Società Automobili e Motori

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Società Automobili e Motori
Rechtsform
Gründung 1924
Auflösung 1928
Sitz Legnano, Italien
Branche Automobilhersteller

Die Società Automobili e Motori war ein italienischer Hersteller von Automobilen.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen aus Legnano begann 1924 mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete SAM. 1928 endete die Produktion.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fahrzeuge waren die Nachfolger der Modelle von Motovetturette Vaghi S.A., verfügten im Gegensatz zu diesen aber über vier Räder. Die Motoren mit wahlweise 740 cm³, 882 cm³, 1000 cm³ oder 1100 cm³ Hubraum kamen von S.C.A.T. Im Angebot waren Zweisitzer, Dreisitzer, Viersitzer und Sportwagen. Ein Sportwagen hatte einen Motor mit OHC-Ventilsteuerung, ein anderer einen Vierzylindermotor von Chapuis-Dornier mit 1095 cm³ Hubraum.

Renneinsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gino Crespi, Viktor Jockl und Ernst Uebensee fuhren Rennen für SAM. Ein Rennwagen gewann 1926 in seiner Klasse beim 24-Stunden-Rennen von Monza.

Teilelieferungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An die Fonderie Officine Debenedetti wurden Fahrgestelle und Karosserien geliefert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • Nick Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago IL 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
  • Autorenkollektiv: Enzyklopädie des Automobils. Marken · Modelle · Technik. Weltbild Verlag, Augsburg, 1989

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]