Same December, Zannalee
  • Scrap D. – Rap in I Rock Therefore I Am
  • Sonny Thompson – E-Bass in Chaos and Disorder, Dinner with Delores, I Like It There, I Will, Into the Light, The Same December, Right the Wrong, Zannalee
  • Steppa Ranks – Rap in I Rock Therefore I Am
  • Tommy Barbarella – Keyboard in Chaos and Disorder, I Will, Into the Light, Right the Wrong, The Same December, Zannalee
  • Präzision vom Mastering – Kirk Johnson, Steve Durkee, Stephen Marcusson
  • Toningenieure – Cesar Sogbe, Dave Friedlander, Femio Hernandez, Ray Hahnfeldt, Shane Keller, Steve Durkee

Produktion

Prince

Studio(s)

Paisley Park Studio (Chanhassen)
South Beach Studios (Miami)

Chronologie
The Gold Experience
(1995)
Chaos and Disorder Emancipation
(1996)
Singleauskopplung
29. Juli 1996 Dinner with Delores

Chaos and Disorder (englisch; „Chaos und Unordnung“) ist das 18. Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien am 9. Juli 1996 bei dem Label Warner Bros. Records und ist das zweite Album, das er unter seinem unaussprechbaren Symbol als Pseudonym veröffentlichte; aufgrund von Differenzen mit Warner hatte er 1993 seinen Künstlernamen abgelegt. Das Album zählte zu dem laufenden Vertrag, den Prince im 1992 mit dem Major-Label für sechs weitere Alben bis zum 31. Dezember 1999 verlängert hatte. Bei der Covergestaltung des Albums nimmt er Bezug auf seinen damaligen Streit mit Warner Bros. Records.

Die Musik zählt zum Genre Rockmusik, die Liedtexte handeln meist von Liebe, Spiritualität und Wollust. Als Gaste wirken das Blechbläserquintett Hornheads und Sängerin Rosie Gaines mit. Weder Prince noch Warner veranstalteten nennenswerte Werbung für Chaos and Disorder; es konnte international keinen Gold- oder Platinstatus erreichen. Musikkritiker bewerteten das Album unterschiedlich; entweder wurde Chaos and Disorder sehr gelobt oder sehr negativ beurteilt. Eine Tournee zum Album spielte Prince nicht.

Am 13. September 2019 veröffentlichte The Prince Estate („Der Prince-Nachlass“) Chaos and Disorder erstmals auf Schallplatte, die in lilafarbenem Vinyl erhältlich ist.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle elf Songs nahm Prince zwischen Mai 1993 und April 1996 in seinem Paisley Park Studio in Chanhassen in Minnesota auf, zum größten Teil mit seiner Begleitband The New Power Generation. Die drei Songs Dig U Better Dead, Had U und I Rock, Therefore I Am spielte er allein ein.[1]

Zannalee spielte Prince bereits im Mai 1993 ein, Chaos and Disorder und Right the Wrong nahm er Ende Oktober 1993 auf. Die beiden Songs I Like It There und The Same December nahm er Ende 1994 auf, Dinner with Delores Mitte 1995. Das Aufnahmedatum von Dig U Better Dead ist der Öffentlichkeit nicht bekannt, aber vermutlich nahm Prince den Song Anfang 1996 auf. Die beiden Stücke I Will und Into the Light spielte er im Februar 1996 ein. Had U und I Rock, Therefore I Am nahm er im März 1996 auf.

Ende März 1996 flog Prince nach Miami in Florida, um dort seine damalige Ehefrau Mayte Garcia zu besuchen. Zudem überarbeitete er im April in den South-Beach-Studios das Titelstück und Dinner with Delores.[2] Als Prince im Jahr 1996 Chaos and Disorder zusammenstellte, war er parallel mit Aufnahmen zu seinem Album Emancipation beschäftigt, das im November 1996 bei dem Major-Label EMI erschien.[1]

Als Chaos and Disorder fertiggestellt war, erklärte Prince, er habe sich an dem Debütalbum Van Halen aus dem Jahr 1978 von der gleichnamigen Band orientiert, die ihr damaliges Album innerhalb von einer Woche aufgenommen hatten. „Das ist, was wir wollten – Spontaneität! Wir wollten sehen, wie schnell wir ein Album raushauen konnten“, sagte Prince.[3] Die Stimmung des Albums beschrieb er aber als „laut und rau“ sowie „dunkel und unglücklich“, vergleichbar mit der aus dem Dezember 1987, als er das Black Album zurückzog.[1][3]

Am 21. April 1996 – auf den Tag genau 20 Jahre vor seinem Tod – fand Mayte Garcia Prince bewusstlos auf dem Fußboden liegend in einem seiner Tonstudios im Paisley Park Studio. Neben ihm lagen vier leere Weinflaschen sowie eine leere Tablettenschachtel. Gemeinsam mit ihrem weiblichen Bodyguard Arlene Mojica fuhr Garcia Prince ins Fairview Southdale Krankenhaus in Edina in Minnesota, wo Mojica zuvor anrief. Auf die Frage des Arztes, ob er einen Suizid-Versuch unternommen habe, verneinte Prince dieses. Er habe in den vergangenen Monaten über Herzklopfen gelitten und wollte diese Beschwerden durch Alkohol- und Tabletten-Einnahme beenden.[2][4][5] Prince wurde stationär aufgenommen, entließ sich aber bereits am Folgetag und wurde von Mojica wieder nach Hause gefahren.[6] Ob eventuelle Stressfaktoren ursächlich für die Beschwerden des damals 37-jährigen Musikers waren, wurde öffentlich nicht bekannt gegeben.

Prince betrieb für Chaos and Disorder sehr wenig Musikpromotion; er absolvierte keine Tournee zum Album, produzierte nur ein Musikvideo gezielt für die Albumveröffentlichung, gab lediglich zwei Interviews und trat zwei Mal im US-amerikanischen Fernsehen auf.

Am 2. Juli 1996 fand die Aufzeichnung zur Late Show with David Letterman statt, in der Prince mit The New Power Generation den Song Dinner with Delores präsentierte. Nachdem er den Song beendet hatte, rief er laut „Free TLC!“ ins Mikrofon. Damit meinte er die Band TLC, die sich zur damaligen Zeit ebenfalls in einem Streit mit ihrer Schallplattenfirma befand. Prince’ Auftritt wurde am 8. Juli 1996 ausgestrahlt.[7] Das zweite Mal trat er am 9. Juli 1996 im US-amerikanischen Fernsehen auf, dem Veröffentlichungstag von Chaos and Disorder. Diesmal war er mit The New Power Generation Gast in der Today Show, die 8:45 Uhr morgens vor den NBC Studios am Rockefeller Center live ausgestrahlt wurde. Er sang die Songs Dinner with Delores und Zannalee.[7] Bei diesem Auftritt zeigte sich Prince zum letzten Mal mit dem Wort „Slave“ („Sklave“) auf seiner Wange in der Öffentlichkeit – seit dem Jahr 1994 war genanntes Wort gewöhnlich bei öffentlichen Auftritten von ihm auf der Wange zu lesen.[8] Eine Woche nach dem Auftritt sagte Prince in einem Interview: „Ich war zuvor verbittert, aber jetzt habe ich mein Gesicht gewaschen. Ich kann nun einfach weiter machen. Ich bin frei.“[9]

Vertragsinhalte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich hatte Prince am 31. August 1992 seinen laufenden Vertrag bei Warner Bros. Records für sechs weitere Alben bis zum 31. Dezember 1999 verlängert.[10] Zu diesem Vertrag zählten die drei bereits erschienenen Alben Love Symbol (1992), Come (1994) und The Gold Experience (1995).[11] Es fehlten also noch drei weitere Alben, doch dieses wollte Prince verhindern. Das Black Album (1994) und der Soundtrack Girl 6 (1996) zum gleichnamigen Kinofilm von Regisseur Spike Lee zählten nicht zum Warner-Vertrag.[2]

Am 26. April 1996 traf sich Prince mit Führungskräften von Warner Bros. Records in Los Angeles in Kalifornien, um den Warner-Vertrag aus dem Jahr 1992 abzuändern.[12] Bei den damaligen Verhandlungen wurde er von dem Rechtsanwalt L. Londell McMillan (* 1966) unterstützt. Gemeinsam wurde ein Abfindungsvertrag ausgearbeitet, in dem Prince bereits nach zwei und nicht wie zuvor vereinbart nach drei Studioalben aus dem Vertrag mit Warner aussteigen konnte. Warner unterzeichnete den Abfindungsvertrag nur unter der Bedingung, dass Prince auf Vorauszahlungen für die beiden noch ausstehenden Alben verzichten würde. Zudem erhielt er fortan weniger Tantiemen für die Songs, die er in der Zeit für Warner Bros. Records aufgenommen hatte, als der ursprünglich ausgehandelte Vertrag von 1992 vorsah. Die Rechte an den Masters von den Songs, die Prince für Warner aufnahm, bekam er damals nicht, sondern erst im Jahr 2014.[13][14] Ferner musste er seine Zustimmung dafür geben, Warner in der Öffentlichkeit nicht weiter zu beleidigen oder zu beschimpfen.[9] Abgesehen von den beiden noch ausstehenden Studioalben musste Prince zusätzlich zwei Greatest-Hits-Alben abliefern.[11]

Unmittelbar nach der Unterzeichnung des Vertrags am 26. April übergab Prince an Warner Bros. Records die zwei Studioalben Chaos and Disorder und The Vault … Old Friends 4 Sale – im August 1999 veröffentlicht – als noch ausstehende Alben. Beide Alben präsentierte er mit bereits fertiggestelltem Artwork und mit endgültiger Tracklist, sodass Warner keinen Einfluss mehr ausüben konnte. Verschiedene Warner-Führungskräfte waren über diese Tatsache wütend; „Er vermittelte den Eindruck: Entweder ihr nehmt das, oder ihr könnt mich mal“, sagte einer der Warner-Angestellte.[13] Die vorherrschende Stimmung bei Warner war, dass Prince dem Unternehmen absichtlich schwächeres Material zukommen ließ und somit seinen laufenden Vertrag auf eine halbherzige Art und Weise erfüllte.[15][16]

Bob Merlies, damaliger Vizepräsident von Warner Bros. Records, reagierte jedoch gelassen und meinte später gegenüber der Los Angeles Times: Prince könne „einen Vertrag mit einer anderen Plattenfirma abschließen. Wenn er woanders glücklicher ist, wollen wir keinen Streit mehr mit ihm haben.“ Außerdem sagte Merlis: „Er möchte mehr Alben veröffentlichen, als unser Vertrag beinhaltet; er will einen anderen Vertrag, einen, der zum Gegenteil von gut funktionierenden Geschäftspraktiken führt. Letzten Endes sind wir einig gewesen, dass sich unsere und seine Vorstellungen nicht decken.“[17] Bei Warner Bros. Records stand Prince letztendlich noch bis zum 31. Dezember 1999 unter Vertrag.

Gestaltung des Covers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prince’ damaliger Streit mit Warner Bros. Records spiegelt sich auch in der Covergestaltung vom Booklet des Albums wider. Zusammen mit dem Artdirector und Fotograf Steve Parke (* 1963) entwarf er mit Hilfe eines Personal Computers und Elektrofotografie verschiedene Fotomontagen.[18] Parke sagte, das Cover und Booklet von Chaos and Disorder sei bewusst so gestaltet worden, wie es veröffentlicht wurde.[19]

Auf der Vorderseite des Booklets ist eine durch einen Schuhsohlenabdruck zersplitterte Schallplatte zu sehen. Im Schallplatten-Label ist Prince’ Auge mit einer Träne vorhanden.[12][20] Im Innencover sind insgesamt sieben Fotos zu sehen; ein Bild zeigt eine Spritze mit gefüllten Dollarnoten. Aus der Nadelspitze tropft Blut, das auf einem Tonband landet, welches in einem Regal mit Master Tapes gelagert ist. Ein weiteres Bild zeigt ein Herz, das in einer Toilette liegt. Auf fünf weiteren Bildern sind Awards, Goldene Schallplatten, Gitarren und ein Tresor zu sehen. Außerdem ist im Innencover eine Streichholzschachtel mit abgebrannten Streichhölzern zu finden, die Streichholzschachtel trägt in roten Buchstaben den Namen „chaos and disorder“. Eine Bibel mit den Initialen „P.R.N“ – für „Prince Rogers Nelson“ stehend – ist auf der rechten Seite des Innencover zu sehen.

Auf der Rückseite des Booklets sind brennende Rosen und eine Rasierklinge zu sehen.[12] Zudem ist der Satz „Originally intended 4 private use only, this compilation serves as the last original material recorded by O(+> 4 warner brothers records“ („Ursprünglich nur zur privaten Nutzung beabsichtigt, dient diese Zusammenstellung als das letzte Originalmaterial, das O(+> für Warner Brothers Records aufgenommen hat“) zu lesen.[12]

Musik und Text[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musik ist vorwiegend dem Genre Rockmusik zuzuordnen und klingt insgesamt rau und spontan eingespielt.[21] Ausgearbeitete Arrangements und Musikproduktion sind spärlich vorhanden, Synthesizer kommen auf dem Album kaum zum Einsatz. Soundeffekte sind lediglich in den Songs Chaos and Disorder, Right the Wrong und Zannalee zu hören. Abgesehen von Rockmusik sind mit Dig U Better Dead und I Rock, Therefore I Am zwei Songs aus dem Genre Dance-Pop vorhanden, die Prince mit einem Drumcomputer aufnahm.[1]

Im Liedtext vom Titelstück Chaos and Disorder beschäftigt sich Prince mit gesellschaftlichen Moralvorstellungen, die sich zum negativen verändern. I Like It There ist dem Genre Pop-Rock im Stil der 1960er zuzuordnen. Im Liedtext von Dinner with Delores beschreibt Prince eine Begegnung mit einer sexuell unausgefüllten Frau.[20] Musikalisch setzt er eine Jazz-angehauchte Melodie ein, gepaart mit sanftem Gitarrenspiel. The Same December handelt von kryptischer Theologie und der Liedtext von Right the Wrong kritisiert die schlechte Behandlung der Indianer.[22]

Zannalee ist aus dem Genre Bluesrock und der Liedtext handelt davon, dass die Polizei wegen Ruhestörung alarmiert wird, weil sich Prince mit zwei Frauen – mit Namen Zannalee und ihre Schwester Fendi – vergnügt.[22] Der Song I Rock, Therefore I Am ist aus dem Genre Rock-Ragga. Im Liedtext ermutigen die aus Minneapolis stammenden Rapper Scrap D und Steppa Ranks unter anderem weibliche Zuhörer dazu, ihre Brüste zu zeigen.[22] Rosie Gaines wirkt als Gastsängerin mit. Into the Light und I Will beinhalten spirituelle Botschaften, die Songs gehen direkt ineinander ohne Pause über. Im Liedtext von Dig U Better Dead beschäftigt sich Prince unter anderem mit seinem damaligen Streit mit Warner Bros. Records; beispielsweise singt er „In der einen Minute bist du heiß begehrt. Sagt man aber die Wahrheit, bist du auf einmal nichts mehr“.[20] Der Song ist leicht von Techno angehaucht.[22]

Der letzte Song des Albums heißt Had U, der als Klagelied bezeichnet werden kann. Had U basiert auf Saiteninstrumente, die auf verzerrten Gitarren und Streichern aufbaut. Der Liedtext besitzt einen sarkastischen Unterton.[21] Prince schildert verbittert eine Beziehung, die er ausschließlich mit zwei Worten beschreibt. Zu Beginn des Songs beschreibt er sein Glück, doch seine Gefühle wandeln während der einzelnen Phasen zu einer ultimative Enttäuschung, schließlich endet er mit den Worten Fuck You. Dieses Schimpfwort wurde von Fans und Musikkritiker direkt an Warner Bros. Records interpretiert.[3] Während Prince sein Debütalbum For You (Für Dich) nannte und im gleichnamigen Titelstück unter anderem die Textzeile „All dies und mehr ist für dich“ singt, endet er auf dem Album Chaos and Disorder mit dem Song Had U (Hatte Dich).[20]

Titelliste und Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Dauer
1 Chaos and Disorder 4:20
2 I Like It There 3:15
3 Dinner with Delores 2:46
4 The Same December 3:24
5 Right the Wrong 4:39
6 Zannalee 2:43
7 I Rock, Therefore I Am 6:15
8 Into the Light 2:46
9 I Will 3:36
10 Dig U Better Dead 4:40
11 Had U 1:26
Spieldauer: 39:14 min.
Autor aller Songs ist Prince

Chaos and Disorder wurde am 9. Juli 1996 veröffentlicht.[23] Das Album ist auf CD, Kompaktkassette, LP und als Download erhältlich. Am 13. September 2019 veröffentlichte The Prince Estate Chaos and Disorder auch auf Schallplatte im ausschließlich lilafarbenem Vinyl, zudem ist die CD im Digipak erhältlich, was zuvor nicht der Fall gewesen ist.

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von dem Album wurde mit Dinner with Delores nur eine Single ausgekoppelt, die am 12. Juni 1996 ausschließlich als Promo-Tonträger an US-Radiostationen geschickt wurde; als Single war der Song in den USA nicht käuflich zu erwerben.[15][20] Erst am 29. Juli 1996 wurde Dinner with Delores nur in Großbritannien, Deutschland und in Japan als Single veröffentlicht.[24] Als B-Seite dient Right the Wrong.

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prince produzierte mit The Same December, Zannalee, I Like It There und Dinner with Delores vier Musikvideos zu Songs von Chaos and Disorder. Bereits Ende 1994, also knapp zwei Jahre vor der Albumveröffentlichung, ließ er The Same December und Zannalee drehen, ein Jahr später I Like It There. Genannte Musikvideos wurden aber nicht an Fernsehstationen geschickt und dienten auch nicht zur Musikpromotion des Albums Chaos and Disorder. Die Videos finanzierte Prince auf eigene Kosten.[25]

Am 8. November 1994 produzierte Prince in seinem Paisley Park Studio ein Video zu The Same December, das seinen damaligen Konflikt mit Warner Bros. Records darstellt; Keyboarder Morris Hayes verkörpert einen Executive Officer, der Prince in einem Konferenzraum dazu zwingt, einen Schallplattenvertrag zu unterschreiben. Der Executive Office wird schließlich mit Geld aus Prince’ Aktenkoffer bezahlt. Am Ende des Videos kehrt Prince aber mit zwei Bodyguards zum Konferenzraum zurück und lässt den Executive Officer aus dem Gebäude des Paisley-Park-Komplexes hinauswerfen. Während der Rahmenhandlung wird mehrfach ein Auftritt von Prince, Mayte Garcia und seiner Begleitband gezeigt, wie diese The Same December im Paisley Park Studio vorträgt. Anlässlich der Veröffentlichung von Chaos and Disorder im Juli 1996 wurde das Musikvideo im Juni dezent überarbeitet, indem digital animierte Schallplatten gegen Wände schleudern und zersplittern.[26]

Am 22. Dezember 1994 produzierte Prince im Paisley Park Studio das Musikvideo zum Song Zannalee, der in der leicht abgeänderten Originalversion zu hören ist. Im Video wird er mit den zum Verwechseln ähnlich aussehenden jungen Frauen „Fendi“ und „Zannalee“ in einer schwarzen Limousine durch Minneapolis zu seiner Villa chauffiert. Er lädt die beiden zum Essen ein, gemeinsam trinken sie Sherry, schauen einen Film an und spielen anschließend Poolbillard. Danach gehen die jungen Frauen in sein Schlafzimmer. Prince folgt wenig später und findet die beiden schlafend in seinem Bett vor. Während der Rahmenhandlung sind mehrfach Filmszenen eingeschoben, in denen Prince mit Bassist Sonny Thompson und Schlagzeuger Michael Bland den Song in einem Studio spielen.[26]

Im Oktober 1995 ließ Prince im Paisley Park Studio ein Musikvideo zu I Like It There drehen. Auf seiner Wange steht der Begriff „Slave“ und er trägt den Song vor, wobei er nur von Michael Bland und Sonny Thompson begleitet wird. Wenn Prince nach 59 Sekunden die Textzeile „I hope you’re digging me too“ singt, hebt er für ungefähr einer Sekunde den Mittelfinger und zeigt diesen in die Kamera. Zudem sind während des Auftritts für kurze Zeit Skulpturen von nackten Körpern zu sehen und das Musikvideo ist insgesamt in einem rötlichen Farbton gehalten.[27] Das Musikvideo veröffentlichte Prince erst im Jahr 2003 auf seiner damaligen Website als Stream.

Erst am 20. Mai 1996 produzierte Prince mit Dinner with Delores gezielt ein Musikvideo zur bevorstehenden Albumveröffentlichung von Chaos and Disorder. Das Video wurde in Los Angeles in Kalifornien gedreht und konnte erstmals am 7. Juni 1996, dem 38. Geburtstag von Prince, auf der Homepage von Warner Bros. Records angesehen werden.[15] Im Musikvideo wird die Handlung vom Liedtext erzählt; eine sexuell unausgefüllte Frau mit Namen „Delores“ wird dargestellt, die sich nach einem Liebhaber sehnt. Als Prince ihr Angebot nach Sex ablehnt, versucht Delores eine Frau in einer Diskothek zu verführen. Doch als auch dieser Versuch scheitert und Prince zudem ein neuerliches Angebot von ihr ablehnt, geht Delores am Ende des Videos niedergeschlagen weg. Regisseur des Low-Budget-Videos war Giorgio Scali.[27] Der Name von der Schauspielerin, die „Delores“ verkörpert, ist öffentlich nicht bekannt.

Coverversionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lediglich eine Coverversion ist vom Album Chaos and Disorder bekannt; im Jahr 2008 nahm der Norweger Egil Hegerberg (* 1970) mit seiner Punkband Bare Egil Band eine neue Version des Titelstücks auf.[28]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
AOTY[29] 54 %
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
AllMusic[30] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Los Angeles Times[31] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
New Musical Express[32] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Rolling Stone (USA)[33] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
The Sydney Morning Herald[34] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Entertainment Weekly[35] C+

Die Kritiken fielen sehr unterschiedlich aus; meist wurde Chaos and Disorder sehr positiv oder sehr negativ bewertet, beispielsweise schrieb die Chicago Sun-Times, das Album sei „Prince’ beste Leistung“ seit Purple Rain aus dem Jahr 1984. Dagegen meinte Jim Walsh von der US-Zeitung St. Paul Pioneer Press, Chaos and Disorder wirke „wie eine uninspirierte Sammlung von aufgewärmten Jam-Sessions, Skizzen, Bruchstücken und Überbleibseln.“[20][36] Die Website AOTY (Album of the Year) errechnete eine Durchschnittsbewertung von nur 54 %, basierend auf sieben Rezensionen englischsprachiger Medien.[29]

Cheo Hodari Coker von der Los Angeles Times zeigte sich begeistert und gab mit vier Sternen die Höchstanzahl, was „Exzellent“ bedeutet. Chaos and Disorder bezeichnete er als „lebendigstes und ausgewogenstes Werk von Prince seit Jahren“. Indem er „die E-Gitarre wieder in den Mittelpunkt seines musikalischen Universums“ stelle und sich von „Drummachines der Tanzmusik verabschiedete“, habe Prince ein Album produziert, „das mit einer Wucht aus den Lautsprechern schallt, wie er es seit der Auflösung [1986] seiner Band The Revolution nicht mehr getan“ habe. I Like It There beschrieb Coker als „flott“, Dinner with Delores als „Erzählung“, die „durch ihre Subtilität“ besteche. Das „schmissige“ Zannalee erhöhe „die Lautstärke und die Energie“. Aber „was alle Songs“ vereine, sei Prince’ „rauschende Gitarre“, zog Coker als Fazit.[31]

Bernard Zuel von der The Sydney Morning Herald war ebenfalls begeistert und gab vier von fünf Sternen. Prince sei auf dem Album „so gut wie seit Jahren nicht mehr“ und lasse „es richtig krachen“. Gitarrenlastige Songs wie das Titelstück und I Like It There würden Alice in Chains „das Fürchten lehren“. Zudem enthalte das „entzückende“ Dinner with Delores eine Paul-McCartney-Basslinie, für die Oasis „ihr halbes Koks geben würden“. Den Song Right the Wrong beschrieb Zuel als „frechen, leichten Funk“, und I Rock, Therefore I Am als „funkadeligem Hip-Hop“, der „die Hälfte der R&B-Charts blutleer aussehen“ lasse. Alle Albumsongs „sind kurz, knackig und mit Hooks gespickt“. Chaos and Disorder sei das Album, „auf das wir seit Jahren gewartet haben“; Prince zeichne „ein sicheres Händchen“ für die Mischung aus Funk, Pop, Rock und Soul aus und vereine alles „in einem unwiderstehlichen Paket“.[34]

Stephen Thomas Erlewine von AllMusic verteilte drei von fünf Sternen. Zwar zähle „keiner der Songs zu den großen Songs“ in Prince’ Musikkatalog, „aber das macht den Charme des Albums aus“. Chaos and Disorder klinge „so unmittelbar, als wären die Songs am selben Tag aufgenommen worden, an dem sie geschrieben wurden“, weswegen „eine Handvoll Wegwerf-Songs“ über dem gesamten Album „verstreut sind“. Trotzdem existierten aber „auch wunderbare Momente“ wie „die psychedelischen Zusammenstöße des Titeltracks“, der „Heavy Rock“ in I Like It There, „das wunderschöne“ Dinner with Delores, der „stotternde Jazz-Funk“ in Dig U Better Dead sowie „das bissige“ Had U. Zudem sei I Rock, Therefore I Am eines „der besten und mitreißendsten Stücke des Albums“. Insgesamt betrachtet sei Chaos and Disorder „nicht Prince’ bestes oder wichtigstes Album“, aber es mache „wirklich Spaß, zuzuhören, vor allem, wenn man bereit ist, es als das zu akzeptieren, was es ist – eine Platte, die nichts anderes tut als zu rocken.“[30]

Ernest Hardy vom US-Musikmagazin Rolling Stone war enttäuscht und verteilte nur zwei von fünf Sternen. Aufgrund der Covergestaltung von Chaos and Disorder sei man, „noch bevor man eine einzige Note hört“, auf „eine halbherzige Transaktion eines selbstmitleidigen Prominenten vorbereitet“. Das „ganze Album – seine Stimmung, sein Zweck und seine Wirkung“ – werde „in dem selbstverherrlichenden I Rock, Therefore I Am zusammengefasst“; Elemente aus der „sprichwörtlichen Küchenspüle – schmetternde Hörner, funkige stotternde Drums, Polizeisirenen, Toasting im Rap-Reggae-Stil – umklammern trotzige Liedtexte, die einen Hauch von sozialem Kommentar aufblitzen lassen, um das zu verschleiern, was im Wesentlichen eine Verhöhnung der Plattenfirma [Warner Bros. Records] durch (The Symbol)“ sei. Die Liedtexte „verwechseln das Persönliche gnadenlos mit dem Politischen“. Das Album „klingt bestenfalls wie eine Sammlung aufpolierter Demos. Aber noch öfter hat man den Eindruck, man hätte es mit einem Prince-Imitator zu tun – jemand, der alle typischen Bewegungen und Eigenheiten genau studiert, aber nichts Neues oder Eigenständiges zu sagen“ habe. Chaos and Disorder sei „der Sound eines Mannes, der sich selbst schlecht“ wiederhole, meinte Hardy.[33][36]

John Perry vom New Musical Express verteilte sogar nur zwei von zehn Punkten. Chaos and Disorder rieche „penetrant nach ‘Eau de Vertragsverpflichtung’“ und es existiere „nur formelhafter Unsinn“, die Songs überzeugten nicht; Zannalee bezeichnete er als „seelenlosen Synth-Blues“, und „im schlimmsten Fall – und davon gibt es reichlich – das weinerliche Meat-Loaf-Klavier“ in Into the Light oder „die wolligen Beinwärmer aus der Mitte der 1980er Jahre“ in The Same December. Den Song I Rock, Therefore I Am beschrieb Perry sogar als „entsetzlich“. Lediglich im „funkigen Titelstück“ mache Prince es richtig. Letztendlich besitze das Album aber „den Sound von einem Mann, der zu viel Zeit und zu viele Namen hat, und der sein Talent direkt in den Abfluss, gekennzeichnet mit ‘Abfall’, spült. Gluck, gluck, gluck.“[20][32]

David Browne von der Entertainment Weekly gab auf einer Skala von „A+“ bis „F“ nur die Note „C+“. Der Song I Like It There sei ein „dreiminütiger Rausch aus Hardrock-Gitarre und sabberndem Liedtext“, und Dig U Better Dead mache Prince’ „didaktische, lebensbejahende Botschaft mit einem warmherzigen Funk-Groove schmackhaft“. „Plötzlich“ keime Hoffnung auf, „zumindest für etwa 10 Minuten“. Aber davon abgesehen, diene der Albumtitel „Chaos und Unordnung“ „als seine eigene beste Rezension“, meinte Browne. Zwar demonstriere Prince „einmal mehr die beeindruckenden Fähigkeiten als Bandleader“ und könne „die Tempi und Strukturen so geschickt verschieben“, aber „das Geschick der Musiker“ sowie „die lebhafte, ununterbrochene Partystimmung des Albums“, werde „für apokalyptische Liedtexte mit New-Age-Einschlag, kitschigen Dialogen und zu vielen Songs verschwendet, die die Grenze von energisch bis niedlich“ überschritten. Vor allem I Rock, Therefore I Am bestehe aus einem „unhandlichen Geflecht aus einem Dancehall-Gesang“ und „einem lahmen Rap“ mit wenig überzeugendem Liedtext. Letztendlich sei „die Erklärung für das Album-Chaos vielleicht ganz einfach:“ Chaos and Disorder sei eine Zusammenstellung, die „den Tresor ausräumt, um einen Vertrag zu erfüllen“, zog Browne als Fazit.[35]

Jim Farber von der Daily News gab keine Note, resümierte aber folgendes: „Die Frage ist doch: Geschah dies einfach deswegen, weil TAFKAP [The Artist Formerly Known As Prince] Warner eins auswischen wollte oder weil er endgültig völlig geisteskrank geworden ist?“[37]

Charts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[38]42 (8 Wo.)8
 Österreich (Ö3)[39]17 (9 Wo.)9
 Schweiz (IFPI)[40]21 (9 Wo.)9
 Vereinigtes Königreich (OCC)[41]14 (5 Wo.)5
 Vereinigte Staaten (Billboard)[42]26 (4 Wo.)4

Chaos and Disorder wurde seit 1996 weltweit weniger als 500.000 Mal verkauft,[20] davon wurden in etwa 140.000 Exemplare in den USA abgesetzt. Damit war es das bis dahin am wenigsten verkaufte Prince-Album in den USA. (Stand: 2004)[43][44]

Die Singleauskopplung Dinner with Delores war aus kommerzieller Sicht nicht erfolgreich und war nur in den britischen Charts zu finden, wo der Song lediglich Platz 36 erreichte.[24]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alex Hahn: Besessen – Das turbulente Leben von Prince. Hannibal Verlag, Höfen 2016, ISBN 978-3-85445-610-0.
  • Benoît Clerc: Prince – Alle Songs: Die Geschichten hinter den Tracks. Delius Klasing Verlag; 1. Auflage 2023, ISBN 978-3-667-12537-8.
  • Jason Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). Chartwell Books, New York 2016, ISBN 978-0-7858-3497-7.
  • Matt Thorne: Prince. Faber and Faber, London 2012, ISBN 978-0-571-27349-2.
  • Ronin Ro: Prince – Inside the Music and the Masks. St. Martin’s Press, New York 2011, ISBN 978-0-312-38300-8.
  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Uptown (2004), S. 400.
  2. a b c Uptown (2004), S. 193.
  3. a b c Ro (2011), S. 276.
  4. Ro (2011), S. 277.
  5. Draper (2016), S. 132.
  6. Ro (2011), S. 278.
  7. a b Uptown (2004), S. 195.
  8. Foto vom Schriftzug Slave auf der Wange. 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2017; abgerufen am 10. August 2023.
  9. a b Draper (2016), S. 114.
  10. Hahn (2016), S. 246.
  11. a b Ro (2011), S. 275.
  12. a b c d Ro (2011), S. 279.
  13. a b Hahn (2016), S. 278.
  14. Draper (2016), S. 198–199.
  15. a b c Uptown (2004), S. 194.
  16. Ro (2011), S. 280.
  17. Draper (2016), S. 114.
  18. Steven Parke: Homepage SP Steven Parke. 2022, abgerufen am 10. August 2023 (englisch).
  19. Thorne (2012), S. 317–318.
  20. a b c d e f g h Draper (2016), S. 131.
  21. a b Hahn (2016), S. 284.
  22. a b c d Thorne (2012), S. 317.
  23. Clerc (2023), S. 285.
  24. a b Clerc (2023), S. 291.
  25. Uptown (2004), S. 629–630.
  26. a b Uptown (2004), S. 629.
  27. a b Uptown (2004), S. 630.
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