12-Stunden-Rennen von Sebring 1970

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Streckenverlauf 1970
Nino Vaccarella, der das Rennen gemeinsam mit Ignazio Giunti und Mario Andretti gewann, im Ferrari 512S. Das Bild zeigt den Italiener wenige Monate später beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, wo er mit Partner John Surtees den dritten Gesamtrang erreichte
J. W. Automotive Engineering-Porsche 917K, wie er in diesem Rennen von Pedro Rodríguez, Joseph Siffert, Brian Redman und Leo Kinnunen gefahren wurde
Chevron B16; beide gemeldeten Fahrzeuge, darunter ein Werkswagen, fielen durch Defekte vorzeitig aus
Der Porsche 908 mit dem Steve McQueen und Peter Revson den zweiten Gesamtrang erreichten

Das 19. 12-Stunden-Rennen von Sebring, auch Sebring 12 Hours of Endurance for the Alitalia Airline Trophy, Sebring, fand am 21. März 1970 auf dem Sebring International Raceway statt und war der zweite Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970 begann am 1. Februar 1970 mit dem 24-Stunden-Rennen von Daytona. Die Veranstaltung endete mit einem Doppelsieg des Teams von John Wyer. Pedro Rodríguez, Leo Kinnunen und Brian Redman siegten vor dem zweiten Porsche 917K den neben Redman auch der Schweizer Joseph Siffert fuhr. An der dritten Stelle platzierte sich der Werks-Ferrari 512S von Mario Andretti, Arturo Merzario und Jacky Ickx.

Für die Scuderia war der Auftritt in Sebring von besonderer Wichtigkeit. Seit 1964 hatte der italienische Rennstall auf dem Flugplatz in Sebring nicht mehr gewonnen (Damals siegten Mike Parkes und Umberto Maglioli auf einem Ferrari 275P)[1]. Seit dem Erfolg von Chris Amon und Lorenzo Bandini im Februar 1967 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona war die Scuderia bei Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft überhaupt sieglos geblieben; ein Umstand, der bei der Firmenleitung in Maranello für schlechte Stimmung sorgte. Da auch in der Formel-1-Weltmeisterschaft die letzten Jahre von Misserfolgen geprägt waren, war der Druck auf die Werksmannschaft groß. Im Vorjahr[2] erreichten Amon und Andretti im 312P zwar den zweiten Gesamtrang, doch dass der Siegerwagen von Jacky Ickx und Jackie Oliver, ein bei John Wyer vorbereiteter Ford GT40, bereits vier Jahre alt war, wurde im Ferrari-Werk als demütigend empfunden. Am Start waren jetzt vier 512S. Davon hatten drei Wagen das Spyder-Hardtop-Dach. Drei Fahrzeuge meldete die Scuderia, das vierte brachte das North American Racing Team an den Start. Die Mannschaft von Luigi Chinetti setzte einen 312P ein.

Die stärkste Konkurrenz erwuchs Ferrari aus dem Engagement von Porsche. Am Start waren vier 917K; zwei davon, gefahren von Pedro Rodríguez, Leo Kinnunen, Brian Redman und Joseph Siffert, wurden von J. W. Automotive Engineering Ltd. eingesetzt, die beiden anderen vom Porsche-Audi-Generalimporteur gemeldet, aber von der Porsche-Werksmannschaft betreut und gewartet. Diese Prototypen pilotierten Vic Elford, Hans Herrmann, Rudi Lins und Kurt Ahrens. Das Werksteam hatte jedoch insgesamt sieben Rennwagen am Start. Zu den 917-Modellen kamen noch zwei 908/03 und ein Porsche 906. Ein weiterer Porsche 908 hatte die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit: Den Wagen mit der Nummer 48 steuerte neben Peter Revson der US-amerikanische Schauspieler Steve McQueen.

Auch Matra und Alfa Romeo Motorsport waren in Sebring mit Fahrzeugen vertreten. Die Matra MS650 fuhren Henri Pescarolo, Johnny Servoz-Gavin, Dan Gurney und der junge François Cevert. Bei Alfa Romeo waren unter anderem Toine Hezemans, Masten Gregory und Rolf Stommelen engagiert.

Neues Start-Prozedere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1925 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingeführte Le-Mans-Start war seit 1952 auch in Sebring üblich. Nach dem tödlichen Unfall von John Woolfe in Le Mans 1969 kam dieser Startvorgang aber heftig in die Kritik. Die Proteste der Fahrer, die über die Straße zu ihren stehenden Fahrzeugen laufen und den Motor dann erst starten mussten, häuften sich. Hauptkritikpunkt war, dass sich die Fahrer nicht richtig angurten konnten und manche von ihnen, ohne den Gurt angelegt zu haben, bis zum ersten Boxenstopp im Rennen fuhren.

In Sebring wurde ab 1970 auf die Tradition verzichtet und der Indianapolisstart übernommen, bei dem die Fahrzeuge die Einführungsrunde hinter dem Pace Car zurücklegen und mit der Überquerung der Startlinie in voller Fahrt ins Rennen geschickt werden.

Der Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rückblick ist das Rennen von Sebring 1970 das spannendste in der langen Geschichte dieser Veranstaltung und eines der knappsten Langstreckenrennen überhaupt. Trainingsschnellster war Arturo Merzario im Werks-Ferrari 512S, der für die 8,369 km lange Strecke eine Zeit von 2.33,500 Minuten benötigte. Diese Zeit entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 196,266 km/h. Dahinter folgten mit knappem Abstand die beiden Porsche 917 von Siffert/Redman/Kinnunen sowie Elford/Ahrens[3].

Nach dem Indianapolisstart übernahm Mario Andretti im Ferrari die Führung vor den beiden Porsche von Jo Siffert und Vic Elford. Ab dem Mittelfeld kam es in den ersten Kurven zu chaotischen Szenen. Da sich hinter dem viel zu langsam fahrenden Pace Car in der Einführungsrunde die Fahrzeuge stauten, waren in der ersten Runde zu viele Wagen auf engstem Raum auf der Piste, was zu vielen Ausweichmanövern außerhalb der Bahn führte. Prompt kollidierten die beiden Lola T70 von Bob Brown und Mike De Udy; beide Wagen konnten aber weiterfahren, wobei de Udy, der sich das Cockpit mit Mike Hailwood teilte, noch in der ersten Runde wegen eines Bremsdefekts aufgeben musste.

Fast das gesamte Rennen dominierte der Andretti/Merzario-Ferrari das Rennen, verwickelt in harte Zweikämpfe mit den beiden Wyer-Porsche. Zwischenzeitlich hatte der Scuderia-Werkswagen bereits 1½ Runden Vorsprung. Dann kam Merzario mit Getriebeproblemen an die Box und musste aufgeben; damit übernahm der Wyer-Porsche mit der Nummer 15 die Führung, am Steuer saß dort der Schweizer Joseph Siffert. 30 Minuten vor Ende des Rennens entschied Ferrari-Teammanager Mauro Forghieri, Andretti ans Steuer des Ferrari mit der Nummer 21 zu setzen. Der Wagen hatte allerdings eine Runde Rückstand auf den Wyer-Porsche. Der US-amerikanische Pilot begann eine waghalsige Aufholjagd und rundete sich zurück. Wenige Runden vor Schluss musste Siffert mit Motorproblemen an die Box und fiel zurück. Damit führte Peter Revson vor Andretti. Am Revson/McQueen-Porsche 908 wurden während des gesamten Rennens weder Reifen noch Bremsbeläge gewechselt. Die dadurch bei den Boxenstopps eingesparte Zeit brachte den Wagen in eine Spitzenposition. Vier Runden vor Schluss überholte Andretti seinen Landsmann und ging in Führung, musste aber zwei Runden vor Schluss zu einem kurzen Stopp an die Box, weil dem 512S der Treibstoff ausging. Nachgetankt stürmte er aus der Box, überholte Revson in der letzten Runde knapp vor dem Zielstrich und sicherte Ferrari einen viel umjubelten Sieg.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 5.0 21 ItalienItalien Ferrari S.P.A. SEFAC ItalienItalien Ignazio Giunti
ItalienItalien Nino Vaccarella
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti
Ferrari 512S 248
2 P 3.0 48 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Solar Productions Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve McQueen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Revson
Porsche 908/02 248
3 P 3.0 33 ItalienItalien Autodelta S.P.A. NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masten Gregory
Alfa Romeo T33/3 247
4 S 5.0 15 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Engineering Ltd. Mexiko Pedro Rodríguez
Finnland Leo Kinnunen
Schweiz Joseph Siffert
Porsche 917K 244
5 P 3.0 34 FrankreichFrankreich Equipe Matra-Elf FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
FrankreichFrankreich Johnny Servoz-Gavin
Matra-Simca MS650 242
6 P 3.0 22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten N.A.R.T. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Parsons
Ferrari 312P Coupé 240
7 P 3.0 46 Deutschland International Martini Racing Team Deutschland Gerhard Koch
FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Porsche 908/02 236
8 P 3.0 31 ItalienItalien Autodelta S.P.A. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers Courage
ItalienItalien Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/3 231
9 P 3.0 32 ItalienItalien Autodelta S.P.A. Deutschland Rolf Stommelen
ItalienItalien Nanni Galli
Alfa Romeo T33/3 230
10 GT + 5.0 1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Troy Promotions Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony DeLorenzo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Lang
Chevrolet Corvette 219
11 GT + 5.0 3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Doug Bergen Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Greendyke
Chevrolet Corvette 214
12 P 3.0 35 FrankreichFrankreich Equipe Matra-Elf Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney
FrankreichFrankreich François Cevert
Matra-Simca MS650 213
13 GT 2.0 53 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brumos Porsche Audi Corp. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Gregg
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Harrison
Porsche 911T 205
14 T 5.0 40 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Takondo Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vince Gimondo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Dietrich
Chevrolet Camaro 205
15 GT 2.0 52 Kanada Jacques Duval Kanada Jacques Duval
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Bailey
Kanada George Nicholas
Porsche 911T 201
16 T 5.0 39 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Mitchell Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charlie Kemp
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Mitchell
Chevrolet Camaro 191
17 GT + 5.0 9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Marlbank Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Grossman
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Donald Yenko
Chevrolet Camaro 189
18 T 5.0 43 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Behens Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Tremblay
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill McDill
Chevrolet Camaro 187
19 P 2.0 73 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ring Free Oil Racing Team Baker Motor Co. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Janet Guthrie
Irland Rosemary Smith
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Judy Kondratiff
Austin-Healey Sprite 187
20 GT + 5.0 2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Troy Promotions Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerry Thompson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Mahler
Chevrolet Corvette 187
21 T 5.0 9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Flem-Cor Enterprises Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Corwin
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Donna Mae Mims
Chevrolet Camaro 184
22 T 5.0 92 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston Hood Chevrolet Inc. John Elliott Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Gwynne
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Elliott
Chevrolet Camaro 182
23 S 3.0 50 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nationwide Food Brokers Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Rahal
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hugh Wise
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Werner Frank
Porsche 906 181
24 T 5.0 37 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Collins-Wilson Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vincent Collins
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Wilson
Ford Mustang 175
25 GT 2.0 57 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Waldron Enterprises Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Belperche
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Gammon
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Mummery
MGB 175
26 GT 2.0 58 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Waldron Enterprises Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ben Scott
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Houser
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lowell Lanier
MGB 169
27 T 5.0 18 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Pettey Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Pettey
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roy Hallquist
Ford Mustang 162
28 T 2.0 80 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Texas Speed Museum Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rod Kennedy
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Tillson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Samm
Lancia Fulvia HF 157
Nicht klassiert
29 P 2.0 54 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Automobiles of Italy Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anatoly Arutunoff
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Pryor
Abarth 2000SP 166
30 S 3.0 51 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Porsche Audi VWNC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stephen Behr
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Merv Rosen
Porsche 906 158
31 S 3.0 63 Mexiko Carlos Fabre Mexiko Carlos Fabre
Mexiko Pepe Aguilar
Chevron B8 143
32 S 5.0 26 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Randy’s Auto Body Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Brown
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gregg Young
Bahamas 1964 Robin Ormes
Lola T70 Mk.IIIB GT 114
33 T 2.0 97 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten HCAS Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Walter Brown
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Buzz Marcus
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Sandman
BMW 2002 105
Disqualifiziert
34 T 2.0 88 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simone Fleming Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Fleming
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Amos Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Bowers
Fiat 124 Coupé 47
35 P 3.0 45 Deutschland International Martini Racing Team Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
Deutschland Gerhard Koch
Porsche 908/02 31
Ausgefallen
36 P 3.0 47 Finnland Racing Team AAW Finnland Hans Laine
NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Porsche 908/02 229
37 S 5.0 19 ItalienItalien Ferrari S.P.A. SEFAC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti
ItalienItalien Arturo Merzario
Ferrari 512S Spyder 227
38 S 5.0 14 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Engineering Ltd. Schweiz Joseph Siffert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Finnland Leo Kinnunen
Porsche 917K 211
39 GT + 5.0 8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Or Costanzo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Heinz
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Or Costanzo
Chevrolet Corvette 191
40 GT + 5.0 4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Greenwood Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Greenwood
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Allan Barker
Chevrolet Corvette 159
41 S 5.0 20 ItalienItalien Ferrari S.P.A. SEFAC Belgien Jacky Ickx
Schweiz Peter Schetty
Ferrari 512S Spyder 151
42 GT 2.0 56 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich British Leyland Motors Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jon Woodner
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan O’Connor
MG Midget 122
43 S 5.0 29 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Auto Enterprises Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Heppenstall
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Francis Grant
Ford GT40 117
44 S 5.0 24 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten N.A.R.T. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ronnie Bucknum
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bert Everett
Ferrari 512S Spyder 92
45 GT 2.0 55 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich British Leyland Motors Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Merle Brennan
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Logan Blackburn
MGB 84
46 T 2.0 82 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten General Plastics Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Clark
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wayne Marsula
Lancia Fulvia HF 78
47 GT 2.0 77 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Jennings Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Jennings
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Tullius
Porsche 911T 78
48 GT 2.0 69 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scuderia Spruell Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Spruell
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wilbur Pickett
Alfa Romeo Giulia Spider 75
49 P 2.0 61 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ring Free Oil Racing Team Baker Motor Co. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Baker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Richards
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Rinzler
Chevron B16 70
50 S 5.0 16 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Porsche Audi Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
Deutschland Kurt Ahrens
Porsche 917K 61
51 P 3.0 23 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten N.A.R.T. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Adamowicz
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Luigi Chinetti Jr.
Ferrari 312P Coupé 56
52 P 2.0 67 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sport Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Bandy
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Stevenson
Lotus 47 48
53 T 5.0 38 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David McClain Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Kearney
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joie Chitwood junior
Chevrolet Camaro 47
54 T 5.0 41 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Laurel Racing Larry Drover Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Bock
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Dent
Chevrolet Camaro 40
55 P 2.0 62 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chevron Cars Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Robinson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hugh Kleinpeter
Chevron B16 38
56 GT 2.0 74 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ralph Meaney Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ralph Meaney
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Bean
Porsche 911T 36
57 GT + 5.0 5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Schumacher Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Schumacher
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Petree
Chevrolet Corvette 34
58 S 5.0 17 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Porsche Audi Deutschland Hans Herrmann
OsterreichÖsterreich Rudi Lins
Porsche 917K 28
59 T 2.0 87 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Whitaker Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Whitaker
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harvey Eckoff
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jack Slottag
Volvo 122S 25
60 S 5.0 30 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor Graham Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers Forester
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
Ford GT40 22
61 S 3.0 49 Deutschland Joseph Greger Deutschland Joseph Greger
Deutschland Andreas Schmalbach
Porsche 910 22
62 T 5.0 36 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Cuomo Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Cuomo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bernard Gimbel
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Lisberg
Ford Mustang 16
63 T 2.0 86 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sandy’s Spares Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ron Polimeni
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Theall
Volvo 122S 8
64 GT + 5.0 7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Morehead Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Morehead
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Milo Vega
AMC AMX 8
65 GT 2.0 60 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Herrington Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Kilpatrick
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Goodrich
MGB 7
66 P 2.0 59 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Waldron Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Reggie Smith
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dean Donley
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Omar Buttari
MG Midget 2
67 T 2.0 79 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Del Taylor Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Del Russo Taylor
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Buzz Dyer
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hank Sheldon
Alfa Romeo 1750 GTV 2
68 S 5.0 27 Bahamas 1964 Grand Bahama Racing Car Co. Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike De Udy
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood
Lola T70 Mk.IIIB GT 1
Nicht gestartet
69 T 5.0 12 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten BRM Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Roethel
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Bentley
Ford Mustang Boss 302 1
70 GT 5.0 26 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harley Cluxton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harley Cluxton
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wilbur Pickett
Ferrari 365 GTB/4 2
71 T 2.0 85 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten HCAS Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Cooper
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Norm Mosher
Opel Rallye 3
72 P 2.0 99 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Harris Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Harris
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Lewis
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Howard LeVasseur
Austin-Healey Sprite 4
73 S 5.0 T Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Engineering Ltd. Schweiz Joseph Siffert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 917K 5
74 T 2.0 81 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Texas Speed Museum Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rod Kennedy
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Samm
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Tillson
Lancia Fulvia HF 6

1 zurückgezogen 2 zurückgezogen 3 zurückgezogen 4 zurückgezogen 5 Trainingswagen 6 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
75 T + 5.0 10 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Hall Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Hall
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hap Sharp
Chevrolet Camaro
76 T + 5.0 11 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Hall Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Leslie
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Dutton
Chevrolet Camaro
77 P 3.0 26 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Ferrari 312P
78 T 5.0 42 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Troy Promotions Inc. Chevrolet Camaro
79 GT 5.0 44 FrankreichFrankreich Jean Sage FrankreichFrankreich Jean Sage
Schweiz Claude Haldi
Porsche 911S
80 T 2.0 83 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dieter Oest Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dieter Oest
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Barry Batchin
Lancia Fulvia
81 GT + 5.0 89 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cliff Gottlob Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cliff Gottlob
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Doole
Chevrolet Corvette
82 S 5.0 89 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Randazzo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Brown Lola T70 Mk.IIIB
83 T 5.0 93 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Matthews Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Sesslar
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Matthews
Ford Mustang

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 5.0 ItalienItalien Ignazio Giunti ItalienItalien Nino Vaccarella Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti Ferrari 512S Gesamtsieg
S 3.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Rahal Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hugh Wise Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Werner Frank Porsche 906 Rang 23
P 3.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve McQueen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Revson Porsche 908/02 Rang 2
P 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Janet Guthrie Irland Rosemary Smith Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Judy Kondratiff Austin-Healey Sprite Rang 19
GT + 5.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony DeLorenzo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Lang Chevrolet Corvette Rang 10
GT 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Gregg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Harrison Porsche 911T Rang 13
T 5.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vince Gimondo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Dietrich Chevrolet Camaro Rang 14

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 83
  • Gestartet: 68
  • Gewertet: 28
  • Rennklassen: 9
  • Zuschauer: 60000
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 8,369 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 12:01:11,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 248
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 2075,410 km
  • Siegerschnitt: 172,667 km/h
  • Pole Position: Arturo Merzario – Ferrari 512S Spyder (#19) – 2:33,500 = 196,266 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Leo Kinnunen – Porsche 917K (#14) – 2:32,770 = 197,204 km/h
  • Rennserie: 2. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ken Breslauer: Sebring. The official History of America's Great Sports Car Race. David Bull, Cambridge MA 1995, ISBN 0-9649722-0-4.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 12-Stunden-Rennen von Sebring 1964
  2. 12-Stunden-Rennen von Sebring 1969
  3. Trainingsergebnisse
Vorgängerrennen
24-Stunden-Rennen von Daytona 1970
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen von Brands Hatch 1970