Geisenried

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Geisenried
Koordinaten: 47° 46′ N, 10° 34′ OKoordinaten: 47° 46′ 12″ N, 10° 33′ 42″ O
Höhe: 754 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. April 1972
Postleitzahl: 87616
Vorwahl: 08342
Geisenried (Bayern)
Geisenried (Bayern)
Lage von Geisenried in Bayern
Blick auf Geisenried (2002)
Blick auf Geisenried (2002)

Geisenried ist ein Gemeindeteil der Stadt Marktoberdorf und eine Gemarkung im Landkreis Ostallgäu im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.

Das Pfarrdorf liegt westlich des Hauptortes Marktoberdorf an der Kreisstraße OAL 10. Am nordwestlichen Ortsrand verläuft die B 12 und unweit östlich des Ortes die B 472. Südwestlich erstreckt sich das rund 49 ha große Naturschutzgebiet Räsenmoos, südöstlich fließt die Wertach.

Die Gemarkung liegt vollständig auf dem Gebiet der Stadt Marktoberdorf, deren nordwestlichen Teil sie bildet. Auf ihr liegen Engratsried, Geisenried, Hattenhofen und Liebwies.

Die Gemeinde Geisenried bestand 1961 aus den fünf Orten Geisenried, Engratsried, Hattenhofen, Liebwies und Schütz und hatte 536 Einwohner, 393 davon im Pfarrdorf Geisenried. Die Gemeindefläche betrug 1397,12 ha.[1] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde sie aufgelöst und am 1. April 1972 nach Marktoberdorf eingemeindet.[2]

Pfarrkirche St. Alban und Katharina (2012)

In der Liste der Baudenkmäler in Marktoberdorf sind für Geisenried fünf Baudenkmale aufgeführt, darunter:

Commons: Geisenried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 981 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 129, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Ostallgäu; Fußnote 15).