Taucha

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Wappen Deutschlandkarte
Taucha
Deutschlandkarte, Position der Stadt Taucha hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 23′ N, 12° 30′ OKoordinaten: 51° 23′ N, 12° 30′ O
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Nordsachsen
Höhe: 128 m ü. NHN
Fläche: 33,22 km2
Einwohner: 15.759 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 474 Einwohner je km2
Postleitzahl: 04425
Vorwahlen: (03 42 98) Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Vorwahl falsch
Kfz-Kennzeichen: TDO, DZ, EB, OZ, TG, TO
Gemeindeschlüssel: 14 7 30 300
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schlossstraße 13
04425 Taucha
Website: www.taucha.de
Bürgermeister: Tobias Meier (FDP)
Lage der Stadt Taucha im Landkreis Nordsachsen
KarteArzbergBad DübenBeilrodeBelgern-SchildauCavertitzDahlenDelitzschDoberschützDommitzschDreiheideEilenburgElsnigGroßtreben-ZwethauJesewitzKrostitzLaußigLiebschützbergLöbnitzMockrehnaMockrehnaMügelnNaundorfWiedemarOschatzRackwitzBelgern-SchildauSchkeuditzSchönwölkauMügelnTauchaTorgauTrossinWermsdorfWiedemarTorgauZschepplinWiedemar
Karte
Marktplatz

Taucha ist eine Kleinstadt im Landkreis Nordsachsen nordöstlich von Leipzig, an dessen Stadtgebiet es direkt angrenzt.

Taucha liegt in der Leipziger Tieflandsbucht. Durch die Stadt fließt die Parthe, deren Flussaue ein ausgedehntes Landschaftsschutzgebiet um die Stadt bildet. Außerhalb der Flussaue ist die Landschaft durch eiszeitliche Endmoränen geprägt (Saaleeiszeit). In der Umgebung befinden sich auch Reste von ehemaligen Vulkanen, die als Steinbrüche genutzt werden.

Die Natur um die Stadt Taucha ist geprägt vom Auengebiet der Parthe an deren Ufern die Stadt liegt und die Umgebung von den Hügeln der Tauchaer Endmoränen-Landschaft. Dabei ist besonders das Ratsholz im Nordwesten zwischen Graßdorf, Portitz und Plaußig sowie der Stadtpark mit Aussichtsturm im Südosten mit der Kulturlandschaft Parthenaue zu erwähnen. Damit schließt das Gebiet im Nordosten von Leipzig an die Kulturlandschaftsgestaltung des Grünen Rings Leipzig an (siehe auch Liste der Naturdenkmale in Taucha).

Stadtgliederung

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Taucha besteht aus der Stadt Taucha mit ihren Ortsteilen Cradefeld, Dewitz (mit Döbitz), Graßdorf, Merkwitz, Plösitz, Pönitz, Seegeritz und Sehlis.

Der Ort wurde im Jahre 974 erstmals als urbs Cothung in der Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg erwähnt. 1170 erhielt der Marktflecken Tuch durch den Magdeburger Erzbischof Wichmann von Seeburg das Stadtrecht verliehen. Dadurch sollte eine Konkurrenz zum meißnischen Leipzig aufgebaut werden. Erzbischof Albrecht I. ließ als sichtbaren Ausdruck der städtischen Selbständigkeit 1220 Schloss und Stadtmauer errichten.

1282 belagerte Dietrich von Landsberg, Markgraf zu Meißen, die Stadt und ließ nach ihrer Einnahme das Schloss schleifen. Nachdem der Magdeburger Erzbischof Otto 1355 endgültig auf den Besitz der Stadt verzichtet hatte, gelangte Taucha dauerhaft in meißnische Lehnsherrschaft. Der Leipziger Rat kaufte 1569 Schloss und Rittergut Taucha.

Im Jahr 1621 befand sich in der Stadt eine Kippermünzstätte, in der unter den Münzmeistern Matthias von Neuß und David Wölke Interimsmünzen (Kippermünzen) geschlagen wurden. Das waren Kipper-Schreckenberger, Kreuzerstücke und Groschenstücke bis hin zum sogenannten Kippertaler zu 60 Groschen.

Mehrere große Pestepidemien suchten 1626–1680 den Ort heim, hinzu kamen mehrfache Zerstörungen während des Dreißigjährigen Krieges 1631–1644. In den Jahren 1819 und 1820 wurde die Stadtmauer abgebrochen. 1832 wurde Taucha wieder eine selbstständige Stadt. Taucha lag bis 1856 im kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Kreisamt Leipzig.[2] Ab 1856 war die Stadt Sitz des Gerichtsamts Taucha, ab 1879 des Amtsgerichtes Taucha. Ab 1875 gehörte Taucha zur Amtshauptmannschaft Leipzig.[3]

Im Jahr 1935 begannen die Mitteldeutschen Motorenwerke, eine Tochtergesellschaft der Auto Union, mit dem Bau eines Flugzeugmotorenwerkes an der Graßdorfer Straße 75. Das Werk lag zur Tarnung in einem größeren Waldstück, zum Teil auf Fluren der Stadt Leipzig. Daher erfolgte am 1. April 1939 eine zwangsweise Umflurung nach Taucha. Bombenangriffe beschädigten das Werk 1944 schwer. 1946 bis 1947 wurden die Werksanlagen demontiert und die Gebäude gesprengt.

In den Jahren 1944/1945 befand sich in der heutigen Matthias-Erzberger-Straße ein Außenlager des KZ Buchenwald für 440 männliche Häftlinge, die bei der Hugo Schneider AG (HASAG) Zwangsarbeit verrichten mussten. Ein weiteres Außenlager der HASAG für 1.200 Frauen, das KZ-Außenlager Taucha, befand sich an der Matthias-Erzberger-Straße 7. Die zumeist jüdischen Frauen mussten ebenfalls in der Rüstungsproduktion arbeiten. Einen Todesmarsch bei Auflösung der Lager im Frühjahr 1945 überlebten nur wenige. Neben diesen Außenlagern existierten noch weitere zwölf Zwangsarbeitslager und Kriegsgefangenenlager, deren Häftlinge für die Mitteldeutschen Motorenwerke GmbH („Mimo“) arbeiteten und vor dem Ortsteil Pönitz untergebracht waren.[4]

Taucha lag seit der Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 im Kreis Leipzig-Land des Bezirks Leipzig, dann 1990–1994 im Landkreis Leipzig, 1994–1994 im Landkreis Leipziger Land. 1999 wurde die Stadt vom Landkreis Leipziger Land in den Landkreis Delitzsch umgegliedert. Im Zuge der Kreisreform in Sachsen wurde Taucha 2008 Teil des Landkreises Nordsachsen.

Eingemeindungen

ehemalige
Gemeinde
Datum Eingemeindung
Cradefeld 1. Apr. 1934 nach Taucha
Dewitz 1. Apr. 1937 nach Taucha
Döbitz 1. Jan. 1929 nach Dewitz
Graßdorf 1. Apr. 1934 nach Taucha
Merkwitz 1. Okt. 1992 nach Taucha
Plösitz 1. Apr. 1937 nach Taucha
Pönitz 1. Dez. 1991 nach Taucha
Seegeritz 1. Apr. 1973 nach Merkwitz
Sehlis 1. Okt. 1973 nach Taucha
Jahr Einwohner
2002 14.698
2005 14.578
2010 14.352
2015 15.128
Jahr Einwohner
2020 15.709
2021 15.733
2022 15.816
2023 15.759

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres (Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen)[5]

Stadtratswahl 2024
Wahlbeteiligung: 70,0 % (2019: 62,0 %)
 %
30
20
10
0
23,0 %
20,4 %
12,4 %
11,2 %
11,2 %
9,5 %
6,6 %
5,7 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+5,7 %p
−1,8 %p
+3,6 %p
−5,9 %p
+11,2 %p
−1,7 %p
−6,4 %p
−4,7 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Unabhängige Wähler Taucha
e Wir für Taucha

Die Stadtratswahl am 9. Juni 2024 war die jüngste Wahl des Stadtrats von Taucha. Eine Übersicht über diese und vergangene Wahlen gibt die Tabelle:

Partei/Liste 2024[6] 2019[7] 2014[8]
% Sitze % Sitze % Sitze
AfD 23,0 41 17,3 12
CDU 20,4 5 22,2 5 37,9 9
Unabhängige Wähler Taucha (UWT) 12,4 3 8,8 2
SPD 11,2 3 17,1 4 23,1 5
Wir für Taucha (WfT) 11,2 2
FDP 9,5 2 11,2 2 8,4 2
Bündnis 90/Die Grünen 6,6 1 13,0 3 7,9 2
Die Linke 5,7 1 10,4 2 19,0 4
Sonstige 3,7
Gesamt 100 21 100 19 100 22
Wahlbeteiligung 70,0 % 62,0 % 43,6 %
1 
Entsprechend dem Wahlergebnis standen der AfD 5 Sitze zu. Da die Liste nur 4 Wahlvorschläge umfasste, bleibt 1 Sitz unbesetzt. Der Rat verkleinert sich damit auf 21 Sitze.
2 
Entsprechend dem Wahlergebnis standen der AfD 4 Sitze zu. Da die Liste nur 1 Wahlvorschlag umfasste, blieben 3 Sitze unbesetzt. Der Rat verkleinerte sich damit auf 19 Sitze.
  • 1990–2015: Holger Schirmbeck (SPD)[9]
  • seit 2015: Tobias Meier (FDP)[10]

Meier wurde in der Bürgermeisterwahl am 12. Juni 2022 mit 74,6 % der gültigen Stimmen für weitere sieben Jahren[11] in seinem Amt bestätigt.[12]

Wahl Bürgermeister Vorschlag Stimmenanteil (in %)
2001 Holger Schirmbeck SPD 64,7
2008 68,4
2015 Tobias Meier SPD, Linke, FDP, Grüne 52,0
2022 Einzelbewerber 74,6

Parteienlandschaft und Jugendparlament

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In Taucha gibt es Ortsverbände der CDU, SPD, Linken, FDP sowie der Unabhängigen Wähler. Im Landkreis Nordsachsen bestehen einige Jugendverbände dieser Organisationen, so auch in Taucha. Die größten sind die Junge Union und die Jusos. Ebenso existiert das Jugendparlament Taucha.

Städtepartnerschaften

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  • Chadrac, Département Haute-Loire in der Region Auvergne, Frankreich; seit Oktober 1992[13]
  • Espaly-Saint-Marcel, Département Haute-Loire in der Region Auvergne, Frankreich

Sehenswürdigkeiten und Kultur

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Stadtkirche St. Moritz

In Taucha gibt es eine evangelisch-lutherische Kirche (St. Moritz), eine katholische Kirche (St. Anna), eine neuapostolische Kirche sowie eine freikirchliche Elim-Gemeinde.

In Tauchas Ortsteilen gibt es in Sehlis mit der Katharinenkirche Sehlis sowie in Dewitz mit der Martin-Luther-Kirche Dewitz ebenfalls evangelisch-lutherische Kirchen.

  • Stadtkirche St. Moritz
  • Aussichtsturm (erbaut 1913 im Stadtpark, ursprünglich König-Albert-Park, 22 m hoch)[14]
  • Ehemaliges Brauhaus (Renaissance; Stadtbibliothek und Gaststätte)
  • Geschwister-Scholl-Gymnasium Taucha
  • Kaufhaus MeinFischer (Modehaus Fischer)
  • Parthebrunnen
  • Rathaus (ehemaliges Amtsgericht, erbaut 1913)
  • Rittergut Taucha („Schloss“, beherbergt seit 2023 das Städtische Museum)
  • Seidemannhaus
  • Reste der Stadtmauer

Gedenkstätten und Denkmale

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Ein FIR-Ehrenmal aus dem Jahre 1963 am Kleinen Schöppenteich erinnert auf zwei Gedenktafeln an 20 sowjetische und polnische Kinder von Zwangsarbeiterinnen sowie an 68 Opfer von Zwangsarbeit aus neun Nationen.[4]

FIR-Ehrenmal am kleinen Schöppenteich

Im Jahr 1911 errichtete der Turnverein Taucha im damaligen König-Albert-Park (heute Stadtpark) ein Denkmal zu Ehren des Turnvaters Jahn.[15]

  • Stadtpark Taucha (ehem. König-Albert-Park)
  • Großer Schöppenteich
Taucha - Großer Schöppenteich
  • Kleiner Schöppenteich
Taucha - Kleiner Schöppenteich
  • Städtisches Museum[16]
  • Rittergutsmuseum im Rittergutsschloss Taucha

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • „Leipzig liest in Taucha“
  • Tauchaer Literaturwettbewerb
  • Kartoffelfest[17]
  • Tauchscher
  • Ancient Trance Festival – Maultrommel- und Weltmusikfestival

Wirtschaft und Infrastruktur

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  • In Taucha befindet sich eine der 16 Niederlassungen des Pharmagroßhändlers NOWEDA.
  • Die Firma Bieri-Zeltaplan GmbH nähte einen Großteil der Stoffplanen für die Verhüllung des Reichstages 1995 der Künstler Christo und Jeanne-Claude in Taucha. Im Jahre 2005 realisierte das Künstlerpaar sein Projekt The Gates auf den Wegen des Central Park in New York City. Dafür nähte erneut die Tauchaer Firma einen Großteil der Stoffbahnen.
Bahnhof Taucha

Taucha hat durch die Nähe zu Leipzig eine gute Verkehrsanbindung. Im Südwesten führt die A 14 mit der Anschlussstelle Leipzig-Nordost an Taucha vorbei. Durch die Stadt führt die Bundesstraße 87 (Leipzig–Frankfurt (Oder)), deren bestandsnaher Ausbau derzeit geplant wird.[18]

Der Bahnhof Taucha liegt an der Bahnstrecke Leipzig–Eilenburg. Auf der stadtzugewandten Seite hat die Stadt Taucha einen Busbahnhof gebaut. Im Herbst 2017 begann die Umgestaltung des Bahnhofs mit dem Neubau der Bahnsteige und eines Fußgängertunnels zur Schillerstraße sowie dem Ersatz des Bahnübergangs Portitzer Straße durch eine Straßenunterführung. Die Baumaßnahmen wurden im November 2019 abgeschlossen.[19] Der Bahnhof Taucha ist an die Linie S4 der S-Bahn Mitteldeutschland angebunden, die von Falkenberg (Elster) über Leipzig bis Markkleeberg-Gaschwitz verkehrt. Die kombinierte Linie RE10/11 verkehrt zweistündlich in Richtung Leipzig sowie Richtung Frankfurt (Oder) und Hoyerswerda mit Zugteilung in Falkenberg.[20]

Die Stadt Taucha ist mit der Straßenbahnlinie 3 (Taucha–Leipzig Hauptbahnhof–Knautkleeberg, 20-Minuten-Takt) der Leipziger Verkehrsbetriebe und mit Buslinien an das Nahverkehrsnetz angeschlossen. Taucha liegt im Mitteldeutschen Verkehrsverbund.

Am Stadtrand gibt es einen kleinen Flugplatz, der von Kleinflugzeugen und Segelfliegern benutzt wird. Der Flughafen Leipzig/Halle ist circa 20 km entfernt.

Die wichtigsten Sportstätten sind das Sport- und Freizeitzentrum mit Leichtathletik- und Fußballstadion sowie mehrere Turnhallen.

Persönlichkeiten

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2016: Holger Schirmbeck (* 1956), Bürgermeister der Stadt 1990–2015

Söhne und Töchter der Stadt

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Mit Taucha verbundene Persönlichkeiten

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  • Martin Zeiller: Taucha. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae et Lusatiae (= Topographia Germaniae. Band 12). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650, S. 180 (Volltext [Wikisource]).
  • Cornelius Gurlitt: Taucha. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 16. Heft: Amtshauptmannschaft Leipzig (Leipzig Land). C. C. Meinhold, Dresden 1894, S. 121.
  • F. W. Junge: Steinreiches Taucha – Parthestadt im einstigen Vulkangebiet. Mit der Geschichte des Leipziger Ratssteinbruches auf Tauchaer Flur. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha-Markkleeberg 2023, ISBN 978-3-86729-274-0.
  • Detlef Porzig:
    • Die Chronik von Taucha nebst Cradefeld, Dewitz, Graßdorf, Merkwitz, Plösitz, Pönitz, Seegeritz und Sehlis – Von den Anfängen bis zum Jahr 1918. Herausgegeben vom Heimatverein Taucha e. V. Tauchaer Verlag, Taucha 2012, ISBN 978-3-89772-216-3.
    • fortgesetzt von: Von der Weimarer Republik bis zur Gründung der DDR. Taucha 2020, ISBN 978-3-00-065504-3.
  • Detlef Porzig: Die Namen der Straßen und Plätze in der Stadt Taucha. Herausgegeben vom Heimatverein Taucha e. V. Tauchaer Verlag, Taucha 2007, ISBN 978-3-89772-123-4.
  • Peter Sundermann: Taucha. Sutton Verlag, Erfurt 2007, ISBN 978-3-86680-147-9.
  • Eine umfangreiche Überlieferung der Stadt Taucha für den Zeitraum 1565–1956 zu Reichs-, Verfassungs- und Gemeindeangelegenheiten, Finanzen, Militär- und Kriegsangelegenheiten, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel, Gewerbe, Industrie, Landwirtschaft, Ordnungs- und Sicherheitspolizei, Statistik, Wahlen, Schule, Kirche, Bauverwaltung, Verkehr, Energie, Wasserwirtschaft, den Gemeinden Cradefeld, Dewitz, Döben, Graßdorf und Plösitz befindet sich im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, Bestand 20626 Stadt Taucha.[24]
Commons: Taucha – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2024. (Hilfe dazu).
  2. Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas 1790. Verlag Klaus Gumnior, Chemnitz 2009, ISBN 978-3-937386-14-0, S. 60 f.
  3. Die Amtshauptmannschaft Leipzig im Gemeindeverzeichnis 1900
  4. a b Gedenkstätten für die Opfer des NS II. Hrsg. von der Bundeszentrale für politische Bildung Bonn, S. 752f.
  5. Statistische Berichte / A / I / 2. Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen nach Gemeinden. In: www.statistischebibliothek.de. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  6. Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2024
  7. Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2019
  8. Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2014
  9. Dr. Holger Schirmbeck ist Ehrenbürger von Taucha. In: www.archiv.heimatverein-taucha.de. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  10. Bürgermeisterwahl 2015. In: www.statistik.sachsen.de. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  11. Rechtsstellung des Bürgermeisters. In: Sächsische Gemeindeordnung, § 51 (3). Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  12. Bürgermeisterwahl 2022. In: www.statistik.sachsen.de. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  13. Städtepartnerschaft bei www.taucha.de; abgerufen am 5. August 2023.
  14. Ausflugsziele > Aussichtsturm auf der Website der Stadt Taucha.
  15. schlossverein-taucha.de Seite 9, abgerufen am 5. April 2021
  16. Städtisches Museum. In: taucha.de. Abgerufen am 22. April 2024.
  17. Beiträge zum Stichwort Kartoffelfest. In: Tauchaer online-Stadtmagazin. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2020; abgerufen am 22. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.taucha-direkt.de
  18. B87 im Dialog. Abgerufen am 4. November 2019.
  19. MODERNISIERUNGSARBEITEN BAHNHOF TAUCHA: STRASSENUNTERFÜHRUNG PORTITZER STRASSE GEÖFFNET. Abgerufen am 16. Januar 2020.
  20. VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH: Linie RE10 ab 11.12.2022: Leipzig Falkenberg Finsterwalde Cottbus Guben Frankfurt (Oder). Abgerufen am 11. Dezember 2022.
  21. https://defa-filmfreund.de/defa-schauspieler-aus-leipzig/.
  22. https://archiv.heimatverein-taucha.de/Kopie_Taucha_Direkt_16112020/www.taucha-direkt.de/cms/wie-kamen-die-kessler-zwillinge-aus-taucha-ins-rampenlicht/index.html
  23. Wie kamen die Kessler-Zwillinge aus Taucha ins Rampenlicht? In: archiv.heimatverein-taucha.de. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  24. 20626 Stadt Taucha. In: Staatsarchiv Leipzig. Abgerufen am 27. März 2020. (Infotext unter „Einleitung“)