Frédéric Matys Thursz

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Frédéric Matys Thursz (* 7. Juli 1930 in Casablanca; † 4. Juli 1992 in Köln) war ein marokkanisch-US-amerikanischer monochromer Maler.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frédéric Matys Thursz wurde in Casablanca geboren und wuchs dort bis zu seinem elften Lebensjahr auf. 1941 übersiedelte seine Familie in die USA. Frédéric Matys Thursz studierte am Queens College, City University of New York und an der Columbia University. Er war Professor an der New York Studio School of Drawing, Painting and Sculpture. In dritter Ehe war er mit Nina Lünenborg Thursz verheiratet.[2]

Bekannt sind seine großformatigen monochromen Malereien, insbesondere die Serien Elegia Judaica, die insgesamt acht Gemälde umfasst[3] und die Blood Paintings.[4]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1989: Frederic Matys Thursz – Musée d’Art moderne de Saint-Etienne, Saint-Etienne, Frankreich
  • 1999: Frederic Matys Thursz «Elegia Judaica» Galerie Lelong, Zürich, Schweiz

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke in öffentlichen Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Documenta IX: Kassel, 13. Juni-20. September 1992 – Katalog in drei Bänden, Band 1, Seite 229; Stuttgart 1992, ISBN 3-89322-380-0
  2. The New York Times, 10. Juli 1992 Frederic Matys Thursz, Abstract Painter, 62 abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch)
  3. Michael Fehr Malen als Reflexion Zu drei Bildern von Frederic Matys Thursz abgerufen am 29. Oktober 2016
  4. Galerie Rupert Walser: Antonio CalderaraFrederic Matys Thursz abgerufen am 29. Oktober 2016
  5. Die Farbe hat mich II (nicht nur rot). In: kunstaspekte.art. Abgerufen am 10. Dezember 2017.