Jens Lemanski

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Jens Lemanski (* 1981 in Hattingen) ist ein deutscher Philosoph und Wissenschaftshistoriker.[1] Er forscht an der Universität Münster und ist Privatdozent an der FernUniversität Hagen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jens Lemanski promovierte in Philosophie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und in Philologie an der Università del Salento. 2019 habilitierte er sich an der FernUniveristät in Hagen. Er hat von 2009 und 2022 an den Universitäten in Mainz, Bochum, Münster und Hagen gearbeitet. Seit 2022 leitet er Projekte zu Logikdiagrammen und visueller Kommunikation an der Universität in Münster.[2][3]

Lemanski ist Mitherausgeber von History and Philosophy of Logic, Historia Logicae und einiger Bereiche bei PhilPapers.[4]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christentum im Atheismus. London, Bd. 1: 2009, Bd. 2: 2011.
  • Summa und System. Paderborn 2013.
  • Welt und Logik. London 2021. (engl. Fassung: World and Logic. London 2021).

Herausgeberschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Daniel Schubbe, Rico Hauswald: Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Hamburg 2013.
  • Language, Logic, and Mathematics in Schopenhauer. Cham 2020.
  • mit Andrew Schumann: Logic, Spatial Algorithms and Visual Reasoning. Special Issue v. Logica Universalis, 16, 2022.
  • mit Ingolf Max: Historia Logicae and its Modern Interpretation. London 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jens Lemanski. Abgerufen am 12. Dezember 2023.
  2. History of Logic Diagrams in Kantianism : Geförderte Vorhaben : Förderung : Fritz Thyssen Stiftung. Abgerufen am 12. Dezember 2023.
  3. Gestures and Diagrams in Visual-Spatial Communication: Methodological Tools and Applications in Mathematics and Logic. 7. Januar 2023, abgerufen am 12. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch).
  4. Our volunteers - PhilPapers. Abgerufen am 12. Dezember 2023 (englisch).