Sebastiaan Bleekemolen

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Sebastiaan Bleekemolen im Porsche Supercup 2006 in Silverstone

Sebastiaan Bleekemolen (* 9. August 1978 in Haarlem) ist ein niederländischer Automobilrennfahrer. Er ist der Sohn des Rennfahrers Michael Bleekemolen sowie der Bruder von Jeroen Bleekemolen.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine ersten Erfolge fuhr Bleekemolen 1996 in der niederländischen Formel Ford 1600 und Formel Ford 1800 Benelux ein, indem er beide Meisterschaften für sich entschied. Nach einem durchwachsenen Jahr im Renault Sport Spider Trophy wurde er Fünfter in der Renault Megane Trophy, in der er unter anderem auch gegen seinen Vater und Bruder fuhr[1]. 1999 konnte er abermals den fünten Gesamtrang holen. 2000 wurde Bleekemolen im familieneigenen Team Dreizehnter in der Niederländischen Tourenwagen-Meisterschaft (Dutch Touring Car Championship). Im selben Jahr wurde er Elfter der FIA-GT-Meisterschaft. 2002 gewann Bleekemolen erstmals den niederländischen Renault Clio Cup; diesen Erfolg konnte er 2004 und 2011 wiederholen. 2014 und 2016 gewann er den Renault Clio Cup Benelux. 2017 wurde Bleekemolen zusammen mit Melvin de Groot, Rob Smith und Rene Steenmetz Erster beim 24-Stunden-Rennen von Silverstone[2].

Team Bleekemolen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsam mit seinem Vater betreibt Sebastian Bleekemolen das Rennteam Team Bleekemolen, zwei Kartbahnen in Amsterdam und Delft sowie den Race Planet, wo Privatpersonen Sport-, Formel- und Tourenwagen über den Circuit Zandvoort fahren können.[3]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996: Formel Ford 1600 NL (Platz 1)
  • 1996: Formel Ford 1800 Benelux (Platz 1)
  • 1997: Renault Spider Trophy (Platz 24)
  • 1998: Renault Megane Trophy (Platz 5)
  • 1999: Renault Megane Trophy (Platz 5)
  • 1999: Renault Clio Trophy NL (Platz 9)
  • 1999: Renault Clio Trophy NL (Platz 12)
  • 2000: Niederl. Tourenwagen-Meisterschaft (Platz 13)
  • 2001: FIA-GT-Meisterschaft (Platz 11)
  • 2001: Renault Clio Trophy NL (Platz 24)
  • 2001: Renault Clio Cup NL (Platz 6)
  • 2001: Renault Clio International Cup (Platz 13)
  • 2002: Alfa 147 Challenge NL (Platz 3)
  • 2002: Renault Clio Trophy NL (Platz 15)
  • 2002: Renault Clio Cup NL (Platz 1)
  • 2003: Alfa 147 Challenge NL (Platz 8)
  • 2003: Renault Clio Cup NL (Platz 3)

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Black Swan Racing Porsche 997 GT3 Cup Irland Damien Faulkner Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tim Pappas Rang 21 und Klassensieg
2012 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Green Hornet Racing Porsche 997 GT3 Cup Irland Damien Faulkner Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter LeSaffre Rang 36
2014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Riley Motorsports SRT Viper GT3-R NiederlandeNiederlande Jeroen Bleekemolen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ben Keating Ausfall Unfall
2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Riley Motorsports Dodge Viper SRT GT3-R NiederlandeNiederlande Jeroen Bleekemolen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ben Keating Ausfall Defekt

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sebastiaan Bleekemolen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. driverdb.com: Marlboro Renault Megane Trophy 1998 standings
  2. 24htceseries.com: 24h Silverstone 2017 (Memento des Originals vom 12. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.24htceseries.com
  3. raceplanet.de: über uns Bleekemolens Race Planet