Jaroslav Škach

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Jaroslav Škach
Porträt
Geburtsdatum 27. Juni 1975
Geburtsort Prag, Tschechoslowakei
Größe 1,94 m
Position Zuspieler
Vereine
1992–1996
1996–1999
1999–2000
2000–2002
2002–2003
2003–2012
2012–2013
2013–2016
USK Praha
Aero Odolena Voda
Dürener TV
ASV Dachau
VfB Friedrichshafen
SCC Berlin
BOUC Volley Beauvais
VK Benátky nad Jizerou
Nationalmannschaft
63 mal A-Nationalmannschaft
Erfolge
2003
2004
2008
2011
2012
DVV-Pokalsieger
Deutscher Meister
Deutscher Vizemeister
Deutscher Vizemeister
Deutscher Meister

Stand: 16. Februar 2020

Jaroslav Škach (* 27. Juni 1975 in Prag, Tschechoslowakei) ist ein tschechischer Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Škach begann 1985 seine Karriere. Als Vorbild diente ihm sein Vater, der vom Fußball zum Volleyball gewechselt war.[1] Beim Dürener TV absolvierte der Tscheche seine ersten Spiele in der deutschen Bundesliga. Von dort ging er zum ASV Dachau. Als der bayerische Verein sich 2002 aus der ersten Liga zurückziehen musste, wechselte Škach zum VfB Friedrichshafen und gewann den DVV-Pokal.[2] Anschließend verpflichtete der SCC Berlin den Nationalspieler als Ersatz für Frank Dehne.[3] In seiner ersten Saison mit den Berlinern wurde Škach gleich Deutscher Meister. Ab 2005 war er Kapitän der Mannschaft. 2008 und 2011 stand er erneut im Playoff-Finale, aber der SCC verlor beide Duelle gegen Friedrichshafen. 2012 wurde Škach mit Berlin erneut Deutscher Meister. Nach neun Jahren in Berlin wechselte Škach zum Pokalfinalisten BOUC Volley Beauvais in die höchste französische Liga. Nach einer Saison kehrte Škach in seine Heimatstadt Prag zurück und spielte bis 2016 für VK Benátky nad Jizerou in der höchsten Liga Tschechiens. Im Alter von 41 Jahren, nach 24 Jahren Erstliga-Volleyball, beendete er seine Sportkarriere. Im Januar 2019 wurde Škach für seine Verdienste für den SCC Berlin/die Berlin Recycling Volleys in die „BR Volleys Hall of Fame“ aufgenommen.[4]

Seit 2015 ist er bei der Firma Bidfood s.r.o. in der Lebensmittelbranche tätig.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2000 (PDF; 294 kB) - 2001 (PDF; 450 kB) - 2002 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF; 106 kB) - 2003 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF; 385 kB) - 2004 (Memento vom 23. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 170 kB) - 2005 (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 229 kB) - 2006 (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 84 kB) - 2007 (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 308 kB) - 2008 (PDF; 452 kB) - 2009 (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 759 kB) - 2010 (PDF; 546 kB) - 2011 (alle PDF; 459 kB)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Torsten Wendlandt: Allein bist du gar nichts. In: Berliner Morgenpost. 10. Juni 2008, abgerufen am 20. September 2011.
  2. Die Teams im Saisoncheck. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Oktober 2002, abgerufen am 20. September 2011.
  3. Katrin Freiburghaus: Der stille Motivator. In: Berliner Zeitung. 25. November 2003, abgerufen am 20. September 2011.
  4. BR Volleys: Aufnahme in die BR Volleys HALL OF FAME. 24. Januar 2019, abgerufen am 15. Februar 2020.