Natalie Cook
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Natalie „Nat“ Cook | |
Natalie Cook (l.) mit Kerri Pottharst bei den Olympischen Spielen 2000 | |
Porträt | |
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Geburtstag | 19. Januar 1975 |
Geburtsort | Townsville, Queensland, Australien |
Größe | 1,84 m |
Partnerin | 1993–1995 Anita Spring 1994–1997 Kerri Pottharst 1998–1999 Pauline Manser 1999–2002 Kerri Pottharst 2003–2006 Nicole Sanderson 2007–2012 Tamsin Hinchley 2011 Tara West |
Erfolge | |
1996 – Vizeweltmeisterin in Rio de Janeiro 1996 – Bronze Olympische Spiele Atlanta 2000 – Gold Olympische Spiele Sydney 2001 – australische Meisterin 2002 – australische Meisterin 2003 – australische Meisterin 2003 – Bronze Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro 2004 – australische Meisterin 2004 – Platz 4 Olympische Spiele Athen 2006 – australische Meisterin 2008 – Platz 5 Olympische Spiele Peking 2012 – Teilnahme Olympische Spiele London | |
(Stand: 20. April 2021) |
Natalie Louise Cook (* 19. Januar 1975 in Townsville, Queensland, Australien) ist eine ehemalige professionelle Beachvolleyball-Spielerin. Sie wurde 2000 mit Partnerin Kerri Pottharst Olympiasiegerin und ist Mitglied des Order of Australia.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cook begann ihre Beachvolleyball-Karriere im Jahre 1993. Gemeinsam mit Partnerin Kerri Pottharst entwickelte sie sich zu einer der besten Spielerinnen der Weltliga FIVB. Bei der olympischen Premiere von Beachvolleyball holten sie 1996 in Atlanta Bronze. Im selben Jahr errangen sie bei der Weltmeisterschaft die Silbermedaille. In den Folgejahren etablierten sich Cook/Pottharst in der erweiterten Weltspitze. Der große Coup kam 2000: bei den Olympischen Spielen in Sydney gewannen sie vor heimischem Publikum die Goldmedaille. Dies war auch ihr erster FIVB-Turniersieg überhaupt.
Nach der Saison 2002 erklärte Pottharst ihre Karriere für beendet (schaffte aber später mit Summer Lochowicz ein Comeback), und Cook spielte fortan mit Landsfrau Nicole Sanderson. Sie spielten weiterhin in der erweiterten Weltspitze und gewannen 2001 ein FIVB-Turnier. 2003 holten Cook und Sanderson Bronze bei der Weltmeisterschaft. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen verletzte sich Cook an der Schulter, und die beiden verloren unglücklich das Spiel um Platz drei. Sanderson und sie spielten bis 2006 zusammen, bis Cook 2007 Tamsin Barnett als Partnerin auswählte. 2007 gelang ihnen ein FIVB-Turniersieg. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde Cook Fünfte, und bei den Olympischen Spielen 2012 in London landeten Cook/Barnett nach drei Niederlagen in der Vorrunde auf Platz 19.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mitglied des Order of Australia
Privatleben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cook ist seit November 2008 mit der ehemaligen kanadischen Beachvolleyballspielerin Sarah Maxwell verheiratet,[1] mit der sie zuvor sechs Jahre lang liiert war.[2] Cook lebt in Brisbane und leitet die Firma Sandstorm, die in Australien Beachvolleyball fördert. Mit über 600.000 erspielten US-Dollar Preisgeld ist sie finanziell eine der erfolgreichsten Spielerinnen.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Natalie Cook, Robert Drane: Go Girl: An Inspiring Journey from Bronze to Gold. 2. überarbeitete Auflage. Hardie Grant Books, Prahran 2001, ISBN 978-1-74064-023-7.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage von Natalie Cook (englisch)
- Natalie Cook in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei Volleybox
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gold medallist Natalie Cook marries Sarah Marshall. Bemerkung: die Artikelüberschrift nennt Cooks Ehefrau fälschlicherweise "Sarah Marshall", der Artikel selbst benutzt das korrekte "Sarah Maxwell"
- ↑ Volleyball newlyweds take island honeymoon
Personendaten | |
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NAME | Cook, Natalie |
ALTERNATIVNAMEN | Cook, Natalie Louise |
KURZBESCHREIBUNG | australische Volleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1975 |
GEBURTSORT | Townsville, Queensland, Australien |