Königshügel (Hohner Harde)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 20′ N, 9° 28′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Hohner Harde | |
Höhe: | 2 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,26 km2 | |
Einwohner: | 172 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24799 | |
Vorwahl: | 04335 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 089 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hohe Straße 4 24806 Hohn | |
Website: | www.gemeinde-koenigshuegel.de | |
Bürgermeister: | Tim Rudnik (KWG) | |
Lage der Gemeinde Königshügel (Hohner Harde) im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Königshügel (dänisch: Kongshøj, plattdt.: Hoverland) ist eine zum Amt Hohner Harde gehörende Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein (Deutschland).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Königshügel erstreckt sich im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Eider-Treene-Niederung (Nr. 692) auf dem südlichen Ufer des Flusslaufs der Sorge (Flussabschnitt Neue Sorge) etwa 8 km nordwestlich von Rendsburg.[2]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde besteht siedlungsgeografisch aus den beiden Wohnplätzen des Dorfes gleichen Namens und der Häusergruppe Königsberg, welche gut drei Kilometer weiter westlich gelegen ist.[3][2]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Direkt angrenzende Gemeindegebiete von Königshügel sind:[2]
Meggerdorf | Tetenhusen | Lohe-Föhrden |
Christiansholm, Friedrichsholm | Hohn |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beide Ortsteile (Königshügel und Königsberg) wurden im 18. Jahrhundert im Rahmen der Geestkolonisation auf Anordnung des damals in Personalunion auch das Herzogtum Schleswig regierenden dänischen Königs Friedrich V. als sogenannte Kolonistendörfer gegründet.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählergemeinschaft Königshügel. Die Wahlbeteiligung betrug 61,9 %.[4]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Unter eingebogenem silbernen Schildhaupt in Grün eine goldene Krone, begleitet rechts von einem schwebenden silbernen Torfmesser und links von einem schwebenden silbernen Torfspaten, darunter ein silberner Wellenbalken mit einem silbernen Boot.“[5]
Wirtschaft und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wirtschaft in der Gemeinde ist überwiegend von der landwirtschaftlichen Urproduktion geprägt.
Durch die südlich gelegenen Nachbargemeinden verläuft die Trasse der Bundesstraße 202 von Rendsburg nach Eiderstedt, östlich die Bundesstraße 77 von Rendsburg nach Schleswig.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Haller: Von Kolonisten urbar gemacht. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 320–322.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b c d Relation: Königshügel (556653) bei OpenStreetMap (Version #7). Abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein