Benutzerin Diskussion:Andrea014

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie



„Die Encyclopédie war eine Grube, in welche diese elenden Lumpensammler alles durcheinander hineinwarfen – Unverdautes, Gutes, Schlechtes, Abscheuliches, Wahres, Falsches, Ungewisses, und das alles ebenso wirr wie unzusammenhängend.“ (Denis Diderot 1768, drei Jahre nach dem Erscheinen der letzten Bände der Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers über seine Mitarbeiter.[1])
Ein Geschenk von Innobello


Heute ist:
21. KW
„Schönstes Wohnzimmer der Wikipedia!“ – Verliehen von 1rhb.
„Schönstes Wohnzimmer der Wikipedia!“ – Verliehen von 1rhb.


Sage Nein! (Lyrics Ein Geschenk von Konstantin Wecker.)
Die Ballade von Antonio Amadeu Kiowa (von Konstantin Wecker und von der WP hier.)
Denn ich will… (Liebeslied gegen Intoleranz! Ein Geschenk von André Heller.)


Unumkehrbar!
Andreas Sonnenuntergang in Berlin




„Most of the Dictionary People (...) were outsiders. They were not the establishment or the intellectual elites. They were not the writers, the journalists and literary set, but rather those who did not belong to a particular circle, community, or profession; those who were self-educated, the hard-working ones born to the wrong people at the wrong time in the wrong place. When it came to the Dictionary project all these wrongs were exactly right. Their hunger to be part of a big prestigious project meant that this was a crowdsourced project that worked.“
Sarah Ogilvie: The Dictionary People, 2023





Aus gegebenem Anlass[Quelltext bearbeiten]

Look at my sons! You won't find more beautiful trolls on this side of the moon.


Walter Stenström (1881–1926) schenkte uns dieses schöne Bild, das ich aus gegebenem Anlass einem Wikipedianer widme, der sich der Hartnäckigkeit eifrig Diskutierender entgegenstellt.

Einen guten Tag wünscht --Andrea (Diskussion) 07:57, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Vielen herzlichen Dank, darüber habe mich sehr gefreut. Noch ein kleines Liedchen von der Maria Bill: Meine Schuhe. --Eduevokrit (Diskussion) 23:41, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich schicke mal – wie versprochen – Geoff Castellucci vorbei, einmal mit Blackbird und für gute Laune mit Sixteen Tons. Jemand meinte, die Stimme sei wie eine warme Decke, in die man sich einwickeln könne. ein lächelnder Smiley  --Brettchenweber (Diskussion) 00:16, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die schönen Schuhe von der Maria. Und Dank an Maria! Muss ich schon staunen, die ersten beiden hatte ich mal. Die dritten nicht, sind zu modern und in meinem Alter trage ich keine roten Schuhe mehr. Meine liebsten aber waren knallgelb. Die kaufte ich vor gefühlten 100 Jahren im schottischen Hochmoor, wo es einen Schuhladen gab, in dem es nur gelbe Pumps gab. Na gut, nicht direkt im Moor, aber dicht daneben. Ich musste sie eines Tages ja alle entsorgen und das war einer meiner schwärzesten Tage, aber die gelben hab ich noch. Sind an die Wand genagelt.
Ooooch, sind die Blackbirds schööön! Wieviel Arbeit muss die Herstellung eines solchen Videos machen! Und wie ist es möglich, eine Stimme mit diesem gigantischen Umfang zu haben? Was für ein Brummbär, der auch hoch kann. Und so ein Schnuckel. Tja, und dass Sixteen Tons seit Kindertagen zu meinen Lieblingslieder gehört, weeste natürlich. Aber diese Fassung..., so schön, da verschlägt es mir die Sprache un dis will was heißen! Am Anfang guckt der Sänger, als würde seine Freundin vor ihm strippen... So'n Blick kricht mer doch nich aus'm hohlen Bauch hin!
Danke Euch beiden, Eure Pfeile trafen mitten ins Herz! --Andrea (Diskussion) 11:30, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten


P.S.: Weil das hier im Archiv landen wird und man eines Tages die Zusammenhänge unter Umständen nicht mehr erinnert: es bezieht sich auf die ziemlich unerfreulichen Diskussionen zu den Artikeln Die Chirurginnen und Frauen in der Chirurgie.

P.P.S.: Gleiberg, der schon lange nicht mehr da ist, dem sie in Abwesenheit seinen Stub Symptomträger löschten und der vor länglicher Zeit als ziemlich beliebter Admin dazu beitrug, dass man den Roten nicht zum Admin machte, schrieb auf einer seiner Unterseiten: „Da ich über eine gewisse emotionale Kapazität verfüge kann es sein, dass ich mein Herz aus mir unerklärlichen Gründen an einen Artikel verliere.“ Daaf dat dat? „Eine erotische Beziehung zu einem Artikel vermag ich dann aufzubauen, wenn er ein mir bislang fremdes Thema so aufbereitet, dass ich nach "mehr" schreie und mir ein Buch darüber kaufen möchte. Ähnlich ergeht es mir bei bekannten Begriffen, die aber im Artikel in einen überraschend neuen Zusammenhang gestellt, mit "Aha"-Erlebnissen verziert werden oder mein Grundverständnis über einen Sachverhalt gänzlich auf neue Füße stellen.“ Na sowas! Wäre das denn „enzyklopädisch“?

Es heißt, wer in Wikipedia mitarbeiten wolle, brauche ein „dickes Fell“.
Nach 10 Jahren Mitarbeit bin ich zu der Überzeugung gekommen, Gleichgültigkeit seinen Mitmenschen gegenüber könnte zu den Kernkompetenzen eines Wikipedianers gehören. Entsprechende Ratgeber haben Bestsellerrang.
Am Arsch vorbei ist nicht mein Ding.

In meinen Anfängen schenkte mir der Rote die Gemütlichkeit. Kannte ich nicht. Dieses Geschenk möchte ich an jene weitergeben, die den Mut haben, sich hier zu engagieren. Es wird nicht mehr lange dauern, dann übernimmt die KI Wikipedia. Irgendwas läuft falsch, in der Welt, in Deutschland, in der Wikipedia und in den Beziehungen der Menschen zueinander. --Andrea (Diskussion) 08:41, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das dritte Ohr[Quelltext bearbeiten]

Der Historiker Florian Neumann, Autor des Büchleins Die Wahrheit über Lucrezia Borgia (siehe auch: Lucrezia Borgia) hat recherchiert, woher das Wort vom

kommt. Es gibt Menschen, die haben ein drittes Ohr. Es bereichert das Leben ungemein, beschwert es aber zugleich. Hätte ich die Lust am Artikelschreiben nicht verloren, bliebe die Bluesband Das dritte Ohr nicht allein. --Andrea (Diskussion) 12:10, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Literatur gibt es genug. Zum Beispiel Das dritte Ohr. Vom Hören der Welt von dem Musikjournalisten Joachim-Ernst Berendt oder vom Religionspädagogen Dietrich Zilleßen Das dritte Ohr: Über die Konjunktur religionspädagogischer Stilleübungen. Egal. The Thrill Is Gone! --Andrea (Diskussion) 12:26, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist, was olle Jung eine Synchronizität nannte und was Freud gern mal in Ohnmacht fallen ließ: ich schreibe hier über das dritte Ohr und bei der Schneiderin geht es zugleich um Menschen, die nicht hören können.
Die weltweit einzige HNO-Chefärztin und zugleich gehörlose Chirurgin mag nicht als „behindert“ bezeichnet werden. Das Wort weckt offenbar bei vielen Menschen böse Erinnerungen. Sie hat das Gehör als Kind nach einer Hirnhautentzündung verloren. Von einer Zecke gebissen?
Ich habe ja ein freundliches Verhältnis zu diesem Wort, seit Kindertagen schon, denn meinem Herrn Papa haben sie in jungen Jahren ein Auge weggeschossen und schwupps war das räumliche Sehen futsch. Und er fortan sehbehindert. Ich bin gehbehindert. Und inzwischen auch sehbehindert. Für mich hat das Wort viel mit Hindern zu tun. Und als Gehinderte kamen wir Frauen ja schon auf die Welt. Zu meinem freundlichen Verhältnis zu diesem Wort trug auch Bernd Ahrbeck bei. Der hat ein schönes Büchlein geschrieben: Gehörlosigkeit und Identität. Aber heute ist er auch nur irgendein A***L***, den sie im Netz fertig machen.
Viel schlimmer finde ich das Wort Befindlichkeit. Das hat vermutlich damit zu tun, dass uns ein Kollege jahrzehntelang jeden (!) Morgen fragte: „Wie ist das werte Befinden?“ Erst fanden wir das lustig, doch wie soll man tägliches Befinden finden? Und wau, es gibt doch glatt objektives Wohlbefinden. Nichts ist unmöglich, schon garnicht in der Wikipedia! Wie wär's mit neutralem Wohlbefinden?
Im Paradies findet keine Entwicklung statt“, sagte mir einer meiner Lehrer mal, als ich in jungen Jahren über irgendwas stöhnte. Deswegen wohl werden Be- und Gehinderte nicht selten besser als Andere. Die einen zerbrechen an Be- und Hinderungen, die Anderen wachsen daran.
Ich hab mir nun aus gegebenem Anlass mal den Artikel Behinderung reingezogen. Wau, wir haben im Ländle fast sieben Millionen Menschen mit Schwerbehindertenstatus. Die Dunkelziffer dürfte enorm sein.
Und was die Gehörlosen angeht: in der Kategorie:Person (Gehörlosigkeit) haben wir 32 Artikel. Darunter z.B. eine Frau, die als gehörlose Tänzerin 2012 Hip-Hop-Weltmeisterin wurde. Das soll ihr mal einer nachmachen!
Der Jaron ist ein kluger Kopf. Der sah 2010 schon kommen, was kommen musste. „Sobald Leute aber anonym schreiben, werden sie gemein.“ Und: „Ach, Wikipedia. Wikipedia liest sich wie eine normale Enzyklopädie. Aber wenn man die Entstehungsgeschichte der einzelnen Einträge liest, wie da um Formulierungen gekämpft wird... Menschen sind gemein zueinander. Diese Konflikte sind übel, hässlich und haben nichts mit zivilisiertem Umgang zu tun.
So, für heute genug be- und gehindert und befunden! Schade, dass mir die Konsequenz von unserem Schnabeltassentier fehlt. Er kam kurz nach mir in die WP, war ein richtig, richtig Guter und ging 2020. Weiß jemand, warum? Und mir fehlen Alternativen. Ach, wenn mir doch nur ein schönes anderes Hobby einfiele. Für Schach bin ich zu doof, für meine früheren Hobbys zu behindert und spielen mag ich nicht mehr. Schöne Woche allerseits --Andrea (Diskussion) 10:46, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Noch 'ne Chirurgin[Quelltext bearbeiten]

Daniela & Thomas
Warnung!
In diesem Abschnitt findet nichts als Gehässigkeit statt!
Wer Freundlichkeit sucht, möge sich an dieser Artikeldisk und ihrem Archiv laben!

Hallo Andrea,

hättest du Lust, einen kurzen Artikel über Katja Schlosser zu schreiben? Du könntest einen sehr groben Entwurf zur Vermeidung von unerfreulichen Diskussionen beim Relevanzcheck vorstellen. Meines Erachtens sollte es dort keine größeren Probleme geben, Material haben wir ja in Hülle und Fülle vorliegen. Und ein eigener Artikel wurde ja mehrfach in den diversen Diskussionen angemahnt . Weiß schon, dass dich das Schreiben momentan nicht besonders stark anlacht. Aber vielleicht sind es ja überwindbare Widerstände? --Eduevokrit (Diskussion) 13:40, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Du hast ja Mut. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:52, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Mut? Der? Der säuft sich schon vorsorglich einen un stellt schon mal dit Popcorn bereit. Dit Schneiderle wär not amused! Der Lümmel will mir doch nur hängen sehn! --Andrea (Diskussion) 17:30, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Popcorn wird es diesmal nicht geben und die Schneiderin hat bei dieser Frage nix mitzureden. Ich wusste, dass auf dich Verlass ist! Magst du schon einmal die Seite in deinem BNR anlegen?
Im Ernst: Wir sollten sie mit so einer Frage nicht konfrontieren. Ihr Anstand wird ihr bei so einer Frage Bescheidenheit vorschreiben. Sie ist eine Rampensau, wenn es um Themen gibt, für die sie sich einsetzt, nicht aber, wenn es um ihre Person per se geht. Schließlich brauchen wir ja noch ein Vehikel, um das gestrichene Zitat wieder einfügen zu können. Oder meinst du, dass https://de.wikiquote.org/wiki/Hauptseite ausreichend wäre? --Eduevokrit (Diskussion) 20:43, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
ihr seid unmöglich!!! --Schneiderin72 (Diskussion) 21:17, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Morgen darf ich in einem Fortbildungsevent am Klinikum Kassel einen Vortrag zu unserem Netzwerk halten. Wer ihn sich um 17:00 Uhr via Zoom anschauen mag, kann sich den Zoomlink gerne unter administration@chirurginnen.com holen (oder mir ne Mail schreiben)
Nach mir wird eine Studie vorgestellt: Wissenschaftlicher Vortrag „Genderbasierte Diskriminierung von Medizinstuden:tinnen und Ärztinnen– Ergebnisse einer Online-Umfrage an fünf Universitätskliniken in Deutschland“ mit Dr. Marie Ritter (TU Braunschweig) Prof. Dr. Margarete Boos, (Universität Göttingen), das wird ganz bestimmt sehr spannend.
Das Event hat sogar ein Videogrusswort der Bundedbildungsministerin bekommen. Das freut mich! --Schneiderin72 (Diskussion) 21:22, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Emu hat Rampensau jesacht! --Andrea (Diskussion) 06:39, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ei foll from si Hocker: Frau Direktorin spinnt! Die züchtet Bienen un Hühner! Wenn die n Schwarm sieht, rennt se los! ein lächelnder Smiley  Un klaut de Hühners jeeeden Morgen n Ei! Nich zu fassen! --Andrea (Diskussion) 08:40, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Lied zum Tag von den Comedian Harmonists. Als der Film über die Junx im Kino am Kudamm lief, stand ich hinterher am Kinoeingang un hab Rotz & Wasser geheult. Krichte mich garnicht mehr ein. Und die Leute schüttelten den Kopf. Naja... Abba über's Liedchen lach ik mir kringelich, müssta hörn: „Ich wollt, ich wär ein Hahn“... Tipsch Mann! --Andrea (Diskussion) 09:13, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Irgendwie geht es nicht. Wie schreibt man Artikel, wenn einem die Verachtung von Enzyklopädisten im Nacken sitzt? --Andrea (Diskussion) 09:30, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe vor ein paar Jahren die Biographie des Malers und Kinderbuchautors (als solcher ist er auf jeden Fall den meisten bekannt) Janosch gelesen, die ich aus vielerlei Gründen höchst interessant fand. Er hatte sich zweimal erfolglos an der Münchner Akademie für bildende Künste beworben und wurde abgelehnt. Schließlich wurde er auf Probe zugelassen. Nach ein, zwei Semestern wurde die Probezeit beendet, ihm nahegelegt, sich etwas anderes zu suchen, Kunst sei nix für ihn. Den Rest der Geschichte kennen wir ja alle.
Ich mag deinen Schreibstil. Verachtung ist an vielen Stellen die richtige Bezeichnung für die Art und Weise, wie man dir begegnet. Aber letztlich schreibst du ja nicht für unsere WP-Kollegen, sondern für die Leser. Im Rahmen von Löschdiskussionen bei Schulartikeln wurde ich mit einer ähnlichen Verachtung gestraft. Der Unterschied war allerdings, dass ich die Artikel nicht selbst geschrieben habe. Einige der Nöltüten wurde indefinit gesperrt.
Vielleicht hilft es dir, die Artikel, die du zum Thema geschrieben hast, als Gesamtheit zu betrachten. Ohne dich gäbe es weder den Artikel Frauen in der Chirurgie noch den Vereinsartikel. Den Artikel “Frauen in der Chirurgie" hätte man ja schon beim ersten Löschantrag auf den Verein ausgliedern können. Das hat aber keiner gemacht. Nun beißen sich die Premiumautorinnen die Zähne aus und klagen über die Komplexität des Themas. Natürlich werden sie sich nun anstrengen müssen, weil sie sich so weit aus dem Fenster gelehnt haben, sie können sich nicht mehr zurückziehen. Vermutlich wird ein hübscher, standardisierter Artikel im Mainstreamformat herauskommen. Im schlimmsten Fall werden sie es darauf anlegen, auch wirklich jedes Wort von dir zu eliminieren. So what, dann besteht dein Anteil halt zu null Prozent. Das ändert aber nichts daran, dass du dich des Artikels angenommen hast, ihn gerettet und ausgebaut hast und ohne dich es diese zwei Artikel nicht geben würde.
Ähnlich ist es mit den kürzlich erstellten Artikeln über zwei Chirurginnen (Personenartikel), die es vermutlich ohne dich nie gegeben hätte, obwohl du daran kaum mitgewirkt hast.
Wenn du also mich fragst: Scheiß auf die Verachtung. --Eduevokrit (Diskussion) 14:37, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Lieber Eduevokrit!
Wenn ich noch könnte, wie ich früher gewollt hätte, wär ja alles in Butter.
Ich hatte mal einen Job, den es in ganz Deutschland nur einmal gab. Musste mich also ziemlich allein durchbeißen. Das hat Zähne gekostet! Als zahnlose Tigerin hab ich keine Chance mehr. Und wenn Du so weiter machst, schmeißen sie Dich irgendwann raus. Deinen Ruf haste Dir jedenfalls gründlich versaut.
Ich hab keine Ahnung, ob und wenn ja was jene, die meinen, mich derart kränken zu müssen, im RL je publiziert haben. Und ich drohe, mir selbst widerlich zu werden, wenn ich die Impulse spüre, auf die Kacke zu hauen.
Was ich aber weiß, ist, dass früher die meisten Menschen keine Lexika oder Enzyklopädien zuhause stehen hatten. Sowas gab es nur bei den sog. Bildungsbürgern. Bei uns zuhause standen einige und es war gang und gäbe, sie zu Rate zu ziehen. Heute ist das anders. Die vielen schönen Bücher (wir hatten welche mit Goldschnitt) fliegen auf den Müll. Da kannste keinen Antiquar mehr mit beglücken. Und heute lesen alle Wikipedia. Es gibt nur noch wenige Menschen, die WP nicht kennen. Und Hinz & Kunz meint, hier mitschreiben zu müssen. Schwarmintelligenz ist aber nicht zwingend intelligent, wenn sie auch im günstigsten Fall Intelligentes hervorzubringen vermag. Doch haben sich hier Machtverhältnisse etabliert, die weit entfernt von jener Machtsensibilität sind, die die ebenfalls bekämpfte Melanie Misamer so schön beschrieb, und die dazu führen können, dass sich ein Einheitsbrei-Stil durchsetzt. Und das halte ich für ziemlich dumm. Will unsere Leserschaft das wirklich? Wer würde Bücher lesen, wenn sie in immer gleichem Stil geschrieben wären? Alle schreien, wie schön Diversität sei. Ich kann das Wort bald nicht mehr hören! Doch diverse Arten zu schreiben und Informationen aufzubereiten, soll hier nicht sein.
Als ich jung war, machte die Rede vom Sein die Runde, das das Bewusstsein bestimme (ach nee, was für ein Dummerchen bin ich doch, dis hier war gemeint: Das Sein bestimmt das Bewusstsein). Der Kampf gegen die Bezahlschreiber scheint mir ziemlich wichtig. Doch was macht er mit jenen, die ihn regelmäßig führen? Woüberall Bezahlschreiber, woüberall Werbung! Ein Link zu einem Artikel ist Werbung? Jawoll. WP macht Werbung! Ist voll von Werbung für jedes Scheißprodukt, für die AfD, für Musk und Trump und Konsorten. Muss man so nicht sehen, kann man aber.
Mir haben sie 2019 in einer ziemlich ekligen Löschdiskussion den Artikel über einen Künstler gelöscht, dessen Artikel jahrelang unbeschadet in der WP stand und den zu überarbeiten ich von einem Wikipedianer gebeten wurde. Hab ich gemacht. Der hat als Trotzkopf zwar nicht die üblichen Relevanzkriterien für Künstler erfüllt, doch war er Gegenstand einer Reportage von Diana Ivanova in einem angesehenen bulgarischen (!) Blatt, in einer Reportage von Helmuth Frauendorfer bei Fakt und im Buch von Kapka Kassabova, einer relevanten Schriftstellerin, deren Buch (Die letzte Grenze. Am Rand Europas, in der Mitte der Welt) unter Anwesenheit des Künstlers in dem völlig irrelevanten Kreisky-Forum vorgestellt wurde. Das Kreisky-Forum ist so irrelevant, dass es nichtmal im Personenartikel von Kreisky erwähnt ist. Ob dieser irrelevante Künstler nun einen Artikel hat oder nicht, ist wirklich scheißegal. Doch hier werden Spiele gespielt, die einem die Suppe hochkommen lassen. Der Löschantrag wurde von einer IP gestellt, die der Stasi gute Dienste geleistet haben dürfte, und er wurde gestellt, just nachdem ich einen Bekannten (an seinem Artikel schreibt er selbst eifrig mit) als IM entlarvte und ihm das mitgeteilt hatte. Zufall? Wer's glaubt... Und der Artikel in der enWP, der dort noch lange verblieb, wurde auf Antrag eines Typen gelöscht, mit dem ich hier Zoff hatte, der dann hier indefinit gesperrt wurde und seinen Hass darüber im Löschantrag auslebte. Auch das ist dieses hübsch-hässliche Projekt, an dem mitzuarbeiten so viele Leute so stolz sind.
Schon lange macht die Mitarbeit vielen keine Freude mehr. Warum wohl? Viele sind gegangen. Denen trauert man auf der Vermisstenseite nach. Ändert das was? Ändern Leute ihre Umgangsformen, damit nicht immer mehr das Feld räumen? Sehe ich nicht. Wenn der Schwarm und seine Anführer erstmal am galoppelln sind, hält sie keiner mehr auf. Und wer Pech hat, dessen Arbeit wird niedergetrampelt, bis auch das letzte Wort getilgt ist. Ich hatte viiiel Glück im Leben und durchaus auch in der Wikipedia. But when times change ...
Die Katja ist nicht relevant! Berufspolitik für Frauen auch nicht! Wer braucht schon sowas? Zwar sieht man sie im TV und liest von ihr in großen Zeitungen ebenso wie in Käseblättchen, doch wenn die Leute gugn wollen, wer das ist: nix! Nada! Niente! Wozu auch? Die Person ist wegen ihrer Beteiligung annachrichtenwürdigen Ereignissen bekannt ist ja nur n „Anhaltspunkt“. Persona non grata halt. Aber das kennt sie aus ihrer frühen Zeit im OP.
Lnl: Selbstverständlich darf man sich auf einer Artikeldisk herablassend über eine Autorin Schreiberin äußern, doch hat man darüber die Klappe zu halten und sich nicht auf einer ziemlich unbedeutenden Benutzerdisk zu diesen Vorgängen zu äußern!
Trotz alledem: Dank für Ermutigung und Unbeugsamkeit! Zum Schluss ein Lied zum Tag. --Andrea (Diskussion) 11:17, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten



 Info: Aus gegebenem Anlass – besonders apart diese ZQ einer langjährigen Administratorin – verweise ich auf Punkt 11. bei Wikipedia:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten: „Sachfremde Texte dürfen mit Hinweis auf diese Konvention im Versionskommentar entfernt werden. Auf Artikeldiskussionsseiten gelten Beiträge als sachfremd, die nicht der Artikelverbesserung dienen.“ Die erste Schlacht hab ich geschlagen und danke für's Einlenken. Emu, übernehmen Sie! Oder auch nicht. --Andrea (Diskussion) 13:06, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Wie schön: inzwischen hat man Spaß an der Überarbeitung des Artikels Frauen in der Chirurgie. Das freut mich wirklich. Allerdings hätte man das von Anfang an haben können, wenn, ja wenn...
Als ich – aus der Not geboren – den Artikel in dieser, in der Tat ziemlich jämmerlichen Fassung anlegte, wusste ich, dass das mal ein feines Teilchen werden könnte, doch verdarb mir die Rumgifterei darüber jegliche Freude. Und mir fehlt natürlich das „enzyklopädische Handwerk“!
Anfangs wurde ich ja noch angebollert, dass man darüber garkeinen Artikel schreiben könne und gefälligst einer über Frauen in der Medizin zu schreiben wäre. Die Kolleginnen sind schnell, ich aber gehe nicht nur körperlich am Stock. Doch hatte ich vorher geschaut, ob man das als einen Abschnitt in einen übergeordneten Artikel einbauen könnte. Mein erster Entwurf hieß Frauen in der Medizin!
Ob von mir auch nur eine Zeile übrig bleibt, ist mir völlig egal. Man mag es mir glauben oder nicht, aber meine Editzahl ist nichts, was mich interessieren würde und mit den dreieinhalb Artikeln, die ich zur Wikipedia beitrug, kann man nun wirklich nicht angeben. Andere trugen hunderte von Artikeln bei und ich habe keinerlei Ehrgeiz, in den paar Tagen, die mir noch bleiben, mithalten zu wollen.
Ob ich mich von den konsequenten Verstößen gegen WP:WQ und WP:K-K erhole, werde ich sehen. Und wenn, sollte ich vielleicht einen Artikel über Rücksichtnahme schreiben, der ist in der BKS gelistet, aber eben rot. Ein Gebot der Rücksichtnahme gibt es bisher ja nur im Nachbarrecht.
Ich wünsche den Protagonistinnen der Überarbeitung weiterhin viel Freude! --Andrea (Diskussion) 08:02, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Mein liebstes Emu! Welches Schlosser-Zitat meinst Du? Bin schon ganz irre im Kopp. Der Stresspegel steigt schon wieder. --Andrea (Diskussion) 12:17, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das Zitat „Unter der Assistentenschaft in der Chirurgie ist das Geschlechterverhältnis oft ausgeglichen, oft gibt es sogar mehr Frauen als Männer. Frauen werden aber häufig anders behandelt als Männer. Ich habe noch nie eine Führungsperson einen männlichen Assistenten mit Mäuschen, Liebchen oder anderen Verniedlichungen anreden hören, andersherum aber oft. Wehrt sich eine Frau dagegen, gilt sie als zickig und muss befürchten, die „Gunst“ zu verlieren, dass ihr etwas beigebracht wird. Viele Frauen schweigen in solchen Situationen lieber. Für das „Mäuschen“ ist es später dadurch nicht einfacher, sich Respekt unter dem übrigen Personal zu verdienen. Das erschwert den Weg nach oben.“ (Quelle: https://aerztestellen.aerzteblatt.de/de/redaktion/katja-schlosser-vernetzung-chirurginnen)
Stresspegel senken: Kiste ausmachen und aus dem Fenster gucken! :-))) --Eduevokrit (Diskussion) 12:23, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke Dir!
Das kann doch nicht wirklich wahr sein: da freut sich jemand über den Ausbau des Artikels und bedankt sich und muss sich dafür dann auch noch anpampen lassen! Manchmal ist die Wikipedia nur noch zum Fremdschämen! In einer vergifteten Diskussionsatmosphäre kannste machen, wasde willst und mir scheint, ein Gegengift gibt es nicht.
Er hat „Premiumautorin“ gesagt! Sauerei das! Aber was sie über mich und meine Arbeit sag(t)en, ist Freundlichkeit pur!
Hast ja recht, aber wenn ich zum Fenster rausgucke, kommt je nach Stimmung Freude auf oder die Tränen laufen. Freude, dass all die Sportbootfahrer und Kanuten was Schönes mit ihrer Zeit anfangen oder Tränen, dass ich nicht mehr mitspielen kann und mein geliebtes Bootchen keiner haben will, obwohl es ein so feines Teilchen und sooo gut ausgerüstet ist. Geiz ist geil, finde ich zwar nicht, aber wenn ich nette Leute fände, würde ich es trotz fünfstelligem Wert verschenken. Wie sagte mein Schwiegervater immer: „Das letzte Hemd hat keine Taschen!“ --Andrea (Diskussion) 13:09, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
ich hab einen großteil meines geschreibsel wieder gelöscht, darauf bezog sich das, nicht auf meine freude! --Schneiderin72 (Diskussion) 13:11, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich schubs Dich mal nach oben. Deine Freundlichkeit haut mich immerwieder vom Hocker. Wie Du die aufzubringen imstande bist, ist mir ein Rätsel nach Deinen Erfahrungen in diesem ehrenwerten Haus. Aber es freud mich, dass Du Dich nicht unterkriegen lässt. Naja, vor Bienenschwarm biste ja auch nich Bange. Die haben Stein & Bein geschworen, dass Du nie einen Artikel schreiben würdest und nu hast schon zwei jeschriiiem. Ik reech mir zu viel uf. Kannik nüschd für. Der Doc sacht, sollik sein lassen, abba wie dit jeht, sachta nich. DBDDHKPUKM! --Andrea (Diskussion) 13:29, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt nicht nur, aber auch in der WP Leute, die Public Relations (PR) nicht von Berufspolitik unterscheiden (können/wollen), worüber wir bedauerlicherweise keinen Artikel haben. Das ist nämlich nicht dasselbe! Aber egal. Berufspolitik ist halt PR! Basta! Auch, wenn das Wort im PR-Artikel garnicht vorkommt. Interessant, was Tante Google zur Berufspolitik ausspuckt. Und hier der Ärztinnenbund zur Berufspolitik. Es gab eine Zeit, da musste auch ich berufspolitisch ein wenig mitmischen, doch hätte mir jemand gesagt, ich würde PR betreiben und Lobbyistin sein, hätte es Ärger gegeben! Und wer weiß, dass man sich darüber ärgert, den kann man unterhalb jeder WP:KPAschwelle prima damit zwiebeln! Wie wäre es mit einem Artikel Frauen in der Berufspolitik? Schiene mir interessant. Hat der Ärztinnenbund auch was Feines zu: hier. --Andrea (Diskussion) 15:03, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Mein lieber Projektstörer! Es musste sein, aber vielleicht hab ich Dir damit eine reingehauen. Wer stört, muss raus. In der heiligen Seefahrt gibt es das Bleibwegsignal und das geht so: ●  ▬  ●  ▬  ●   --Andrea (Diskussion) 08:23, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt Wichtigeres als die Wikipedia (z.B. das Leben) und deshalb bin ich bald an anderem Ort. Mach's gut min Jung! --Andrea (Diskussion) 11:25, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten


Ruppsel wieder mit komplett unrelatiertem Kram, aber aus gegebenem Anlass ein großes Danke den Chirurginnen, in Wuppertal gibt es eine, die mir aufs allerliebste einen zersensten Daumen plus durchtrennter Strecksehne zusammengeflickt hat und der Wikipedia hochaufgelöste Bilder einer Einzelkopfnaht aus der Praxis verschaffte. Außerdem entließ sie mich auf mein Flehen einen Tag früher trotz Antibiose. --Korrupt (Diskussion) 09:19, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bist Du des Teufels, Korruptibus? Wiiie haste denn dis hinjekricht? Wat macht Ihr beiden bloß? Frau fällt vom Kamel un Du Kamel hackst Dir den Finger ab! Un denn auch noch der rechten Hand. Ich wette, den sollste ruhig stellen un nich über die Tastatur hoppeln lassen! Unvernunft das! Trotz alledem: guuute Besserung! --Andrea (Diskussion) 09:56, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ruppsels Daumen
Sense gewetzt, an ner Scharte abgerutscht und einmal glatt über die Klinge gezogen. Aber extrem feine Menschen im Gesundheitssystem getroffen und einen Azubi beim Zuganglegen mit Übungsmaterial in Form von hervorragenden Venen unterstützt (er hat aber trotzdem ne Klappe erwischt und wir hatten alle viel gelacht).
Und sei unbesorgt, natürlich ist der Daumen ruhiggestellt - ich könnt nicht, selbst wenn ich wollte, und die Docs haben durch die Bank das neunfingrige Tippen erlaubt. Danke für die guten Wünsche, bisher läuft alles prima bis unerwartet prima. --Korrupt (Diskussion) 10:04, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Guuut! Und weiter so!
Bildchen von einem, der leider, leider nicht mehr da ist. Wie recht er doch hatte mit seinem Kurier-Beitrag von 2019. Von seinen prognostizierten 5-6 Jahren sind fünf vorbei... --Andrea (Diskussion) 11:04, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ich zitiere hier mal den wirklich vielfach geschätzten Kollegen Grey Geezer, der sich lange schon aus der WP zurückgezogen hat, uns aber seine gedrückten Daumen hinterließ:

„[…] Damit es ein «wir» gibt, braucht es ein Wir-Gefühl (es gibt bekannte Faktoren, die ein Wir-Gefühl erschaffen und Faktoren, die es abschaffen). Wo und wann empfindest du dieses Gefühl? Während einer Aufbruchsstimmung ist so ewas automatisch da, wenn die Pfründe, Posten, Funktionen, Eulen etc. verteilt sind, wenn das System immer mehr erstarrt/verkrustet und zur Routine wird, nimmt es ab (so wie ein alter Familienbetrieb, der auf ausgetretenen Bahnen arbeitet - anstatt sich den Zeiten und Bedürfnissen anzupassen).
Endzeitstimmung (Weltuntergang, Götterdämmerung) ist zu diffus.
Man sollte besser mit dem Begriff Point of no Return arbeiten. Den sollte sich jeder vorstellen können: Wieviele Portale müssen noch veröden, wieviele Autoren müssen noch abspringen (oder vertrieben werden - ich habe z.B. von Janneman profitiert), wieviele sinn- und resultatslose Alibi-Experimente zur Neuautoren-Gewinnung sollten noch durchgeführt werden, wieviele Artikel dürfen in ungesichteter, unkorrigierter, unterqualitativer Form vorliegen, wie weit darf das Verhältnis KALP-Artikel/Artikelgesamtzahl noch absinken, wie weit werden interne Wettbewerbe noch schrumpfen dürfen, wie lange will man sich noch gegen massive Hilfe durch Bots (ja, auch beim Artikelschreiben) wehren - bis die Sache so zu einem leisen, seufzenden Stillstand kommt (also kein Eisberg!), dass sie nur durch einen Bruch (z.B. Kommerzialisierung) "gerettet" werden kann? ("Gerettet" bedeutet, dass die, die derzeit schon ganz konkret profitieren, auch in Zukunft davon weiter profitieren wollen). Meine Schätzung für diesen Point of no Return liegt bei 5 bis 6 Jahren.
Auch Sisyphos passt eigentlich nicht 100%ig. Er musste den Stein "zur Strafe" rollen (ABER: WP-Autoren als Strafe akzeptierende Masochisten - das ist ein sehr intuitiver, interessanter Gedanke). Es ist wohl eher ein Burnout-Syndrom-Syndrom. Die Sensiblen und die, die andere Prioritäten im Leben und kein Problem mit Suchtkontrolle haben, gehen. Die, die nicht loslassen wollen oder können, bleiben. Belegbar werden die Autoren mit der Zeit immer weniger (seid froh, dass ihr Summer ... hier! noch habt, der euch regelmässig den Zahlenspiegel vorhält), d. h. auch die Meinungsvielfalt nimmt ab (!!!), was für eine neutrale, objektive Realitätsdokumentation ... (ich sag' mal) ungünstig ist. Dann gibt es zwei Szenarien: Oppositionelle Gruppen bekämpfen sich immer härter (wie steht es um die Zahl der VM-Meldungen in den letzten Jahren?!? Bleibt sie proportional zur Autorenzahl gleich oder nimmt sie etwa proportional zu? Das würde die These unterstützen) oder - noch schlimmer - eine relativ extreme Gruppe mit massenhaft Wir-Gefühl gewinnt und kapert die WP für ihre Zwecke.
Was in den 5 bis 6 Jahren noch zu tun wäre? Dazu wurde schon viel geschrieben (und dann flux archiviert). Um ein Wir-Gefühl zu erzeugen: Warum nicht mal ein unbefristeter Streik, um die sprachlosen Wikimedia-Deutschland-Leute darauf hinzuweisen, dass die seit nun SIEBEN (7!!) JAHREN postulierte Priorität Nr. 1 der Mitgliederwerbung null Ergebnisse liefert? (Während sie "in Mitteln schwimmen".)
Aber das werden die "WP-Süchtigen" (Ironie!) nicht durchhalten. Und wenn es etwas ist, das die Wikimedia Deutschland weiss, dann ist es diese Schwäche. Also bleibt es bei den 5 bis 6 Jahren. Ich schau dann mal wieder vorbei. ;-)“

Grey Geezer: Kurier (24. Februar 2019 um 11:22 Uhr)

Was für ein kluger Kopf! Schade, dass auch er gegangen ist. Btw: Summer ist inzwischen auch weg. --Andrea (Diskussion) 17:01, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

ich hätte so gerne einen Artikel über Doreen Richardt geschrieben (siehe Relevanzcheck) - sie war die erste die gegen übliche Machenschaften (neuer Che kommt und wechselt die gesamte oder ein Teil der OA/OÄ Riege aus um eigene Vertraute mitzubringen) geklagt und gewonnen hat und wurde daür mit der mutigen Löwin des Deutschen Ärztinnenbundes ausgezeichnet. Obwohl sich außer mir nur ein einziger Mensch an der Diskussion beteiligt hat, steht meine Anfrage jetzt auf Archivieren. Der NDR hatte hierzu, neben vielen anderen Zeitschriften, berichtet. Was ich ganz schlimm finde: Sie hat ihre Klage gewonnen und durfte trotzdem nie mehr als Herzchirurgin arbeiten. Sie ist dennoch dort geblieben hat ihren FA für Gefäßchirurgie gemacht und sich nicht kleinkriegen lassen. Sie ist seit dem 27.03.2024 zudem Vizepräsidentin der Ärztekammer Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Doreen Richardt, ist eine deutsche Herz- und Gefäßchirurgin aus Lübeck.
Sie ist Fachärztin für Herzchirurgie und Gefäßchirurgie und arbeitet als Oberärztin in der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.
Richardt erhielt 2020 die Auszeichnung "Mutige Löwin" des Deutschen Ärztinnenbundes, nachdem sie vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein aufgrund eines Chefwechsels freigestellt worden war. Sie klagte und bekam Recht.
Richardt wurde 2010 Fachärztin für Herzchirurgie. Als ihr ehemaliger Chef in Rente ging, leitete sie die Abteilung vorrübergehend kommissarisch. Die Freistellung erfolgte mit dem Chefwechsel. Richardt ging mit ihrer Klage gegen diese Freistellung bis zum Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein. Das Urteil des Landesarbeitsgerichts vom 6.2.2020 hat ein Stück deutscher Arbeitsrechtsgeschichte geschrieben. Mehr Informationen hierzu sind auf dieser Webseite zu finden:
Richardt hat zudem hochwertig publiziert (h-Index 19) :
Publikationen Doreen Richardt (Researchgate)
und dieses Buch geschrieben: Probleme bei der Pandemiebewältigung | Leipziger Universitätsverlag (univerlag-leipzig.de)
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verlieh ihr gemeinsam mit Sebastian Heinlein und Stephanie Wullf 2022 den »Anerkennungs- und Förderpreis Ethik« für die Mobile Ethikberatung im Gesundheitswesen für Schleswig-Holstein (MEGSH) e. V.[1][2].  
Mobile Ethikberatung im Gesundheitswesen für Schleswig-Holstein (MEGSH) e. V. Mai 2023 DOI: 10.1055/a-2058-7682
Fazit: Die Schneiderin ist traurig. --Schneiderin72 (Diskussion) 09:28, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Sei nicht traurig, liebe Schneiderin! Leider hat die gesellschaftliche Relevanz von Menschen nix mit der wikipedianischen Relevanz zu tun. Darüber darf gern mal nachgedacht werden. Deszwegen bist Du ja auch nicht relevant, was Du natürlich bist, aber eben nicht wikirElefant. Leg doch schon mal vorsorglich einen Artikel in Deinem BNR an: Benutzer:Schneiderin72/Doreen Richardt. Wer weiß schon, wie sich die WP entwickelt... Und dann gibt es schonmal einen Entwurf. ein lächelnder Smiley  Mit Pfingstgruß von der --Andrea (Diskussion) 11:51, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Leider hab ich erst heute die Bio von Janosch gelesen. Was hat man diesem armen Kind getan. Und wie kam soviel Gutes in ihn? Aus dem hätte auch locker ein gewalttätiger Säufer werden können. Manche Kinder rettet eine musikalische Begabung, ihn das zeichnerische Talent. Ob er die Hundert schafft? Ich hatte viele Bücher, schon als Kind, aber nie eines von Janosch. Ich hatte es eher mit den Geheimnis-Büchern von der Enid. In der Collage, die ich hochlud, fehlte eines, das ich einem Freund gab, dessen Töchterchen zwar perfekt Deutsch, Englisch und Khmer spricht, aber keine dieser Sprachen lesen konnte. Weil seine Frau ihn schlug, kam er zurück nach Deutschland und entführte Töchting, die sich nun in einer deutschen Schule rumplagen muss. Ein reizendes Mädchen und mir war noch nie ein Kind begegnet, das ein derart ausgefeiltes Sensorium für Gefahren hatte. Als ich eines Tages auf dem Trödelmarkt einige meiner geliebten Kinderbücher wiederfand, hab ich sie natürlich sofort erstanden. Ich sollte mich von ihnen trennen und sie an Einrichtungen geben, in denen sie unseren Migrantenkindern unsere Sprache vermitteln. Ich war ja nicht nur eine Leseratte, sondern hab immer auch schon gern geschrieben. Aber nun ist es, als wäre ich durch die als „Kritik“ bezeichneten Kränkungen im Einheitsbrei ersoffen. Es fließt nicht mehr aus der Feder.
Wie sagt man Tschüss? Janosch sagt: Man dreht sich um mit einer Träne im Auge und sagt: Ich geh dann mal. Vielleicht sollte ich würfeln.
Schöne Pfingsten allerseits und möge der Geist des Kritik-Knigge über Euch und Knigges Rat über mich kommen:

„Sei aber nicht gar zu sehr ein Sclave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbstständig. Was kümmert Dich am Ende das Urtheil der ganzen Welt, wenn Du thust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Ueberzeugung thun sollst?“

--Andrea (Diskussion) 09:24, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Im Übrigen bin ich in den hier bearbeiteten Sachen mangels größerer Kompetenz im Thema eher still, beobachte aber interessiert und mag am Rande fallenlassen, dass mir gelegentlich eine gewisse Wiki-Autorin in den Sinn kommt, wenn Sachen schwierig und frustrierend werden und das durchaus Einfluss auf mein anschließendes Aufraff- und Weitermach-vermögen hat.
Nochmal unrelatiert: @Eduevokrits Verweis auf Janosch ließ mich klicken, und ich mag mich seinem Statement zur Person anschließen. Janosch hatte ich lange Zeit halt mit "ach, charmant" verbucht, mich aber, weil andere Zielgruppe, nicht weiter interessiert. Bis ich dann auf einen Gedichtband von Bukowski stieß, der von Janosch illustriert wurde. Da waren ein paar Bilder und Bildunterschriften drin in Kontexten von Alkoholismus, Depression etc., das haute mich schlicht um. Ich merke mit Verwunderung, dass davon weder bei Bukowski noch bei Janosch im Artikel die Rede ist und vermute, dass sich das in Bälde ändert. --Korrupt (Diskussion) 09:40, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Da hast Du gez den Daumen drauf, watt?
Wie lange wirst brauchen, die Leertaste mit dem linken Daumen zu betätigen? Solche Umstellungen sind ja ziemlich schwierig.
Abba disde n Aufraffvermögen hast... ein lächelnder Smiley  Gugl sacht, hat wat mit Kohle zu tun! Mussik Artikelsche drübba schreibsn. Später. Wenn die Tasten nich mehr klemmen. Momentan zu viel Sand im Getriebe! --Andrea (Diskussion) 12:18, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Leertaste geht - ich bin kein echter Zehnfingertipper, insofern... viel blöder ist die Maus. Ich hab jetzt eine daumenfreie Bewegungstechnik, mit der ich sie einigermaßen präzise platzieren kann, das Problem ist nur, dass die maus hier noch irgend einen Button an der Seite hat, der Verband da gelegentlich klickt und blöderweise macht der im Browser ein "Eine Seite zurück", was etwas doof ist, wenn man grade was am Tippen war :) --Korrupt (Diskussion) 09:47, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Tja, erst wenn wat nich fungschoniert, merkt mer, wozu es gut is. Ich zum Bleistift wusste nie, warum sie den Mittelfinger zum Stinkefinger kürten, bis der mal malad war, ich ufm Topp saß un erleuchtet wurde. Mann, sei bloß vorsischdisch! Un gut, dissde nich inne Maus vonne Hand jeschnittn hast! Wieso jibbet darüber geen Artikel? Un wie heißt dit Mäusken uf medizinisch? --Andrea (Diskussion) 10:10, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Wer nicht schreiben kann, muss lesen[Quelltext bearbeiten]

Was hat Rainer Paris doch für einen mirkrigen Artikel! Der kann zwar in WP nicht schreiben (s. ArtikelDisk), doch sollten wir versuchen, ihn anzuwerben! Alt und klug genug ist er ja. Für lesenswert, insbesondere für ein Verständnis der Strukturen der WP halte ich z.B. seine Soziologiekolumne Doing Gender. Handke hat recht: „So viel Schmutz und Verschmutzung zwischen den Geschlechtern war nie.“ Ich würde allerdings ergänzen wollen: auch innerhalb der Geschlechter! Und bei den Diversen? Keine Ahnung! Ja, wir befinden uns „in schwerer See“, auch in WP. „Vor allem aber zieht der Vorrang strategischer Optionen nicht selten eine gravierende, den Akteuren selbst weitgehend verborgene Transformation des Glaubens und der Gesinnungen nach sich und macht sie schließlich zu Gefangenen ihrer eigenen Ideologie.“ Und dann: „Das Zerstörerische und Selbstzerstörerische dieser Mechanismen ist bekannt.“ Nein, vielen eben nicht! „Trotzdem sind es vor allem die Frauen, die die Zeche zahlen.“ Fürchte ich auch. Und solche Studentinnen hatte ich auch: „Sie wußte gar nichts, das aber mit einer Inbrunst, daß einem angst und bange werden konnte.“ Tja, auch dies: „Der permanente Vergleich läßt die Spannung erlahmen, im Furor des Prinzips legt man den anderen fest und taucht alles ins Säurebad der Diskussion.“ Sowas gefällt mir, das „Säurebad der Diskussion“. Dafür gibt es in der WP massenhaft Beispiele. Danke Rainer! --Andrea (Diskussion) 15:48, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten