Ludwig Arps

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Ludwig Arps (* 26. Juni 1907 in Padingbüttel; † 1974 in Gräfelfing) war ein deutscher Wissenschaftler und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arps arbeitete seit 1941 als Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Zeitung und war nach dem Zweiten Weltkrieg in gleicher Funktion bei der Deutschen Zeitung und Wirtschaftszeitung in Stuttgart tätig.[1] Von 1945 bis 1946 wurde er von der Britischen Militärregierung als kommissarischer Landrat des Landkreises Wesermünde eingesetzt,[2] im Anschluss war er bis 1951 Oberkreisdirektor. Zuletzt arbeitete er als Referent bei der Allianz Versicherungs-AG in München.[1]

Arps tat sich insbesondere mit Veröffentlichungen zur Versicherungsgeschichte hervor.[3] 1953 erhielt er einen Lehrauftrag für Vertragsversicherung in der Volkswirtschaft.[4]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Individuelle Vorsorge ist besser : Gefahren einer schematischen Altersversorgung für die freien Berufe. Becker & Wrietzner, Düsseldorf, 1955
  • Das Versicherungssparen. Knapp Verlag, Frankfurt am Main, 1964
  • Auf sicheren Pfeilern : Dt. Versicherungswirtschaft vor 1914. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1965
  • Deutsche Versicherungsunternehmer. Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe, 1968

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Erich Achterberg: Albert Oeser (1878-1959). Aus seinem Leben und hinterlassenen Schriften. (= Studien zur Frankfurter Geschichte. 13). Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1978, ISBN 978-37-829-0202-1, S. 118.
  2. NLA ST Rep. 180 B Nr. 445. Niedersächsisches Landesarchiv, abgerufen am 25. April 2016.
  3. Dieter Farny (Hrsg.): Handwörterbuch der Versicherung, Verlag Versicherungswirtschaft Karlsruhe, 1988, S. 230
  4. Peter Koch: Geschichte der Versicherungswissenschaft in Deutschland. VVW, Karlsruhe, 1998, S. 297 (bei Google Books)