Rajon Selenogradsk

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Rajon
Selenogradsk
Зеленоградский административный район
Зеленоградский муниципальный округ
Wappen
Wappen
Wappen
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Verwaltungszentrum Selenogradsk
(Stadt)
Fläche 2.016,5 km²
Bevölkerung 38.010 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte 19 Einwohner/km²
Oberhaupt des Rajons (des Munizipalkreises) Raissa Kilinskene
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7)
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 215
OKTMO 27 510
Website www.zelenogradsk.com
Geographische Lage des Verwaltungszentrums
Koordinaten 54° 57′ N, 20° 29′ OKoordinaten: 54° 57′ N, 20° 29′ O
Selenogradsk (Oblast Kaliningrad)
Selenogradsk (Oblast Kaliningrad)
Selenogradsk
Selenogradsk: Lage in der Oblast Kaliningrad
Lage innerhalb Russlands
Lage innerhalb Russlands
Oblast Kaliningrad innerhalb Russlands

Der Rajon Selenogradsk (1946–1962 Rajon Primorsk) ist eine Verwaltungseinheit in der russischen Oblast Kaliningrad. Er umfasst einen Großteil der Halbinsel Samland.

Seit 2015 besteht der Rajon nur noch administrativ-territorial und wird mit Administrativer Rajon Selenogradsk (russisch Зеленоградский административный район) bezeichnet. Die kommunale Selbstverwaltung wird als Munizipalkreis organisiert, dessen Verwaltungssitz die Stadt Selenogradsk (Cranz) ist.

Der Rajon Selenogradsk gehört zusammen mit der Stadt Kaliningrad und dem Rajon Gurjewsk zu den Siedlungsschwerpunkten des Kaliningrader Gebietes. Zum Rajon gehört auch die Wasserfläche des russischen Anteils am Kurischen Haff.

Kommunale Selbstverwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Territorium des Rajons Selenogradsk besteht die kommunale Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Selenogradsk (ru. Зеленоградский муниципальный округ, Selenogradski munizipalny okrug) mit der Stadt Selenogradsk und den weiteren auf dem Territorium des Rajons befindlichen 111 Siedlungen (ru. possjolok).

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rajon Selenogradsk unterhält seit 1991 eine Partnerschaft mit dem Kreis Pinneberg. Diese Partnerschaft ist aus der Patenschaft des Kreises Pinneberg mit dem ehemaligen Landkreis Fischhausen entstanden.

Der Verein Selenogradsk e. V. und der russische Partnerverein Pinneberg-Selenogradsk arbeiten auf den Gebieten Völkerverständigung, Jugendarbeit, humanitäre Hilfe und Kulturaustausch eng zusammen.

Des Weiteren besteht eine Partnerschaft mit dem Landkreis Bad Doberan.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rajon wurde am 7. April 1946 als Semlandski rajon (rus. Земландский район) gegründet.[3] Von seinem Namen her schloss er an den von 1939 bis 1945 bestehenden Landkreis Samland an, von seinem Gebietsumfang her aber an den bis 1939 bestehenden Kreis Fischhausen. Sein Verwaltungssitz wurde auf dem Papier die im Krieg stark zerstörte Stadt Fischhausen (amtlich Fischchausen); in Wirklichkeit wurde der Rajon aber von Cranz (amtlich Kranz) aus verwaltet. Zuständig für den Rajon war ab Ende Mai 1946 zunächst die „Verwaltung für zivile Angelegenheiten des Rajons Samland“ (ru. Управление по гражданским делам Земландского района, Uprawlenie po graschdanski delam Semlandskowo rajona).

Am 7. September 1946 wurde die Stadt Fischhausen in Primorsk umbenannt und der Rajon in Primorski rajon (rus. Приморский район) (Rajon Primorsk).[4] Am 19. Juni 1947 wurde zur Verwaltung des Rajons das Exekutivkomitee des Primorsker Rajonsowjets der Abgeordneten der Werktätigen ernannt (ru. Исполнительный комитет Приморского районного Совета депутатов трудящихся, Ispolnitelny komitet Primorskowo rajonowo Soweta deputatow trudjaschtschichsja; kurz: Приморский Райисполком, Primorski Rajispolkom). Am 25. Juli 1947 wurde der Verwaltungssitz auch amtlich in die Stadt Selenogradsk (ehemals Cranz) verlegt.[5] An diesem Tag schied die Stadt Swetlogorsk (Rauschen) aus dem Rajon aus und wurde rajonfrei.[5] Spätestens an diesem Tag schied auch die Stadt Baltijsk (Pillau), die schon am 18. September 1945 durch einen Kontrollpunkt abgeriegelt worden war, aus dem Rajon aus und wurde rajonfrei.[6]

Im Jahr 1949 wurde der zur Arbeitersiedlung beförderte Ort Swetly (Zimmerbude und Peyse) aus dem Rajon ausgegliedert und unter die Verwaltung der Stadt Baltijsk gestellt.

Am 12. Dezember 1962 wurden im Rahmen einer allgemeinen Verwaltungsreform der Rajon Primorsk aufgelöst und seine Dorfsowjets dem Rajon Gurjewsk angegliedert.[7]

Wiederhergestellt wurde der Rajon am 12. Januar 1965 als Selenogradski rajon (rus. Зеленоградский район).[8] Sein Verwaltungssitz wurde wieder die Stadt Selenogradsk. Verwaltet wurde der Rajon dann entsprechend vom Selenogradski Rajispolkom. Dem Rajon nicht mehr zugehörig waren die Bereiche der Siedlungssowjets Jantarny (Palmnicken) und Primorje (Groß Kuhren) sowie die Stadt Pionerski (Neukuhren), die dem Stadtsowjet von Swetlogorsk unterstellt wurden und die Stadt Primorsk, die vom Stadtsowjet von Swetly mitverwaltet wurde. Vermutlich kam es dabei zu einem Gebietstausch mit dem Rajon Gurjewsk, bei dem ein Küstenstreifen am Kurischen Haff östlich von Selenogradsk übernommen wurde und der Küstenstreifen am Frischen Haff zwischen den Städten Swetly und Kaliningrad abgegeben wurde. Etwa 1975 wurden dort noch weitere Orte an den Rajon Gurjewsk abgegeben. Im Jahr 1977 wurde in der Bezeichnung der Rajonverwaltung der Begriff „der Abgeordneten der Werktätigen“ durch „der Volksabgeordneten“ ersetzt (ru. народных депутатов, narodnych deputatow).

Im Jahr 1992[9] wurde die Rajonverwaltung in Administration des Rajons Selenogradsk (ru. Администрация Зеленоградского района, Administrazija Selenogradskogo rajona) umbenannt. Im Jahr 1999 wurde auf dem Territorium des Rajons Selenogradsk die (gleichnamige) kommunale Selbstverwaltungseinheit Rajon Selenogradsk eingerichtet.[10] Im Jahr 2005 wurde diese Verwaltungseinheit mit dem Status eines "munizipalen" Rajons versehen; darin wurde die kommunale Selbstverwaltung auf die lokale Ebene ausgeweitet und die bestehenden neun Dorfbezirke in vier Landgemeinden umgewandelt.[11] Im Jahr 2015 wurde die kommunale Selbstverwaltung als Stadtkreis organisiert.[12] Im Jahr 2022 wurde der Stadtkreis in einen Munizipalkreis umgewandelt.[13]

Dorfsowjets/Dorfbezirke 1947–2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Verwaltungssitz deutscher Name Bemerkungen
Cholmski Cholmy Mülsen bis 1959, dann Wischnjowski
Gratschowski Gratschowka Craam seit etwa 2000, vorher Schatrowski
Jantarski Jantarny Palmnicken bis 1959, dann Krasnotorowski
Kolossowski Kolossowka Willgaiten von etwa 2000 bis 2001
Kostrowski Kostrowo Bludau seit Anfang der 1990er Jahre, vorher zu Powarowski
Kowrowski Kowrowo Dollkeim seit etwa 2000, vorher Wischnjowski
Krasnotorowski Krasnotorowka Heiligenkreutz seit 1959, vorher Jantarski, wurde 1960 aufgelöst und um 2000 wieder eingerichtet
Kurschski[14] Lesnoi Sarkau seit etwa 2000
Logwinski Logwino Medenau bis 1963, dann (offenbar) aufgeteilt auf Pereslawski und Wolotschajewski im Rajon Gurjewsk
Melnikowski Melnikowo Rudau bis 1959, dann Muromski
Muromski Muromskoje Laptau seit 1959, vorher Melnikowski, von 1963 bis 1965 im Rajon Gurjewsk
Pereslawski Pereslawskoje Drugehnen von 1963 bis 1965 im Rajon Gurjewsk
Powarowski Powarowka Kirpehnen seit 1959, vorher Zwetnikowski, von 1963 bis 1965 im Rajon Gurjewsk
Romanowski Romanowo Pobethen von 1963 bis 1965 im Rajon Gurjewsk
Schatrowski Schatrowo
seit vor 1968: Gratschowka
Woiditten
Craam
von 1963 bis 1965 im Rajon Gurjewsk, bis etwa 2000, dann Gratschowski
Swetlowski Swetloje Zimmerbude bis 1949, der Ort Swetloje bekam dann den Status einer Siedlung städtischen Typs und wurde in Swetly umbenannt
Wischnjowski Wischnjowoje
seit vor 1988: Kowrowo
Wosegau
Dollkeim
seit 1959, vorher Cholmski, von 1963 bis 1965 im Rajon Gurjewsk, bis etwa 2000, dann Kowrowski
Wsmorski Wsmorje Groß Heydekrug bis 1954, dann zu Logwinski
Zwetnikowski Zwetnoje Kallen seit 1950, vorher zu Logwinski, bis 1959, dann zu Powarowski

Gemeinden 2005–2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwaltungseinteilung des Rajons Selenogradsk 2005–2015
Name Verwaltungssitz deutscher
Name
Anzahl der
Orte
Einwohner
(2010)
Städtische Gemeinde:
Selenogradskoje Selenogradsk Cranz 1 13.026
Landgemeinden:
Kowrowskoje Kowrowo Nautzau 53 7.847
Krasnotorowskoje Krasnotorowka Heiligenkreutz 36 3.396
Kurschskaja Kossa Rybatschi Rossitten 3 1.309
Pereslawskoje Pereslawskoje Drugehnen 19 6.693

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner[15] Bemerkungen
1959 40.221 Bezogen auf den Gebietsbestand von 1960. Umgerechnet auf den Gebietsbestand ab 1965: 20,4 T.[16]
1970 24.823
1979 26.692
1989 27.697
2002 32.504
2010 32.271
2021 38.010

Funktionsträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parteisekretäre der WKP(B)/KPdSU 1947–1991[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1947–1949: Konstantin Wassiljewitsch Firsakow (Константин Васильевич Фирсаков)
  • 1949–1952: Filipp Iossifowitsch Popow (Филипп Иосифович Попов)
  • 1952–1958: Alexandr Petrowitsch Lednew (Александр Петрович Леднев)
  • 1958–1962: Wiktor Filippowitsch Machow (Виктор Филиппович Махов)
  • 1962: Fjodor Michailowitsch Fedossejew (Фёдор Михайлович Федосеев)
  • 1965–1987: Walentin Iwanowitsch Mossin (Валентин Иванович Мосин)
  • 1987–1990: Gennadi Nikolajewitsch Deulin (Геннадий Никандрович Деулин)
  • 1990–1991: Serafim Jakowlewitsch Ukolow (Серафим Яковлевич Уколов)

Vorsitzende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1946–1947: Jakow Tichonowitsch Kusnezow (Яков Тихонович Кузнецов)
  • 1947–1948: Alexandr Antonowitsch Loboda (Александр Антонович Лобода)
  • 1948–1949: P. I. Batrakow (П. И. Батраков)
  • 1949–1957: G. I. Progressow (Г. И. Прогрессов)
  • 1957–1958: Wiktor Filippowitsch Machow (Виктор Филиппович Махов)
  • 1958–1960: I. A. Issaikin (И. А. Исайкин)
  • 1960–1962: Fjodor Michailowitsch Fedossejew (Фёдор Михайлович Федосеев)
  • 1962: Je. S. Plochow (Е. С. Плохов)
  • 1965–1967: Boris Alexejewitsch Winogradow (Борис Алексеевич Виноградов)
  • 1967–1969: Prokofi Wassiljewitsch Chrjukin (Прокофий Васильевич Хрюкин)
  • 1969–1975: N. G. Gluschtschenkow (Н. Г. Глущенков)
  • 1975–1989: Alexei Michailowitsch Moskalew (Алексей Михайлович Москалев)
  • 1989–1996: Wladimir Wladimirowitsch Schegeda (Владимир Владимирович Шегеда)
  • 1996–2000: Gennadi Nikolajewitsch Deulin (Геннадий Никандрович Деулин)
  • 2000–2005: Wladimir Wladimirowitsch Schegeda (Владимир Владимирович Шегеда)
  • 2005–2015: Waleri Georgijewitsch Gubarow (Валерий Георгиевич Губаров)
  • 2015–2022: Sergei Wassiljewitsch Kulakow (Сергей Васильевич Кулаков)
  • seit 2022: Raissa Michailowna Kilinskene (Раиса Михайловна Килинскене)

Verwaltungschefs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015–2016: Michail Wassiljewitsch Logwinenko (Михаил Васильевич Логвиненко) (i. V.)
  • seit 2016: Sergei Andrejewitsch Koschewoi (Сергей Андреевич Кошевой)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. Russische Delegation zu Gast in Bad Doberan. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Februar 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/lk-dbr.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Durch den Постановление Совета Министров СССР от 7 апреля 1946 г., № 783 «Об административном устройстве г. Кенигсберга и прилегающих к нему районов» (Beschluss des Ministerrats der UdSSR vom 7. April 1946, Nr. 783: Über den administrativen Aufbau der Stadt Königsberg und ihren umliegenden Rajons)
  4. Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 7 сентября 1946 г. «Об административном устройстве Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 7. September 1946: Über den administrativen Aufbau der Oblast Kaliningrad)
  5. a b Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 25 июля 1947 г. «Об административно-территориальном устройстве Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 25. Juli 1947: Über den administrativ-territorialen Aufbau der Oblast Kaliningrad)
  6. Vgl. die Chronik der Stadt Pillau/Baltijsk auf russian-west.narod.ru (rus.)
  7. Durch die Решение облисполкома от 12 декабря 1962 г. № 591 «Об укрупнении сельских районов и отнесении городов районного подчинения к категории городов областного подчинения Калининградской области» (Entscheidung des Oblast-Exekutivkomitees vom 12. Dezember 1962, Nr. 591: Über das Zusammenlegen von ländlichen Rajons und das Hinzufügen von Städten von Rajon-Bedeutung zur Kategorie der Städte mit Oblast-Bedeutung). Es gibt dazu auch noch einen Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjet der RSFSR vom 1. Februar 1963.
  8. Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 12 января 1965 г. «Об изменениях в административно-территориальном делении Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjet der RSFSR vom 12. Januar 1965: Über Änderungen in der administrativ-territorialen Einteilung der Oblast Kaliningrad).
  9. oder 1991
  10. Durch den Постановление Калининградской областной Думы от 26 марта 1999 г. № 7 «Об утверждении границы административно - территориального, муниципального образования "Зеленоградский район"» (Beschluss der Kaliningrader Oblastduma vom 26. März 1999, Nr. 7: Über die Bestätigung der Grenze des administrativ-territorialen und der munizipalen Bildung "Rajon Selenogradsk")
  11. Durch das Закон Калининградской области от 18 февраля 2005 г. № 501 «О наделении муниципального образования "Зеленоградский район" статусом муниципального района и об установлении границ и наделении соответствующим статусом муниципальных образований, находящихся на его территории» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 18. Februar 2005, Nr. 501: Über das Ausstatten der munizipalen Bildung "Rajon Selenogradsk" mit dem Status eines munizipalen Rajons und über das Festlegen der Grenzen und das Ausstatten mit dem entsprechenden Status der munizipalen Bildungen, die sich auf seinem Gebiet befinden).
  12. Durch das Закон Калининградской области от 27 апреля 2015 г. № 420 «Об объединении поселений, входящих в состав муниципального образования "Зеленоградский район", и организации местного самоуправления на объединённой территории» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 27. April 2015, Nr. 420: Über die Vereinigung der in die munizipale Bildung "Rajon Selenogradsk" eingetretenen Gemeinden und die Organisation der lokalen Selbstverwaltung auf dem vereinigten Territorium) nebst einem Änderungsgesetz Nr. 452 vom 4. September 2015.
  13. Durch das Закон Калининградской Области от 27 декабря 2019 г., № 378 «О регулировании отдельных вопросов, связанных с наделением статусом муниципального округа отдельных городских округов Калининградской области» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 27. Dezember 2019, Nr. 378 "Über die Regelung einzelner Fragen im Zusammenhang mit der Ausstattung einzelner Stadtkreise der Oblast Kaliningrad mit dem Status eines Munizipalkreises"), nebst Закон Калининградской Области от 01 декабря 2020 г. № 480 «О внесении изменений в отдельные законы Калининградской области» (Über Änderungen bestimmter Gesetze der Oblast Kaliningrad) mit Wirkung zum 1. Januar 2022.
  14. zunächst möglicherweise Lesnowski, man vergleiche dazu die OKATO-Änderungen 28/2000 und 59/2002
  15. Volkszählungsdaten
  16. Volker Frobarth, Das Königsberger Gebiet in der Politik der Sowjetunion 1945-1990, 2001, ISBN 3-8305-0226-5, S. 173/174