Liste der Bundeswehrstandorte in Schleswig-Holstein

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Die Liste der Bundeswehrstandorte in Schleswig-Holstein zeigt alle derzeit aktuellen Standorte, in denen Einheiten oder Posten der Bundeswehr im Bundesland Schleswig-Holstein stationiert sind. Verlegungen der Einheiten zu anderen Standorten, Umbenennung und Auflösungen sowie Schließungen von Liegenschaften bzw. Standorten,[1] sind in Klammern beschrieben. Die Abkürzungen, welche in Klammern hinter der jeweiligen Dienststelle bzw. Teilen von einer solchen aufgeführt sind, kennzeichnen die Zugehörigkeit zur jeweiligen Teilstreitkraft bzw. zum jeweiligen Organisationsbereich und stehen für:

1. Teilstreitkräfte und Zentrale Organisationsbereiche: Heer (H), Luftwaffe (L), Marine (M), Streitkräftebasis (SKB), Cyber- und Informationsraum (CIR), Zentraler Sanitätsdienst (ZSan).

2. Organisationsbereich Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (AIN).

3. Organisationsbereich Personal (P).

4. Organisationsbereich Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (IUD).


Die Abkürzung ZMZ steht für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit. Verbindungs-Dienststellen der ZMZ sind teilaktiv. Sie werden durch einen Stabsoffizier geführt, welcher als Vertreter der Bundeswehr im Kreis bzw. im Regierungsbezirk fungiert. Er ist mit dem Truppenausweis als Dienstausweis ausgerüstet.

Die Liste enthält außerdem Standorte, die von der Bundeswehr wegen ihrer geringen Dienstpostenanzahl offiziell nicht mehr als „Bundeswehrstandort“ bezeichnet werden. Jedoch sind dort weiterhin Bundeswehrangehörige stationiert. Die Standorte verbleiben lediglich zu Informationszwecken in der Liste. Sie sind in der Auflistung mit dem Zusatz „weniger als 15 Dienstposten“ versehen.

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundeswehrstandorte in Schleswig-Holstein
  • Albersdorf (weniger als 15 Dienstposten)
    • Teile Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Plön – Geländebetreuung (IUD)
  • Boostedt
    • Munitionslager (SKB)
    • weitere Dienststellen
  • Bramstedtlund (weniger als 15 Dienstposten)
    • weitere Dienststellen
  • Flintbek (weniger als 15 Dienstposten)
    • Güteprüfstelle Bundeswehr Kiel (AIN)
  • Helgoland (weniger als 15 Dienstposten)
    • Teile Technische Staffel Marinefliegergeschwader 5 (M)
  • Itzehoe (weniger als 15 Dienstposten)
    • weitere Dienststellen
  • Laboe
    • Munitionsdepot (SKB)
    • Bundeswehrfeuerwehr Munitionsdepot (IUD)
    • weitere Dienststellen
  • Ladelund
    • Materiallager Ladelund (SKB), Wiederinbetriebnahme zum 1. April 2023[3]
  • Neumünster (weniger als 15 Dienstposten)
    • weitere Dienststellen
  • Panker (Todendorf)
    • Kaserne Todendorf
      • Flugabwehrraketengruppe 61 – MANTIS (L)
      • Truppenübungsplatz Todendorf (SKB)
      • weitere Dienststellen
  • Schleswig (weniger als 15 Dienstposten)
    • weitere Dienststellen
  • Wedel (Holstein) (weniger als 15 Dienstposten)
    • Güteprüfstelle Bundeswehr Hamburg (AIN)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stationierungsplanung nach Bundesländern. Letzte Änderung der Tabellen: 17. April 2013. In: Stationierungskonzept 2011. Bundesministerium der Verteidigung, 29. April 2013, abgerufen am 26. Oktober 2013 (Schließungen).
  2. Ausbildungszentrum CIR – Flyer. In: fernmeldering.de. 8. Januar 2024, abgerufen am 1. April 2024.
  3. Bundeswehr/Streitkräftebasis: Zwei zusätzliche Materiallager für die Bundeswehr. 3. April 2023, abgerufen am 22. April 2023.
  4. Dorte Arendt: Neuer Name mit Heimat-Bezug. Nordfriesland Tageblatt, 16. Juli 2017, abgerufen am 25. Juli 2017.