Albina Chamitowna Achatowa

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Albina Achatowa
Albina Achatowa während der Biathlon-WM 2008 in Östersund
Voller Name Albina Chamitowna Achatowa
Verband Russland Russland
Geburtstag 13. November 1976 (47 Jahre)
Geburtsort NikolskSowjetunion 1955 Sowjetunion
Karriere
Beruf Studentin (Ökonomie-Manager)
Trainer Leonid Guriew
Chamit Achatow
Debüt im Europacup 2004
Europa-/IBU-Cup-Siege 1
Debüt im Weltcup 1996
Weltcupsiege 2
Status nicht aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 4 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 1998 Nagano Staffel
Bronze 2002 Salt Lake City Staffel
Bronze 2006 Turin Einzel
Bronze 2006 Turin Verfolgung
Gold 2006 Turin Staffel
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Gold 1998 Hochfilzen Mannschaft
Bronze 1999 Oslo Einzel
Silber 1999 Kontiolahti Staffel
Gold 2000 Oslo Staffel
Gold 2003 Chanty-Mansijsk Massenstart
Gold 2003 Chanty-Mansijsk Staffel
Silber 2004 Oberhof Einzel
Silber 2004 Oberhof Staffel
Silber 2008 Östersund Sprint
Bronze 2008 Östersund Verfolgung
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 2. (2002/2003)
Einzelweltcup 2. (2005/2006)
3. (1998/1999)
Massenstartweltcup 1. (2002/2003)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 0 3 2
Sprint 0 4 3
Verfolgung 0 1 5
Massenstart 2 0 0
Staffel 12 11 5
letzte Änderung: 14. Dezember 2019

Albina Chamitowna Achatowa (russisch Альбина Хамитовна Ахатова, Albina Xəmit qızı Axatova, tatarisch Альбина Хәмит кызы Ахатова; * 13. November 1976 in Nikolsk in der Oblast Wologda) ist eine ehemalige russische Biathletin.

Albina Achatowa (rechts) mit Kati Wilhelm (Mitte) und Sandrine Bailly während des Biathlon-Weltcup 2005/2006 in Antholz.

Achatowa lebt in Labytnangi, 1993 begann sie mit dem Biathlon.

Albina Achatowa gewann bei Olympischen Winterspielen bisher fünf Medaillen, drei davon bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin. Ihr größter Erfolg war dabei der Gewinn der Goldmedaille im Staffelrennen.

Auch bei Biathlon-Weltmeisterschaften war Albina Achatowa erfolgreich, sie gewann insgesamt acht Medaillen, davon viermal Gold. Dreimal war sie mit russischen Staffeln oder Mannschaften erfolgreich, bei den Weltmeisterschaften 2003 in Chanty-Mansijsk triumphierte sie außerdem im Massenstart.

In der Saison 2006/07 nahm sie wegen ihrer Schwangerschaft an keinen Weltcuprennen teil. Am 24. Dezember 2006 brachte sie ihren Sohn Leonid zur Welt und trainierte seit dem Sommer 2007 wieder mit der russischen Mannschaft. Im Januar 2008 trat sie beim Weltcup in Ruhpolding erstmals nach ihrer Schwangerschaft wieder an und holte bei den Weltmeisterschaften in Östersund im Sprint die Silbermedaille und Bronze im Verfolgungsrennen.[1] Eine ihr am 5. Dezember 2008 entnommene Dopingprobe überführte sie nahezu gleichzeitig mit Dmitri Jaroschenko und Jekaterina Jurjewa des Dopings mit EPO, sie wurde im Februar 2009 vorläufig und im August desselben Jahres endgültig für zwei Jahre gesperrt; die Sperre endete am 5. Dezember 2010.[2]

Auch nach Ablauf ihrer Sperre trat Achatova nicht mehr bei internationalen Biathlon-Wettbewerben an.[3]

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

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Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 2 12 14
2. Platz 3 4 1 11 19
3. Platz 2 3 5 5 15
Top 10 16 24 27 7 31 105
Punkteränge 24 56 49 18 31 178
Starts 28 69 56 19 31 203
Stand: Ende der Saison 2007/2008, 17. März 2008
Commons: Albina Chamitowna Achatowa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Nachwuchs im Hause Akhatova an Heiligabend (Memento vom 30. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
  2. Internationale Biathlon-Union sperrt gedopte Russen für zwei Jahre. biathlon-online.de, 11. August 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. August 2009; abgerufen am 11. September 2012.
  3. https://biathlonresults.com/?IBUId=BTRUS21311197601