Christof Bäumler

Christof Bäumler (* 13. März 1927 in Bad Kissingen; † 7. Februar 1996 in München) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bäumler unterrichtete ab 1953 Religion an der Oberrealschule Kempten und wurde 1958 Pfarrer in St. Matthäus (München). Von 1961 bis 1976 leitete er das Studienzentrum für Evangelische Jugendarbeit in Josefstal. Er gehörte 1968 zu den Gründungsmitgliedern des Arbeitskreises Evangelische Erneuerung (AEE).^[1]

Nach der Promotion zum Dr. theol. in Tübingen am 10. Juli 1959 lehrte er als Professor für Praktische Theologie (1970–1995) in München.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Kirchliche Praxis im Prozess der Großstadt. München 1973, ISBN 3-532-71608-9.
• Unterwegs zu einer Praxistheorie. Gesammelte Aufsätze zur kirchlichen Jugendarbeit 1963–1977. München 1977, ISBN 3-459-01127-0.
• Kommunikative Gemeindepraxis. Eine Untersuchung ihrer Bedingungen und Möglichkeiten. München 1984, ISBN 3-459-01533-0.
• Menschlich leben in der verstädterten Gesellschaft. Kirchliche Praxis zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Gütersloh 1993, ISBN 3-579-02031-5.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Beate Großklaus: Erfahrungsraum. Gemeinde als Kommunikationsgeschehen. Münster 2003, ISBN 3-8258-7155-X.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• In Memoriam Christof Bäumler

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ Angela Hager: Ein Jahrzehnt der Hoffnungen: Reformgruppen in der bayerischen Landeskirche 1966–1976. Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, S. 91, 332.