Manfred Sihle-Wissel

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Manfred Sihle-Wissel (1999)
Figur 2002, Akazie
Marion Gräfin Dönhoff, 1998, Bronze
Römisch-seldschukische Brücke bei Aspendos, 1999, Aquarell/Collage

Manfred Sihle-Wissel (* 28. März 1934 in Tallinn) ist ein deutscher Bildhauer.

Manfred Sihle-Wissel wurde in Tallinn, Estland, geboren. Auf die „Umsiedlung“ ins Wartheland 1939 folgte 1945 die Flucht nach Hamburg. Dort studierte er von 1954 bis 1959 an der Kunstgewerbeschule Hamburg. Seine Lehrer waren Edwin Scharff und Hans Martin Ruwoldt. Seit 1981 wohnt und arbeitet er in Brammer bei Rendsburg (Schleswig-Holstein).

Anlässlich seines achtzigsten Geburtstages ehrte das Schleswig-Holsteinische Landesmuseum Manfred Sihle-Wissel 2014 mit einer Retrospektive in der Reithalle von Schloss Gottorf. Seinen 85. Geburtstag nahm die Gerisch-Stiftung, Neumünster, zum Anlass, über 200 Werke aus sechs Jahrzehnten in einer Ausstellung unter dem Titel „Ago Egi Actum“ zu zeigen.[1]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Manfred Sihle-Wissels Werk gehören Porträts, Skulpturen und Aquarelle. Eine Auswahl:

im Wachholtz Verlag, Neumünster:

Commons: Manfred Sihle-Wissel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. AGO EGI ACTUM. Ausstellung zum 85. Geburtstag des Bildhauers Manfred Sihle-Wissel, Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster, 5. Mai bis 18. August 2019
  2. blog.ol-lg.de, 4. April 2018
  3. Ehrung für einen „genialen Denker“ | SHZ. In: shz.de. 13. November 2015, abgerufen am 3. März 2024.
  4. Manfred Sihle-Wissel: Reiterkampf | KUNST@SH | Schleswig-Holstein & Hamburg. Abgerufen am 22. Januar 2023 (deutsch).
  5. akademie-der-kuenste.de
  6. stfg.de
  7. Brahms-Preise (Memento des Originals vom 16. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.brahms-sh.de brahms-sh.de, abgerufen am 2. November 2012.