Établissements Griffon

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Établissements Griffon
Rechtsform Établissements
Gründung 1902
Auflösung 1955
Sitz Courbevoie, Frankreich
Branche Automobilindustrie
Griffon-Tricar von 1904
Griffon-Motorrad von 1933
Griffon-Cyclecar von 1921

Établissements Griffon war ein französischer Hersteller von Fahrrädern, Motorrädern und Automobilen.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen aus Courbevoie begann 1902 mit der Produktion von Motorrädern. Außerdem wurden zwischen 1906 und 1924 Automobile hergestellt. Der Markenname lautete Griffon. Etwa 1925 wurde Griffon von Peugeot übernommen, existierte als Marke jedoch noch bis 1955.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrräder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Produktion der Fahrräder war die SA des Cycles Griffon zuständig.

Motorräder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfangs entstanden Motorräder mit Einzylinder- und V2-Motoren eigener Fertigung, die auch erfolgreich bei Motorradrennen eingesetzt wurden. Später wurden auch Zweitaktmotoren verwendet.

Automobile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1906 und 1910 wurde das Modell 7 CV mit einem Einzylinder-Einbaumotor von De Dion-Bouton hergestellt. Die offene Karosserie bot Platz für zwei Personen. 1921 folgte ein Cyclecar.[1][2][3][4][5] Für den Antrieb sorgte ein V2-Motor von Anzani mit 984 cm³ Hubraum.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erwin Tragatsch: Alle Motorräder 1894-1980. Motorbuchverlag, Stuttgart.
  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Griffon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
  3. a b Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
  4. Francoise Crastre: Le Tourisme moderne. 1. Oktober 1921, S. 4, abgerufen am 22. Dezember 2022 (französisch).
  5. Francois Crastre: Le Tourisme moderne. 1. Mai 1921, S. 29–30, abgerufen am 22. Dezember 2022 (französisch).