Günter Drescher

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Günter Drescher (auch Günther Drescher; * 23. Februar 1928 in Bernsdorf; † 5. September 2006 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günter Drescher war ein Kino- und Fernsehschauspieler, der auf diesem Gebiet sehr aktiv war. Zusätzlich war er als Synchronsprecher und in Hörspielen zu hören. Für eine Bühnenarbeit gibt es nur den Nachweis für eine Mitwirkung im Jahr 1977 an der Kinderrevue Was nun, Ferdinand? im Berliner Friedrichstadt-Palast. Im Haus der jungen Talente in der Berliner Klosterstraße leitete er in den 1960er Jahren einen Dramatischen Zirkel, der für viele Teilnehmer das Sprungbrett für die Aufnahme an einer Schauspielschule war.[1]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bühne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1970: Sofia Winogradskaja: Slawa, das heißt Ruhm – Regie: Wolfgang Brunecker (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Gerhard Rentzsch: Das Amulett – Regie: Wolf-Dieter Panse (Hörspiel, Teil 4 von 6 – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Ani Andries: Zwischenspiel (Arbeiter) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1972: Franz Grillparzer: Libussa – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1972: Gunnar Ohrlander: Streik im Walde (Gustavsson) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Alfred Matusche: Van Gogh – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Joachim Witte: Die Glosse der Woche (Ohme) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Gerhard Jäckel: Scholz macht Dampf (Ohme) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Anna Seghers: Ein ganz langweiliges Zimmer (Flößer) – Regie: Joachim Staritz (Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Horst Enders: In kalter Nacht (Sergeant) – Regie: Wolf-Dieter Panse (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Bertolt Brecht: Die Tage der Commune – Regie: Barbara Plensat/Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Jan Flieger/Gisela Pankratz: Die verschwundene Herde (Meister) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Walter Püschel: Der Krieg der Dakotas – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel, 6. Teil – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Anneliese Probst: Der Raub-Michel – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Peter Brasch: Traumzeit – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Alfred Wellm: Karlchen duckdich – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel aus der Reihe Geschichten aus dem Hut – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Bernard Binlin Dadié: Codjo - Feuersohn – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Miyoko Matsutani: Drei Drachenschuppen – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Gerhard Jäckel: Einer von da oben (Generaldirektor) – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspielreihe: Auf die Bühne Kollege, 4. Folge – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Hans Eschenburg: Chamäleon und Elster (Abteilungsleiter) – Regie: Uwe Haacke (Kriminalhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Klaus G. Zabel: Streckenläufer – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Helmut H. Schulz: Poet und Pedant – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel, 5. Teil – Rundfunk der DDR)
  • 1985: Hans Christian Andersen: Der Kaiser und das Nachtigallenmädchen – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1986: Aleksandar Obrenović: Der süße Duft der Erneuerung (Chauffeur) – Regie: Aleksandar Obrenović (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Andreas Zecher: Die verhexten Eier (Bräsig) – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Andreas Anden: Der Kleindarsteller (Ober) – Regie: Uwe Haacke (Kriminalhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Leonid Pantelejew: Koska (Baum) – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Hannelore Steiner: Nur ein fröhlicher Komödiant – Regie: Uwe Haacke (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Hannelore Steiner: Glücksbringer (Schulze) – Regie: Detlef Kurzweg ((Hörspielreihe: Waldstraße Nr. 7 – Rundfunk der DDR))
  • 1996: Alban Nikolai Herbst: Das Leda-Projekt (Passant) – Regie: Martin Daske (Science-Fiction-Hörspiel – SFB)

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berliner Zeitung vom 8. August 1968, S. 6.