Goulolo (Cailaco)

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Goulolo
Bei Poerema
Daten
Fläche 15,74 km²[1]
Einwohnerzahl 921 (2022)[2]
Chefe de Suco Tiago Laca Mali
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Ilat-Bote 374
Malilia 328
Poetete 119
Suri-Ubu 328
Der Suco Goulolo
Poetete (Osttimor)
Poetete (Osttimor)
Poetete
Koordinaten: 8° 55′ S, 125° 18′ O

Goulolo ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Cailaco (Gemeinde Bobonaro).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goulolo
Orte Position[3] Höhe
Aitasiabe 8° 55′ 29″ S, 125° 17′ 29″ O 566 m
Malilia 8° 54′ 34″ S, 125° 18′ 1″ O 426 m
Mubaa 8° 55′ 45″ S, 125° 18′ 20″ O 500 m
Pasarema 8° 55′ 22″ S, 125° 17′ 40″ O ?
Poerema 8° 55′ 22″ S, 125° 16′ 0″ O 902 m
Poetete 8° 54′ 56″ S, 125° 18′ 19″ O 451 m
Suriuba 8° 55′ 24″ S, 125° 18′ 3″ O 504 m
Unterwegs im Westen von Goulolo

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Goulolo eine Fläche von 16,09 km².[4] Nun sind es 15,74 km².[1] Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Cailaco. Südlich liegt der Suco Atudara, südwestlich Manapa, westlich Meligo und nördlich Guenu Lai. Im Osten liegt, jenseits des Marobo, das Verwaltungsamt Atsabe (Gemeinde Ermera) mit seinem Suco Laubono. In den Marobo fließen auch der nördliche Grenzfluss Aimera und der südliche Grenzfluss Boroulo.[5]

Ein kleiner Fluss entspringt im Zentrum des Sucos und mündet später in den Aimera. Östlich davon liegen die Dörfer Poetete, Suri-Ubu (Suriuba) und Mubaa, westlich die Orte Malilia, Pasarema und Aitasiabe.[5] In Poetete gibt es eine Grundschule, in Malilia einen Hubschrauberlandeplatz für Notfälle.[6] Der Suco ist nur schlecht an die Außenwelt angeschlossen. Für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007 mussten die Wahlurnen per Hubschrauber zum Wahllokal gebracht und abgeholt werden.[7]

Im Suco befinden sich die vier Aldeias Ilat-Bote, Malilia, Poetete und Suri-Ubu.[8]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Suco leben 921 Einwohner (2022), davon sind 470 Männer und 451 Frauen. Im Suco gibt es 264 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Bunak oder Habun.[9]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Tito da Cruz zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Faustino Mau Bere[11] und 2016 Tiago Laca Mali.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Goulolo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 8. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 535 kB)
  7. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Goulolo (tetum; PDF; 8,5 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap