Leguimea

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Leguimea
Leguimea
Daten
Fläche 10,00 km²[1]
Einwohnerzahl 3.467 (2022)[2]
Chefe de Suco Avelino Menezes dos Santos
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Hatuleta 1066
Leguimea 797
Pohei 365
Sinlelo 81
Tidir 506
Titihar 13
Der Suco Leguimea verteilt sich auf drei Territorien im Norden und Zentrum des Verwaltungsamtes Ermera
Leguimea Vila (Osttimor)
Leguimea Vila (Osttimor)
Leguimea Vila
Koordinaten: 8° 47′ S, 125° 24′ O

Leguimea (Liguimea) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Ermera (Gemeinde Ermera).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leguimea
Orte Position[3] Höhe
Darhai 8° 46′ 43″ S, 125° 23′ 45″ O 1454 m
Lauabe 8° 47′ 11″ S, 125° 24′ 17″ O 1532 m
Leguimea Vila 8° 46′ 33″ S, 125° 24′ 27″ O 1504 m
Tidir 8° 45′ 59″ S, 125° 25′ 17″ O 1380 m
Urletefoho 8° 46′ 52″ S, 125° 24′ 45″ O 1509 m
Bachlauf in Leguimea

Leguimea liegt im Süden des Verwaltungsamts Ermera. Nördlich liegen die Sucos Poetete Vila und Mertuto, östlich der Suco Humboe und südlich der Suco Estado. Im Westen grenzt Leguimea an das Verwaltungsamt Hatulia mit seinem Suco Coilate-Letelo. Nördlich des Ortes Leguimea entspringt im Grenzgebiet der Fluss Mauceun, der dann der Nordgrenze folgt. Er gehört zum System des Lóis. Den westlichen Teil der Nordgrenze bildet die Überlandstraße, die die Orte Ermera und Hatolia Vila miteinander verbindet.[4] Leguimea hat eine Fläche von 10,00 km²[1] und teilt sich in die sechs Aldeias Hatuleta, Leguimea, Pohei, Sinlelo, Tidir und Titihar.[5] Bei den Wahlen 2016 gewann Avelino Menezes dos Santos.[6]

Der Ort Leguimea Vila liegt an der Nordgrenze des Sucos, auf einer Meereshöhe von 1504 m. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria No. 196 Liguemea.[7] Westlich vom Ort Leguimea liegt das Dorf Darhai und südöstlich das Dorf Urletefoho. Im Nordosten des Sucos befinden sich der Ort Tidir und an der Südgrenze das Dorf Lauabe.[4][8]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Leguimea leben 3.467 Einwohner (2022), davon sind 1.743 Männer und 1.724 Frauen. Im Suco gibt es 595 Haushalte.[2] Über 59 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. 40 % sprechen Tetum Prasa, kleine Minderheiten sprechen Habun oder Tetum Terik.[9]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Pedro Madeira zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[11]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Leguimea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  6. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
  7. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  8. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 584 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Leguimea (tetum; PDF; 8,5 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap