Dorothea Wierer

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Dorothea Wierer
Wierer 2023 in Oberhof
Verband Italien Italien
Geburtstag 3. April 1990 (34 Jahre)
Geburtsort Bruneck, Italien
Größe 160[1] cm
Gewicht 57 kg
Karriere
Beruf Finanzwache
Verein G. S. Fiamme Gialle
Trainer Andreas Zingerle,
Andrea Zattoni
Aufnahme in den
Nationalkader
2006
Debüt im Europacup 2008
Europa-/IBU-Cup-Siege 1
Debüt im Weltcup 2009
Weltcupsiege 21 (16 Einzelsiege)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 4 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 5 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
JEM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
SWM-Medaillen 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 2014 Sotschi Mixed-Staffel
Bronze 2018 Pyeongchang Mixed-Staffel
Bronze 2022 Peking Sprint
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Bronze 2013 Nové Město Staffel
Bronze 2015 Kontiolahti Staffel
Silber 2016 Oslo Verfolgung
Gold 2019 Östersund Massenstart
Silber 2019 Östersund Single-Mixed-Staffel
Bronze 2019 Östersund Mixed-Staffel
Gold 2020 Antholz Verfolgung
Gold 2020 Antholz Einzel
Silber 2020 Antholz Mixed-Staffel
Silber 2020 Antholz Massenstart
Silber 2023 Oberhof Mixed-Staffel
Gold 2023 Oberhof Staffel
 Biathlon-Europameisterschaften
Silber 2011 Ridnaun Staffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2008 Ruhpolding Einzel
Bronze 2008 Ruhpolding Staffel
Gold 2009 Canmore Verfolgung
Bronze 2009 Canmore Staffel
Gold 2011 Nove Mesto Sprint
Gold 2011 Nove Mesto Verfolgung
Gold 2011 Nove Mesto Einzel
Silber 2011 Nove Mesto Staffel
 Biathlon-Junioreneuropameisterschaften
Gold 2011 Ridnaun Verfolgung
Silber 2011 Ridnaun Sprint
 Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften
Gold 2013 Forni Avoltri Sprint
Gold 2022 Ruhpolding Supersprint
Gold 2022 Ruhpolding Massenstart
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 1. (2018/19, 2019/20)
Einzelweltcup 1. (2015/16, 2020/21)
Sprintweltcup 2. (2018/19, 2019/20, 2022/23)
Verfolgungsweltcup 1. (2018/19)
Massenstartweltcup 1. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 6 0 0
Sprint 4 6 6
Verfolgung 2 10 7
Massenstart 4 2 2
Staffel 5 8 12
letzte Änderung: 13. März 2023

Dorothea Wierer (* 3. April 1990 in Bruneck, Südtirol) ist eine italienische Biathletin. Bei den Weltmeisterschaften 2019 wurde sie als erste Italienerin Weltmeisterin im Biathlon und konnte bei den Weltmeisterschaften 2020 zwei weitere Titel erlangen. Zudem konnte sie den Gesamtweltcup 2018/19 für sich entscheiden und diesen Titel im Weltcup 2019/20 verteidigen.

Mit dem Biathlonsport begann Wierer im Alter von zehn Jahren, 2006 rückte sie in den italienischen Nationalkader auf. Seit 2010 war sie Mitglied der B-Nationalmannschaft, heute ist sie Teil des A-Elite-Teams.

Jugendbereich (bis 2009)

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Seit der Saison 2006/07 startete Wierer zunächst im Italiencup, später im Europacup der Junioren. In der darauf folgenden Saison kamen Rennen des Alpencups hinzu. In Martell nahm sie 2007 an ihren ersten Jugendweltmeisterschaften teil. Mit einem zehnten Platz im Einzel, Rang 16 im Sprint und 14 in der Verfolgung sowie einem zehnten Platz mit der Staffel erreichte Wierer gute Resultate.

Noch besser wurden die Ergebnisse bei den Jugendweltmeisterschaften 2008 in Ruhpolding, wo die Italienerin den Titel im Einzel gewann, Achte des Sprints und 21. der Verfolgung wurde. Mit Alexia Runggaldier und Monika Messner gewann sie zudem die Bronzemedaille in der Staffel hinter den Mannschaften aus Deutschland und Norwegen. Bei den Junioreneuropameisterschaften 2008 in Nové Město na Moravě kamen die Ränge 17 im Einzel, 26 im Sprint und fünf in der Staffel hinzu. Im weiteren Verlauf des Jahres nahm Wierer an den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2008 der Junioren in Haute-Maurienne teil, wo sie als Fünfte im Sprint sowie als Viertplatzierte im Verfolgungsrennen und mit der Staffel knapp Medaillen verpasste.

Zur Saison 2008/09 debütierte Wierer im IBU-Cup. Ihre ersten Rennen bestritt sie in Obertilliach und gewann als 34. eines Einzels und 21. eines Sprints sogleich erste Punkte. Daran schloss sich in Oberhof 2009 das erste Rennen im Biathlon-Weltcup an. Mit Rang 69 im Sprint erreichte sie im ersten Rennen ihr lange Zeit bestes Einzelresultat, das Bestand bis zum ersten Gewinn von Weltcuppunkten hatte. Im weiteren Saisonverlauf konnte sie ihre Bestleistung im IBU-Cup bis zu einem elften Platz in einem Verfolgungsrennen in Martell verbessern. In Canmore trat Wierer erneut erfolgreich bei den Jugendweltmeisterschaften an und gewann den Titel in der Verfolgung, nachdem sie als Viertplatzierte im Sprint noch knapp eine Medaille verpasste. Mit Nicole Gontier und Runggaldier gewann sie zudem erneut die Bronzemedaille im Staffelrennen. Im Einzel kam sie auf Platz sieben.

Juniorenbereich (2010 und 2011)

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Die erste Saison als Juniorin verlief für Dorothea Wierer weniger erfolgreich; sie wurde nur zweimal im IBU-Cup eingesetzt und bei ihren vierten Juniorenweltmeisterschaften in Torsby gewann die Italienerin dieses Mal keine Medaillen, wenngleich sie dennoch wieder gute Ergebnisse erreichte: Im Einzel kam sie auf den sechsten Platz, wurde 13. im Sprint und Elfte der Verfolgung.

In Hochfilzen wurde Wierer früh in der Saison 2010/11 wieder im Weltcup eingesetzt. Mit Michela Ponza, Katja Haller und Karin Oberhofer erreichte sie in ihrem ersten Staffelrennen einen neunten Platz. Kurios verlief dabei der Wechsel von Oberhofer auf Wierer, da Wierer mehrere Sekunden zu spät beim Wechsel war und Oberhofer auf ihre Mannschaftskameradin warten musste. Einfluss auf das Gesamtergebnis hatte das jedoch nicht, zu dem Wierer mit nur zwei Nachladern eine gute Leistung beisteuerte. In Ruhpolding konnte sie als 24. des Sprints erstmals Punkte in einem Weltcuprennen gewinnen. Ihren endgültigen Durchbruch hatte Dorothea Wierer bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2011 im tschechischen Nové Město na Moravě. Im Einzel, im Sprint und in der Verfolgung wurde sie Junioren-Weltmeisterin und gewann mit der Staffel die Silbermedaille. Auch bei den darauf folgenden Europameisterschaften in Ridnaun war sie erfolgreich und gewann Silber und Gold in Juniorinnen-Sprint und Juniorinnen-Verfolgung sowie mit Silber in der Damenstaffel ihre erste Medaille im Seniorenbereich. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde Wierer für die Biathlon-Weltmeisterschaften 2011 nominiert. Dort belegte Wierer im Verfolgungsrennen Platz neun und erreichte damit ihr erstes Top-10-Resultat.

Anfänge im Weltcup und erste Staffel-Medaillen (2012 bis 2014)

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In der Saison 2011/12 lief Wierer erstmals von Beginn an im Weltcup. Allerdings konnte sie nicht an die Ergebnisse der vorangegangenen Saison anknüpfen und erreichte nur einmal, beim Sprint in Nové Město, die Punkteränge. Dennoch wurde sie für die WM 2012 in Ruhpolding nominiert und beendete die Saison als 87. im Gesamtweltcup.

Besser verlief die darauffolgende Saison 2012/13, in der Wierer regelmäßig Weltcuppunkte erzielte. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2013 in Nové Město gewann sie als Startläuferin mit der italienischen Staffel an der Seite von Gontier, Ponza und Oberhofer überraschend Bronze und damit die erste Medaille für eine italienische Frauenstaffel bei Biathlon-Weltmeisterschaften. Im Sprint wurde sie 50., im Verfolger 59. In ihrem letzten Saisonrennen, der Verfolgung in Chanty-Mansijsk, erlief Wierer mit Platz 19 ihre beste Einzelplatzierung der Saison. Bei den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2013 gewann sie die Goldmedaille im Sprint.

In den Biathlon-Weltcup 2013/14 startete Wierer mit ihrem bis dahin besten Einzelergebnis, einem 7. Platz im Sprint von Östersund. In dieser Saison gelangen ihr insgesamt fünf Top-10-Platzierungen und mit einem dritten Platz in der Verfolgung auf der Pokljuka ihre erste individuelle Podestplatzierung im Weltcup. Zudem trat sie erstmals bei den Olympischen Winterspielen an, die in Sotschi stattfanden. Dort wurde sie im Sprint Sechste und gewann Bronze mit der Mixed-Staffel.

Durchbruch und Etablierung in der Weltspitze (2015 bis 2018)

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Beim Weltcup in Oberhof im Jänner 2018

Zur Saison 2014/15 etablierte sich Wierer in der Weltspitze, erzielte mit zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz drei Podiumsplatzierungen und lag am Saisonende auf Platz 7 der Gesamtweltcupwertung. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2015 in Kontiolahti verpasst sie im Einzel 0,4 Sekunden hinter Kaisa Mäkäräinen ihre erste Einzelmedaille bei Weltmeisterschaften nur knapp. Mit der Staffel gewann sie erneut Bronze.

Beim Weltcup in Östersund 2015 gelang ihr mit einem Sieg im Einzel ihr erster Weltcupsieg.[2] Da dies das erste Rennen der Saison war, trug sie danach das Gelbe Trikot der Gesamtführenden im Weltcup. Durch einen weiteren Sieg im Einzel von Ruhpolding und einen achten Platz bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2016 in Oslo konnte sie am Ende der Saison den Einzelweltcup mit zwei Punkten Vorsprung vor Marie Dorin-Habert gewinnen. Bei den Weltmeisterschaften gewann sie mit dem zweiten Platz in der Verfolgung Silber und damit ihre erste WM-Einzelmedaille. Beim Weltcup in Hochfilzen gewann sie zum ersten Mal ein Rennen mit der italienischen Staffel. Zudem gewann Wierer den Massenstart im kanadischen Canmore. In der Gesamtweltcupwertung belegte sie am Ende den dritten Platz.

Die Saison 2016/17 startete für Wierer wiederum konstant erfolgreich. Im Dezember stand sie bereits zweimal auf dem Podium und im Januar erreichte sie mehrere Top-10-Ergebnisse. Die Weltmeisterschaften in Hochfilzen verliefen weniger erfolgreich, anders als in den Vorjahren holte sie keine Medaille beim Großereignis. Auch im Rest der Saison landete die Italienerin nur einmal unter den besten zehn, allerdings im Gesamtweltcup auf dem fünften Platz.

Auch in den olympischen Winter 2017/18 startete Wierer ähnlich wie in den vorherigen mit zwei Weltcup-Podien im Dezember. Der Januar verlief noch erfolgreicher und in Ruhpolding gewann sie mit dem Einzel ihr erstes Rennen seit fast zwei Jahren. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 im koreanischen Pyeongchang wurde sie Siebte im Einzel und Sechste im Massenstart, verpasste aber die angestrebte Einzelmedaille. Allerdings holte Wierer erneut Bronze mit der italienischen Mixed-Staffel. Diese konnte dann in Kontiolahti beim ersten Weltcup nach den Spielen erstmals ein Rennen gewinnen. In der Gesamtwertung landete Wierer erneut auf dem fünften Platz.

Zweifache Gesamtweltcupsiegerin und vierfache Weltmeisterin (seit 2019)

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Nach einem zweiten Platz im Sprint in Pokljuka 2018 trug Dorothea Wierer zum zweiten Mal das Gelbe Trikot. Sie verteidigte dieses in der Verfolgung, die sie ebenfalls auf dem zweiten Rang beendete.[3] Beim Sprint in Hochfilzen am 13. Dezember 2018 gewann Wierer mit 0,6 Sekunden Vorsprung auf Kaisa Mäkäräinen zum ersten Mal ein Sprintrennen im Weltcup, im Jänner 2019 dann erstmals in einer Verfolgung und in ihrer Heimat Antholz. Bei den Übersee-Rennen in Canmore und Soldier Hollow konnte sie kein Podium erreichen und musste nach der Verfolgung in Soldier Hollow das Gelbe Trikot an ihre Teamkollegin Lisa Vittozzi abgeben.[4] Mit Lukas Hofer gewann sie dort erstmals eine Single-Mixed-Staffel. Mit diesem Sieg ist sie nach Martin Fourcade und Marie Dorin-Habert die dritte Biathletin, die in allen Disziplinen einen Weltcup-Sieg erzielen konnte.[5]

Auch die Weltmeisterschaften 2019 in Östersund begannen für sie mit einer Medaille, Bronze in der Mixed-Staffel. Im weiteren Verlauf der Titelkämpfe erreichte sie Silber in der Single-Mixed-Staffel, wiederum mit Hofer, und konnte schließlich am abschließenden Tag aufgrund einer guten Schießleistung mit Gold im Massenstart ihren ersten großen Einzeltitel und damit auch den ersten WM-Titel einer italienischen Dame überhaupt gewinnen. Dadurch erlangte sie auch das Gelbe Trikot zurück. Dieses behielt sie danach bis zum Ende der Saison und konnte damit als erste Italiererin den Gesamtweltcup für sich entscheiden. Zudem gewann sie auch die Weltcupwertung in der Verfolgung.

In die Weltcupsaison 2019/20 startete Wierer mit einem Sieg mit der italienischen Mixed-Staffel in Östersund. Auch den Sprint an selber Stelle konnte sie für sich entscheiden, ebenso jenen in Hochfilzen. In Le Grand-Bornand stand sie als Zweite des Massenstarts ebenfalls auf dem Podest, wodurch sie erneut als Führende im Gelben Trikot in die Weihnachtspause ging.

Bei den Weltmeisterschaften 2020 in Antholz gewann Wierer nach einem siebten Platz im Sprint die Goldmedaille in der Verfolgung und die Goldmedaille im Einzel.[6] Sie gewann zudem erneut den Gesamtweltcup und war damit die erste Athletin seit Magdalena Forsberg in der Saison 2001/02, der die Titelverteidigung gelang. Außerdem gewann sie erstmals die Weltcupwertung im Massenstart.

Anders als sie 2017 ursprünglich angekündigt hatte,[7] setzte Wierer ihre Karriere auch nach den Weltmeisterschaften in Antholz fort.

Zum Auftakt der Weltcupsaison 2020/21 gewann Wierer das Einzelrennen in Kontiolahti, mit 0,8 Sekunden Vorsprung vor Denise Herrmann.[8] Im restlichen Saisonverlauf konnte sie nicht mehr an die starke Form aus der Vorsaison anknüpfen, ihr gelangen nur ein Sieg und vier weitere Podestplätze. Einzig den Einzelweltcup konnte sie gemeinsam mit Lisa Hauser gewinnen, im Gesamtweltcup wurde Wierer Fünfte. Auch bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2021 in Pokljuka blieb sie ohne Medaille.

Bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking gewann sie im Sprint die Bronzemedaille und somit erstmalig eine olympische Einzelmedaille. Bei den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften im gleichen Jahr war die Italienerin erfolgreichste weibliche Athletin. Sowohl im Supersprint[9] als auch beim Gala-Massenstart[10] gewann sie die Goldmedaille. In der Saison 2022/23 gewann Wierer bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2023 in Oberhof mit der italienischen Mixedstaffel mit Lisa Vittozzi, Didier Bionaz und Tommaso Giacomel die Silbermedaille und mit der Damenstaffel um Vittozzi, Samuela Comola und Hannah Auchentaller die Goldmedaille, womit erstmalig eine italienische Damenstaffel bei Weltmeisterschaften triumphierte.

Dorothea Wierer wuchs als drittes von fünf Kindern in Niederrasen im Antholzer Tal auf; ein Bruder und eine Schwester waren im Jugendbereich ebenfalls als Biathleten aktiv. Sie besuchte die Sportoberschule in Mals und legte dort 2009 die Matura ab. Seitdem arbeitet sie bei der Guardia di Finanza und wird in deren Sportgruppe gefördert.

Im Mai 2015 heiratete Wierer ihren langjährigen Lebensgefährten, den Trentiner Skilanglauftrainer Stefano Corradini. Das Paar lebt in Castello-Molina im Fleimstal.[11]

Einzelrennen Staffelrennen
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 3. Dez. 2015 Schweden Östersund Einzel
2. 14. Jan. 2016 Deutschland Ruhpolding Einzel
3. 6. Feb. 2016 Kanada Canmore Massenstart
4. 11. Jan. 2018 Deutschland Ruhpolding Einzel
5. 13. Dez. 2018 Osterreich Hochfilzen Sprint
6. 26. Jan. 2019 Italien Antholz Verfolgung
7. 17. März 2019 Schweden Östersund (WM) Massenstart
8. 1. Dez. 2019 Schweden Östersund Sprint
9. 12. Dez. 2019 Osterreich Hochfilzen Sprint
10. 16. Feb. 2020 Italien Antholz (WM) Verfolgung
11. 18. Feb. 2020 Italien Antholz (WM) Einzel
12. 28. Nov. 2020 Finnland Kontiolahti Einzel
13. 23. Jan. 2022 Italien Antholz Massenstart
14. 19. Jan. 2023 Italien Antholz Sprint
15. 9. März 2023 Schweden Östersund Einzel
16. 12. März 2023 Schweden Östersund Massenstart
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 13. Nov. 2015 Osterreich Hochfilzen Staffel 1
2. 10. März 2018 Finnland Kontiolahti Mixed-Staffel 2
3. 16. Dez. 2018 Osterreich Hochfilzen Staffel 3
4. 17. Feb. 2019 Vereinigte Staaten Midway Single-Mixed-Staffel 4
5. 30. Nov. 2019 Schweden Östersund Mixed-Staffel 2
2 
mit Lisa Vittozzi, Dominik Windisch und Lukas Hofer.
3 
mit Lisa Vittozzi, Alexia Runggaldier und Federica Sanfilippo.
4 
mit Lukas Hofer.

Weltcupplatzierungen

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Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 6 4 2 4 5 21
2. Platz 6 7 2 7 22
3. Platz 4 7 2 10 23
Top 10 11 35 31 15 54 146
Punkteränge 19 69 56 35 60 239
Starts 25 87 61 35 60 268
Stand: Saisonende 2023/24

Olympische Winterspiele

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Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Olympische Winterspiele Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Jahr Ort
2014 Russland Sotschi DNS 06. 17. 25. 6. Bronze 3.
2018 Korea Sud Pyeongchang 07. 18. 15. 06. 9. Bronze 3.
2022 China Volksrepublik Peking 18. Bronze 3. 06. 22. 5. 9.

Weltmeisterschaften

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Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel Single-Mixedstaffel
Jahr Ort
2011 Russland Chanty-Mansijsk 27. 09. 20. 04. nicht ausgetragen
2012 Deutschland Ruhpolding 41. 61. 12.
2013 Tschechien Nové Město 58. 21. 30. Bronze 3. 04.
2015 Finnland Kontiolahti 04. 20. 09. 26. Bronze 3. 07.
2016 Norwegen Oslo 08. 05. Silber 2. 20. 07. 08.
2017 Osterreich Hochfilzen 16. 21. 10. 08. 05. 04.
2019 Schweden Östersund 08. 10. 20. Gold 1. Bronze 3. Silber 2.
2020 Italien Antholz Gold 1. 07. Gold 1. Silber 2. 10. Silber 2. 9.
2021 Slowenien Pokljuka 09. 20. 04. 08. 09. 06. 5.
2023 Deutschland Oberhof 15. 19. 11. 14. Gold 1. Silber 2.
2024 Tschechien Nové Město 14. 10. 21. 20. 11. 10.

Juniorenweltmeisterschaften

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Ergebnisse bei den Juniorenweltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Staffel
Jahr Ort
2007 Italien Martell 10. 16. 14. 12.
2008 Deutschland Ruhpolding 01. 08. 21. 03.
2009 Kanada Canmore 07. 04. 01. 03.
2010 Schweden Torsby 06. 13. 11.
2011 Tschechien Nové Město 01. 01. 01. 02.

Weltcupwertungen

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Ergebnisse bei Biathlon-Weltcups (Disziplinen- und Gesamtweltcup) gemäß Punktesystem:

Saison Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2010/11 56. 032 45. 037 39. 021 52. 090
2011/12 75. 006 87. 006
2012/13 39. 021 40. 063 29. 087 38. 171
2013/14 07. 062 18. 145 15. 143 21. 055 16. 405
2014/15 14. 070 04. 335 05. 215 11. 131 07. 751
2015/16 01. 154 03. 327 02. 348 08. 148 03. 965
2016/17 22. 047 08. 246 05. 287 05. 156 05. 721
2017/18 06. 060 08. 228 04. 264 11. 131 05. 681
2018/19 07. 089 02. 330 01. 327 02. 194 01. 904
2019/20 02. 114 02. 305 02. 186 01. 223 01. 793
2020/21 01. 103 04. 282 07. 220 08. 144 05. 821
2021/22 11. 044 13. 196 09. 185 03. 152 09. 577
2022/23 05. 143 02. 310 03. 285 04. 169 02. 911
2023/24 18. 051 43. 048 39. 051 40. 150

Schießergebnisse

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Schießleistung Dorothea Wierer (Weltcuprennen inkl. Staffeln)[12]
Commons: Dorothea Wierer – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Dorothea Wierer. Eurosport, abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. Weltcup in Östersund – Wierer feiert ersten Sieg, Hildebrand Zehnte auf zdfsport.de abgerufen am 3. Dezember 2015.
  3. Kaisa Mäkarainen dominiert Sprint in Pokljuka auf de.biathlonworld.com, 8. Dezember 2018, abgerufen am 9. Dezember 2018.
  4. Wierer verschießt die Gesamtführung auf sportnews.bz, 16. Februar 2019, abgerufen am 28. März 2019.
  5. Italy’s Hofer/Wierer Duo Capture Soldier Hollow Single Mixed Relay auf biathlonworld.com, 17. Februar 2019, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
  6. Thomas Debelyak: Gold-Wahnsinn in Antholz: Wierer ist Weltmeisterin! auf sportnews.bz. 16. Februar 2020, abgerufen am 16. Februar 2020.
  7. Dorothea Wierer: „Mit den Weltmeisterschaften in Antholz 2020 werde ich mich vom Biathlon verabschieden“ (Memento des Originals vom 19. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.biathlon-news.de auf www.biathlon-news.de, 28. Juli 2017, abgerufen am 4. Oktober 2019.
  8. Auftaktsieg! Wierer glänzt in Finnland auf sportnews.bz. 28. November 2020, abgerufen am 28. November 2020 (englisch).
  9. Ergebnisse Ruhpolding Frauen Super-Sprint auf xc-ski.de. Abgerufen am 6. September 2022
  10. Ergebnisse Ruhpolding Frauen Galamassenstart auf xc-ski.de. Abgerufen am 6. September 2022
  11. Südtirols Vorzeigebiathletin Dorothea Wierer hat geheiratet (Memento des Originals vom 7. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.biathlon-news.de auf www.biathlon-news.de, 31. Mai 2015, abgerufen am 4. Oktober 2019.
  12. IBU Data center. IBU, abgerufen am 22. Februar 2019.