Steenfeld
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 9′ N, 9° 23′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Mittelholstein | |
Höhe: | 19 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,61 km2 | |
Einwohner: | 330 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25557 | |
Vorwahl: | 04872 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 156 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 15 24594 Hohenwestedt | |
Website: | steenfeld.amt-mittelholstein.de | |
Bürgermeister: | Ralf Eichert (USHB) | |
Lage der Gemeinde Steenfeld im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Steenfeld ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Fischerhütte, Liesbüttel[2], Pemeln[2], Spann, Schnittlohe und Wilhelmsburg liegen im Gemeindegebiet.
Geographie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt etwa 18 km südöstlich von Heide auf Geesthügeln an der Gieselau am Nord-Ostsee-Kanal. Im Gemeindegebiet liegt der Anleger der Kanalfähre Fischerhütte. Die letzte Kettenfähre wird seit 1992 als technisches Denkmal ausgestellt. Die Umgebung ist weitestgehend ländlich, jedoch sind die größeren Städte gut über die naheliegende Autobahnanbindung zu erreichen. Eine Schule sowie Kindergärten befinden sich unweit im nächsten Ort Hanerau-Hademarschen.
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]74 % der Einwohner sind evangelisch, nur 3 % katholisch.[3] Für die Lutheraner ist die Kirchengemeinde Hademarschen im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland zuständig, die aktuell nur die St. Johanneskirche in Gokels nutzt. Die Katholiken sind der Pfarrei St. Ansgar mit Sitz in Rendsburg, Erzbistum Hamburg zugeordnet, deren nächste Filialkirche die Kirche Hl. Familie in Hohenwestedt ist.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Die Wählergemeinschaft Unabhängiger Schleswig-Holstein Block erhielt sechs Sitze und die CDU erhielt drei Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Unter silbernem, durch einen blauen Balken abgeteiltem Schildhaupt, darin drei grüne Feldsteine, von Silber und Grün zehnmal gestürzt-fächerförmig gespalten.“[5]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Tourismus ist für die Gemeinde eine wichtige Einnahmequelle. Die Ponyhöfe in Steenfeld sind ein beliebtes Urlaubsziel.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steenfeld ist seit 2020 vollständig an das Glasfasernetz angeschlossen.
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gedenkstein
- Fähranleger „Fischerhütte“
- Kanalfähre „Pillau“
- Alte Kettenfähre
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 9: Schönberg – Tielenhemme. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-91-0, S. 184 (dnb.de [abgerufen am 5. August 2020]).
- ↑ Zensus 2011
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein