Hausen (Hunsrück)
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 52′ N, 7° 23′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Birkenfeld | |
Verbandsgemeinde: | Herrstein-Rhaunen | |
Höhe: | 300 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,99 km2 | |
Einwohner: | 165 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 33 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55608 | |
Vorwahl: | 06544 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 34 035 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Brühlstraße 16 55756 Herrstein | |
Website: | www.vg-hr.de | |
Ortsbürgermeister: | Herbert Friedrich | |
Lage der Ortsgemeinde Hausen im Landkreis Birkenfeld | ||
Hausen (Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen an.
) ist eineGeographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Hausen liegt im Hahnenbachtal zentral im Hunsrück. Im Westen befindet sich Rhaunen, im Norden Oberkirn, im Osten Woppenroth und südlich liegt Bundenbach. Zur Gemeinde gehören auch die Wohnplätze Birkenhof, Brunnenbergerhof und Sonnenhof.[2]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hausen; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
|
|
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Hausen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herbert Friedrich wurde 2014 Ortsbürgermeister von Hausen.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 89,81 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Hausen verläuft der Sirona-Weg am Hahnenbachtal entlang zur Keltensiedlung Altburg.
Siehe auch:
Wüstung Blickersau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ehemalige Wohnplatz Blickersau (Plickersau, Plittersau, Blittersau) im Bereich von Hausen ist eine Wüstung. Das am Hahnenbach gelegene Blickersau, dessen Gemarkung sich heute auf Gemeindegebiet von Hausen und Woppenroth verteilt, war 1469 bereits verfallen, erstand im 19. Jahrhundert aber für ein paar Jahre wieder neu.[7]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus, auch „Alte Schule“ genannt. Sie wurde 1928 erbaut. Derzeit werden zwei Gaststätten betrieben.
In Kirn ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken. Im Norden befinden sich die Bundesstraße 50 und der Flughafen Frankfurt-Hahn.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruth Arera-André: Hausen. Heimat im Herzen des Hunsrücks. Hrsg. Verein für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld, Birkenfeld 1993, ISSN 0341-6992. (Digitalisat mit 32,7 MB auf hausen-hunsrueck.de, abgerufen am 17. Juni 2022.)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgemeinde Hausen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen
- Literatur über Hausen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 29 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 15. Januar 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
- ↑ Günter Weinsheimer: Aus der Zeitung 05.05.2018: Serie Ortsbürgermeister. Ortsgemeinde Hausen, abgerufen am 21. August 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Herrstein-Rhaunen, Verbandsgemeinde, 15. Ergebniszeile. Abgerufen am 21. August 2020.
- ↑ Ruth Arera-André: Hausen. Heimat im Herzen des Hunsrücks. Hrsg.: Verein für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld. 1993, ISSN 0341-6992, S. 61 ff.